Gastautor / 05.10.2024 / 06:15 / Foto: Montage, Achgut.com / 50 / Seite ausdrucken

Die unglaubliche Dreistigkeit des Paul-Ehrlich-Institutes

Von Norbert Häring.

Die Tatsache, dass sich das Paul-Ehrlich-Institut 2024 (!) erste Gedanken macht, wie man die (Nicht-)Sicherheit der Ende 2020 zugelassenen Covid-Impfstoffe feststellen könnte, zeugt von einer unglaublichen Dreistigkeit.

Das Paul-Ehrlich-Institut (PEI), eine weisungsgebundene Behörde im Ressort von Karl Lauterbach, ist für die Prüfung und Sicherstellung der Arzneimittelsicherheit verantwortlich, insbesondere auch der Covid-Impfstoffe. Die Behörde hat sich gut drei Jahre Zeit gelassen, bis sie sich nun erste Gedanken in Form einer Machbarkeitsstudie macht, wie sie einigermaßen verlässlich feststellen könnte, wie viele und wie schwere Nebenwirkungen die hundertmillionenfach verimpften Mittel gehabt haben und noch haben.

In der September-Ausgabe seines Bulletin zur Arzneimittelsicherheit berichtet das PEI über „Eine Machbarkeitsstudie zur Risikoevaluation der COVID-19-Impfstoffe (RiCO) auf Populationsebene in Deutschland“ (Seite 28 bis 34). Es geht um ein laufendes Projekt, bei dem die Uniklinik Köln, die Ruhr-Universität Bochum und das PEI „die Zusammenführung sowie die prinzipielle Auswertbarkeit der benötigten Gesundheitsdaten“ testen. Diese Daten sind die Impfdaten aus den Impfzentren, diejenigen von den impfenden Arztpraxen und die Krankenkassendaten. Die Frage ist: Wie gut wird Lieschen Müller, die in einem Impfzentrum geimpft und in einer Arztpraxis geboostert wurde, in den Krankenkassendaten wiedergefunden? Werden Lieschen Müllers Daten fast immer, meistens, selten oder fast nie richtig zusammengeführt?

Ziel ist es, „die Forschung zur Sicherheit und Wirkungsweise der COVID-19-Impfstoffe in Deutschland weiter zu vertiefen“. „Weiter zu vertiefen“ ist eine sehr schönfärberische Umschreibung des Zustands, dass das PEI bisher nichts getan hat, als die auf (nicht vergütete) Eigeninitiative von Ärzten abgegebenen Verdachtsmeldungen von Impfnebenwirkungen zu sammeln.

Das PEI macht sich also über drei Jahre nach Beginn der Massen-Impfkampgane mit in Rekordzeit entwickelten und zugelassenen, neuartigen Impfstoffen erste Gedanken, wie es seine gesetzliche Aufgabe, deren Sicherheit sicherzustellen, methodisch angehen könnte. Wenn schon die an Weisungen der Regierung gebundenen Staatsanwaltschaften sich dafür nicht interessieren, dann sollte ein Bundestags-Untersuchungsausschuss dringend aufklären, wer für diese eklatante Arbeitsverweigerung zum Schaden der Bevölkerung verantwortlich ist.

Eine Beleidigung der Intelligenz der Leser

Wir erinnern uns, was geschah, als der Vorstandsvorsitzende der BKK ProVita, Andreas Schöfbeck, im Februar 2022 in einem Brief an das PEI auf Basis der Daten seiner Krankenkasse vor einer dramatischen Untererfassung der Impfnebenwirkungen warnte. Ihm wurde umgehend vom Verwaltungsrat seiner Kasse gekündigt, weil er Querdenker- und AfD-Narrative bedient habe. Die gesetzlich vorgeschriebene (!) Auswertung der Krankenkassendaten unterblieb weiter. PEI-Chef Paul Cichutek bekam von Bundespräsident Steinmeier (SPD) das Bundesverdienskreuz umgehängt.

Dem Aufsatz des PEI zufolge war es nicht die eigene Untätigkeit oder gar Verdunkelungsabsicht, die verhindert hat, dass „wie in Dänemark oder Schweden, pharmakoepidemiologische Studien zeitnah erfolgten und dadurch auch verschiedene Risiken, wie Myokarditis (…), entdeckt werden konnten“. Nein, es waren der Datenschutz und die Schwierigkeit, die Daten zusammenzuführen. Eine Schwierigkeit, deren Ausmaß zu ergründen und deren Überwindung zu planen, man erst 2024 angeht.

Wann genau das PEI das endlich anging, lässt sich auf Basis des Aufsatzes, trotz dessen Länge, nicht sagen. Der Text ist sehr vage und nennt keine Daten. Bis kurz vor dem Fazit liest er sich, als sei man noch mittendrin und habe noch keine Ergebnisse, dann kommen ein paar Sätze, die eher klingen, als habe man schon Ergebnisse, aber ganz klar ist das nicht. Und schließlich das farblich hervorgehobene Fazit, das eine Beleidigung der Intelligenz der Leser darstellt:

„Durch die im Rahmen der Machbarkeitsstudie gewonnenen Ergebnisse besteht zukünftig die Möglichkeit, auch in Deutschland sekundärdatenbasierte Auswertungen zu Risikofaktoren und dem Verlauf von Long COVID und anderen mit einer SARS-CoV-2-Infektion assoziierten Erkrankungen vorzunehmen und dabei die Impfung als einen potenziellen protektiven Faktor mit zu berücksichtigen.“

Verdunklungsabsicht der Behörde

Der Aufsatz handelt von der „Risikoevaluation der COVID-19-Impfstoffe“. Da kann es kein sinnvolles Fazit sein, dass man auf Basis der gewonnenen Ergebnisse (ob schon gewonnen oder noch zu gewinnen, wird mir nicht klar) Auswertungen zu Long-Covid und anderen Krankheitsausprägungen von Covid vornehmen kann. Dass man dabei die Impfung nur als möglicherweise schützenden Faktor berücksichtigen will, sagt alles über die Verdunklungsabsicht der Behörde. Bei Risikoevaluation hat es um Nebenwirkungen zu gehen, nicht um die Hauptwirkung der Impfung. Dass das PEI diese schützende Wirkung nur vermutet, spricht Bände. („Es wird davon ausgegangen, dass die COVID19-Impfung hierbei eine protektive Rolle innehat, wobei beispielsweise die Dauer der protektiven Wirkung noch unklar ist.“)

Kein Autor, der halbwegs geradeaus schreiben kann, würde solches unzusammenhängende Zeug ins Fazit scheiben. Man darf fest davon ausgehen, dass die Führungsebene auf das Fazit schaute und es so umgeschrieben hat, dass kein Medienvertreter damit etwas anfangen oder gar dem Institut einen medialen Strick aus seiner mehrjährigen Untätigkeit drehen kann.

Das mutmaßliche Motiv

Das Motiv für die Arbeitsverweigerung und Verdunkelung durch das PEI lässt sich unschwer vermuten. Die Nebenwirkungen sind so viele und so schwer, dass man die Impfstoffe nach allen bisher geltenden Standards vom Markt hätte nehmen müssen, wenn man nicht so intensiv weggeschaut und auf Auswertungen verzichtet hätte.

Im Brandenburger Corona-Untersuchungsausschuss äußerte die Leiterin der Abteilung Sicherheit von biomedizinischen Arzneimitteln und Diagnostika des PEI bis Mitte 2023 im September des gleichen Jahres nahezu Unglaubliches. Danach wurden die Daten aus der im Dezember 2020 vom PEI herausgegeben „SafeVac“-App nicht ausgewertet. Die App sollte eine einfache Meldung von Impfnebenwirkungen ermöglichen. Das PEI habe so viele Meldungen erhalten, dass die IT-Struktur der App darauf nicht vorbereitet gewesen sei. Außerdem sei man personell überlastet gewesen. Apollo News zitiert Keller mit den Worten: „Es gab Leute, die haben sich nur um Todesfälle gekümmert und Leute, die haben sich nur um Myokarditis gekümmert, wir hatten ja viel mehr Arbeit als zuvor, nur durch diesen Impfstoff. Wir haben aus anderen Abteilungen Hilfe bekommen, weil wir zu wenig Leute für die Bearbeitung der Impfnebenwirkungen hatten.“

Aber das PEi will uns mit seinem Aufsatz weismachen, man habe wegen Datenschutz und Problemen mit der Datenkompatibiltität keine Chance gehabt, zeitnah festzustellen, dass es viele und schwere Nebenwirkungen gab. Dabei gab es schon seit langer Zeit sehr starke Hinweise, dass die Anzahl der gemeldeten Nebenwirkungen, auch der schweren, bei Covid-Impfstoffen um ein hohes Vielfaches – etwa Faktor 20 – höher lag als bei traditionellen Impfstoffen. Die Überlastung des PEI durch die Meldungen kam ja nicht von ungefähr. Es ist keine Rechtfertigung dafür erkennbar, dass das PEI in Anbetracht all dieser Warnhinweise während der ganzen Massenimpfkampagne untätig blieb und abwiegelte, wenn andere warnten.

Ausblick

Es ist verständlich, dass diejenigen Politiker und Parteien, die die überzogenen Corona-Maßnahmen zu verantworten haben, und den ans Kriminelle mindestens grenzenden Druck auf die Menschen, sich einer neuartigen, kaum getesteten medizinischen Prozedur zu unterziehen, alles tun, um eine Aufarbeitung zu verhindern. Aber das kann nicht auf Dauer gelingen.

Auch das Schweigekartell der Medien, die Mittäter waren, ist dabei zu brechen. Es wird vielleicht nicht alles ans Licht kommen, aber genug. Schon jetzt ist Hauptthema der Konferenzen der Global-Health-Szene, wie man Vertrauen in die nationalen und vor allem internationalen Gesundheitsautoritäten, in die Pharmabranche und in deren Stiftungen wiederherstellen kann. Dabei wird alles erwogen und ausprobiert, was an Instrumenten zur heimlichen Meinungsmanipulation und Zensur zur Verfügung steht, gern mithilfe von künstlicher Intelligenz. Ob das Unterfangen gelingt, ist sehr fraglich, denn die Aufgabe wird mit jeder Schweinerei, die ans Licht kommt, und mit jedem Monat, um den die Aufarbeitung verschoben wird, größer.

Nachtrag: Chargen und Nebenwirkungen

Es gibt starke Indizien, dass sich die Häufigkeit von Nebenwirkungen bei unterschiedlichen Impfstoffchargen stark unterscheidet. Im Aufsatz des PEI zur Machbarkeit der Datenauswertung kommt das Wort Charge jedoch nicht vor.

In einer am 18.8.2023 veröffentlichten Stellungnahme zur Frage, ob es eine Häufung von Impfnebenwirkungen bei bestimmten Chargen des Pfizer/BioNTech-Impfstoffs gab, schrieb das PEI:

„Das Paul-Ehrlich-Institut kann eine chargenbezogene Häufung von Verdachtsfallmeldungen zu Impfnebenwirkungen nach COVID-19-Impfungen mit dem mRNA-Impfstoff Comirnaty (BioNTech/Pfizer) auf Basis der Analyse der Daten aus der prospektiven Beobachtungsstudie mit der SafeVac 2.0-App nicht bestätigen. Eine chargenbezogene überproportionale Häufung der Anzahl gemeldeter unerwünschter Ereignisse bei bestimmten, in Deutschland verwendeten ComirnatyChargen, wie sie von den Autoren eines Research Letter mit Daten aus Dänemark veröffentlicht wurde (Schmeling et al. [1]), ist in der Auswertung der SafeVac 2.0-Daten weder für die Gesamtheit mittels App gemeldeter unerwünschter Ereignisse noch spezifisch für schwerwiegende unerwünschte Ereignisse erkennbar.“

Demnach wurden offenbar die SafeVac-Daten entgegen der Aussage der Leiterin der Abteilung Sicherheit des PEI doch ausgewertet. Der Brandenburger Untersuchungsausschuss sollte das gegebenenfalls prüfen. Das PEI weigert sich aber auf Anfrage nach dem Informationsfreiheitsgesetz, nähere Informationen aus dieser Auswertung herauszugeben. Deshalb hat die anfragende Rechtsanwältin Franziska Meyer-Hesselbarth beim Verwaltungsgericht Darmstadt am 28. August (Datum 10:42 korrigiert) im Eilverfahren den Antrag gestellt, das PEI „zu verpflichten, der Antragstellerin alle von ihm erstellten Auswertungen zur Häufigkeit von Nebenwirkungen bei in Deutschland zugelassenen SARS-CoV-2-Impfstoffen nach Chargennummern (…) zugänglich zu machen, einschließlich solcher Auswertungen, die auf Basis der in der SafeVac-App2.0 erhobenen Daten erstellt worden sind.“

Dieser Beitrag erschien zuerst auf dem Blog von Norbert Häring.

 

Norbert Häring ist Wirtschaftsjournalist und Buchautor. Seit 2002 arbeitet er als Redakteur für Wirtschaftswissenschaft beim Handelsblatt. Zuletzt ist von ihm erschienen: Endspiel des Kapitalismus. Wie die Konzerne die Macht übernahmen und wie wir sie zurückholen. Quadriga, Berlin 2021, hier bestellbar.

Foto: Montage Achgut.com

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Leserpost

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Andreas Bitz / 05.10.2024

Bitte nennen Sie - zur Dokumentation für zukünftige Strafverfolgung - die Namen aller Beteiligten. Vom Sachbearbeiter über Referenten, der Leitungsebene im PEI bis zu den Verantwortlichen in den weisungsgebenden Ministerien. Dort sollten es die von den RKI-Files einschlägig Bekannten sein - insbesondere die Militärs. Und: ich wünsche mir eine kommentierte Liste der Spritzenfanatiker in ÖR Medien, bei „Wissenschafts“lohnschreiberlingen, im medizinischen Bereich… Sie haben mitgemacht!

L. Luhmann / 05.10.2024

@Martin Michael Kunkies / 05.10.2024 - “Wenn der Robert Junior Kennedy Chef des FBI sein wird….. Natürlich nur wenn der großartige narzisstische Donald President wird. Ich möchte mich für die hochwertigen Kommentare hier auf der Achse bedanken. Ich würde mich sehr freuen wenn man Herzchen ❤️ verteilen könnte. Danke”—- Welche Herzchen meinen Sie? Die mit Endo-, Perik- oder Mykarditis? Oder die Herzchen, die Jung und Alt krank- oder totgespritzt haben? Ich kann mit jedenfalls jede Mengele ausmalen ...

Gert Köppe / 05.10.2024

Die ständige Diskussion über die “Impfung” führt uns nicht weiter. Normalerweise habe ich nicht mehr vor immer nur weiter darüber zu schreiben. Mit allen was ich heute davon weiß ging es von Anfang an um einen Test. Wenn sich mit diesem Test nebenbei noch ein gigantischer Profit einfahren lässt, um so besser. Corona war dazu da um auszutesten wie weit man gehen kann, die Grundrechte der Menschen auszusetzen, ohne das es Aufstände gibt. Mit panischer Angst wollte man das Ziel erreichen. Angst vor einem Grippevirus, danach Angst vor einem globalen Finanzcrash, Angst vor dem Klima-Weltuntergang und Angst vor einem 3. Weltkrieg. Ziel der Drahtzieher im Hintergrund ist die Abschaffung der störenden Demokratie, um so noch hemmungsloser Profit machen zu können. Die Demokratie ist denen hinderlich, weil sie zu viele Schranken dagegen hat. Ziel ist die Schaffung einer neuen Weltordnung, mit den Milliarden schweren Globalisten als Herrscher und einer drastisch reduzierten Menschheit in der Rolle der Sklaven. Leider sind dieser Angst zu viele Menschen auf dem Leim gegangen. Das Corona-Szenario ist eines der schwersten Verbrechen gegen die Menschheit. Da ist es völlig klar, das die Beteiligten und die Akteure dieses Verbrechens alles daran setzten werden um sich der Verantwortung zu entziehen. Eine Aufarbeitung ist nicht erwünscht und wird mit allen Mitteln verhindert. Tatsächlich müssten die Menschen bereits, in Millionenstärke, auf den Straßen sein um diese Zustände zu ändern. Dazu braucht es aber Mut, Einigkeit und Entschlossenheit. Ansonsten schwindet die Freiheit jeden Tag ein bisschen mehr, bis sie ganz weg ist. Das Volk hat jede Berechtigung dafür laut GG. Die Verbrecher müssen zur Verantwortung gezogen werden. Ein “Schwamm drüber” darf es nicht geben, das wäre ein weiterer Schlag ins Gesicht der vielen Opfer. @Gudrun Meyer: Sie haben eine sehr gute Frage gestellt. Wozu brauche ich eine Impfunfähigkeitsbescheinigung wo es gar keine Verpflichtung dazu gibt?

Thomin Weller / 05.10.2024

Wo und wie kann man die Biowaffenforschung mittels GoF am besten verstecken und finanzieren? Indem man sie als “Medizin für Menschen”, also Humanmedizin definiert. Oder wurde die Definition Human entfernt? Der zusätzliche Effekt, es fließen die Steuergelder in Strömen. Und ganz wichtig, es ist keine Impfung im herkömmlichen Sinn. Das ist der größte psychologisch umgangssprachlicher Trick. // Ich habe es nicht überprüft, “Die Berichte des Weltwirtschaftsforums sagen, dass es bis 2045 keine Menschen mehr gibt, sondern nur noch Cyborgs. Die Zukunft sei nicht menschlich.” Durch GoF DNA Funktion den Menschen “verbessern”? Das DNA Pervitin.

Klaus Biskaborn / 05.10.2024

Auch das wieder hochinteressant! Aber auch hierzu kann ich erneut nur schreiben, das Thema ist erledigt, abgehakt, da wird es weder eine tatsächliche Aufarbeitung noch juristischen Folgen für Verantwortliche geben. Wer ist denn da , der genau das Kraft seines Amtes und Willens vollumfänglich durchsetzen will und kann? Der oder die mögen mir gerne benannt werden!

Irene Luh / 05.10.2024

“[...] um eine Aufarbeitung zu verhindern. Aber das kann nicht auf Dauer gelingen.” (Zitat) ++ Seien wir doch realistisch. Unter den, dem Artikel zugrundeliegenden, stillschweigenden, Annahmen, wird genau das, eine faire, transparente, juristische Aufarbeitung nie möglich sein. ++ Die perverse Zensurbehörde (EU-Zentrale, Berlin, andere Länder auch, vor allem in dieser menschenverachtenden EU) handelt weiter ohne jeglich Scham und verschärft die Zensur: alle Inhalte, die zur Aufdeckung dieser Verbrechen dienen, werden noch schärfer unterdrückt. ++ Zitat von heute (via tichy): “Zur Umsetzung des Digital Services Act wurde nun der erste „vertrauenswürdige Hinweisgeber“ bekannt gegeben, eine Meldestelle, die sich auch aus Mitteln des „Demokratie leben!“-Programms finanziert. Deren neue Befugnisse übertreffen die aus den Twitter-Files bekannten Zensurbestrebungen bei weitem.” ++ Die Methoden sind nichts anderes als hochgradig kriminell. Die kriminellen Lügner und Verbrecher ziehen die Daumenschrauben noch kräftiger an. Der Masse fällt auch das nicht auf. Man vertraut den Verbrechern weiter. ++ Den meisten, denen diese Verbrechen auffallen, ergehen sich in nutzlose, nicht umsetzbare Lösungen. Diese klingen zwar “gut”, sind aber nicht praktisch umsetzbar. Ich wiederhole mich: alle benannten Auswege sind lediglich Scheinlösungen, um die völlige Ohnmacht zu kaschieren. Man ist weiter ratlos. ++Die, die es wußten, es durchschauen, werden bestätigt. Die anderen, die Verbrechern “vertrauen”, also glauben (da haben wir unsere Religion), werden weiter belogen. Die Kommunikation wird weiter abgewürgt. ++ Die Mehrheit weigert sich weiter, sich deren eigene Fehler einzugestehen. Das spielt den Kriminellen immer noch in die Hände.

Klara Altmann / 05.10.2024

Wenn ich an den medizinischen Bereich denke, dann sehe ich ihn schon lange vor allem als einen ausführenden Arm der Pharmaindustrie. Die Erzählungen einer ehemaligen Pharmareferentin trugen dazu bei, ebenso der Anblick meiner Großmutter früher, der ihre Ärzte nach und nach alle nicht primär überlebenswichtigen Organe entnommen hatten und ihr dafür einen Sack Pillen zurückgegeben hatten, den sie treulich täglich aufaß. Bei einem Krankenhausaufenthalt entdeckten dortige Ärzte dann, dass sich diese ihre Medikamente teilweise in ihrer Wirkung aufhoben. Das hohe Alter, das sie trotzdem erreichte, führte ich auf extreme Zähigkeit zurück. Und meine Mutter starb vermutlich in Folge ihres Cholesterinmedikaments - sicher 10 Jahre zu früh, ich habe keinen konkreten Beweis, aber mehrere Indizien. Ich las auch dereinst einen Spiegelartikel - als der Spiegel noch ein brauchbares Medium war, es ist schon länger her - in dem im Hinblick auf die Früherkennungsverfahren für Krankheiten abgewogen wurde, ob sie mehr Nutzen oder Schaden bringen würden. Und da der Körper viele Krankheiten von selbst wieder zurückdrängt, wenn sie nicht entdeckt werden, wurde der Nutzen als unklar bewertet. Wenn jetzt der Gedanke an den immensen Ertrag, den die “Massenimpfungen” der Pharmaindustrie und dem Gesundheitswesen bringen würde, jegliche Erwägung eines gesundheitlichen Risikos für die Menschen den Vertretern des Paul-Unehrlich-Instituts vergleichsweise als unerheblich erscheinen ließ, dann bin ich überhaupt nicht überrascht. Leider kenne ich die Vertreter jener Medizin lebenslang schon nicht anders.

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