Die Tücken beim Dating mit dem deutschen Mann

Hayley Alexis bloggt über Deutschland, seit sie vor rund vier Jahren aus den USA nach München zog. Ihre YouTube-Videos über das Münchner Leben haben ihr viele Follower beschert, besonders ihre Beiträge über Liebe und Romantik in Deutschland.

Wie viele weibliche Neuankömmlinge war sie verzaubert von jener Sorte Mann, die wohl Hitlers rassistische Kategorisierung der Deutschen als überlegene Rasse gerechtfertigt haben mag (ja, das war ein Holocaust-Witz). Groß, schön, muskulös. Doch im Gegensatz zu Hitlers Deutschen sind diese Männer nett, höflich, tolerant, aufgeschlossen und scheinen Frauen mit dem allergrößten Respekt und als gleichgestellt zu behandeln (wobei, manchmal vielleicht etwas zu gleich).

Sie merkte bald, dass Beziehungen mit deutschen Männern angenehm für die Augen, aber nicht immer leicht für’s Herz sind. Durch meine Gespräche mit Hayley und anderen, die Liebeserfahrungen mit Deutschen gemacht haben (nicht zu vergessen meine eigenen Erlebnisse) ist mir Folgendes klar geworden: Sobald eine nicht-deutsche Frau an der Oberfläche dieser lebenden Ken-Puppen kratzt (gestatten Sie bitte diese Objektivierung), stößt sie auf seltsame Verhaltensweisen, die sie dazu bringen, sich an den Kopf zu fassen ... und ans Herz.

Obwohl ich im Folgenden stark verallgemeinere (vor allem weil es in Deutschland regionale Eigenarten gibt), sollte man sich als Frau aus dem Ausland lieber warm anziehen, bevor man sich auf ein Bier mit einem Deutschen trifft (seltener auf einen Wein, seine Getränke muss man aber höchstwahrscheinlich so oder so selbst bezahlen).

Sei praktisch!

Ja, die Deutschen sind oft wie ihre wichtigste Handelsware: Maschinen. Das bedeutet, sie funktionieren ziemlich gut, aber Gefühl, Empfindsamkeit und Sinnlichkeit bleiben manchmal zwischen den Hebeln stecken. Hayley, 29, kam nach ihrem Collegebesuch in Florida nach Deutschland, weil sie neue Herausforderungen suchte.

Irgendwann, nachdem sie zwei Jahre mit ihrem deutschen Freund Mike „zusammen war“, wurden sie offiziell ein Paar. „Wir streiten ständig, denn er ist so praktisch und ordentlich“, berichtete Hayley via Skype aus München. „Er ist das komplette Gegenteil von mir. Wenn ich meine Brille falsch herum auf den Tisch lege, dreht er sie um.“

Als ich das Interview mit ihr führte, hatte sie eine kleine kahle Stelle rechts am Kopf. Das passierte bei einem ihrer deutschen Rendezvous. Ihr Haar ging in Flammen auf. „Ich übernachtete bei ihm und sagte: ‚Ich hasse es, früh am Morgen aufzuwachen und grelles Licht anzuschalten.‘ Also wollte er süß zu mir sein und stellte Kerzen ins Badezimmer. Ich wollte keinen Lärm machen, bückte mich und … zisch. Als ich ihm erzählte, dass mein Haar gebrannt hat, meinte er nur: ‚Man riecht es. Wie machen wir das nur sauber?‘ Und ich darauf: ‚Wovon redest Du? Ich habe eine kahle Stelle am Kopf!‘“

Ja, sich aus Versehen das Haar anzusengen, passt nicht gerade in ein praktisches Weltbild. Im Gegenzug sind Deutsche wenigstens immer pünktlich.

Du bist (nicht) fett

Es dürfte allgemein bekannt sein, dass, wenn eine Frau ihren Liebsten fragt, ob sie zugenommen habe, er natürlich sagen sollte: „Du bist perfekt.“ Erwarten Sie das lieber nicht von einem Deutschen. Es ist einfach nicht ihr Stil. Sie können sehr direkt sein.

Zum Beispiel wurde Hayley mal von einem ihrer Dates gesagt, dass ihm eine bestimmte Farbe an ihr nicht gefalle. „‘Was meinst Du damit, dass es nicht die beste Farbe für mich ist? Jede Farbe ist die beste für mich‘“, erklärte ihm daraufhin Hayley. „Ich finde die Deutschen sehr, sehr nett, ich glaube nicht, dass sie sowas tun, um gemein oder verletzend zu sein … Sie haben einfach keinen Filter, der sowas zurückhält.“ 

Obwohl sie austeilen, können sie oft nicht einstecken, vielleicht weil die modernen Deutschen nicht so „böse“ wie ihre Vorfahren sein wollen (ich entschuldige mich an dieser Stelle bei allen deutschen Männern, die das lesen). „Sie hassen Kritik.“ Und sie nehmen es schwer, wenn man einen Nazi-Witz macht. Eigentlich, wenn man überhaupt einen Witz macht. Sie sind nicht gerade berühmt für ihren Humor oder ihre Flirt-Qualitäten, also erwarten Sie nicht, dass es allzu lustig wird.

Einmal wartete Hayley in der Supermarkt-Schlange und ein Mann drängelte sich vor. „Ich sagte im Scherz: ‚Das haben Sie nur gemacht, weil ich schwarz bin.‘ Er hat meine Einkäufe bezahlt und sich entschuldigt.“

Geduld ist Gold

Erwarten Sie keine alles verzehrende Romanze. Deutsche Männer haben die Tendenz, ziemlich kalkuliert und geduldig an die Anbahnung einer Beziehung zu gehen. Hayley und Mike brauchten schließlich zwei Jahre, bis „alles in trockenen Tüchern war“. „Es dauerte ewig. Irgendwann sagte er: ‚Ich denke, ich bin jetzt bereit.‘“, erzählte sie.

Geduld braucht man auch, weil die Deutschen Dutzende freie Tage haben und einen Flirt mitunter für Wanderungen in Indien, Thailand oder sonst wo unterbrechen. Sie tauchen auf und wieder ab, weil sie Urlaub machen, einen Abgabetermin haben oder Vorhänge aufhängen. „Ich fliege für zwei Wochen nach Südafrika, ich schreibe Dir dann“, lautete einmal der Kommentar eines Mannes, mit dem Hayley sich traf.

Wie wär’s mit Sex?

Vielleicht liegt es daran, dass sie wie Maschinen sind, aber deutsche Männer können leicht ihren Sexualtrieb ausschalten. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass deutsche Spas textilfrei sind und sie somit gegenüber nackten Busen unempfindlich geworden sind (aber auch hier stellt sich die Frage nach dem Huhn und dem Ei).

„Natürlich haben sie Sex und sie mögen Sex, aber es ist keine Notwendigkeit für sie“, so Hayley. „Mein (deutscher) Exfreund hatte gern Sex, brauchte es aber nicht.“

Sex sollte, wie die meisten Aktivitäten, idealerweise nach Stundenplan passieren. „Guter Sex ist weder organisiert, noch praktisch, geschweige denn strukturiert. Aber um in einer guten Beziehung zu sein, braucht es Sex. Sie sind einfach kein besonders sexuelles Volk.“

Sie können als heißer Feger einen Club betreten und trotzdem erleben, dass sich keiner nach Ihnen umdreht. Aber nicht, weil Sie nicht schön wären. „Wenn ich hingegen mit Amerikanern Zeit verbringe, fühle ich mich großartig. Auch wenn es kein Date ist, allein, Zeit mit ihnen zu verbringen ist super.“

Das Positive ist, dass einem somit dumme Anmachen erspart bleiben. Blöd ist hingegen, dass man sich leicht wie eine Nymphomanin vorkommt. „Ich verabredete mich um 18 Uhr mit einem Mann, und wir waren unterwegs bis 6 Uhr morgens. Wir haben gefeiert, getanzt und irgendwann wollte er ein Taxi rufen. Ich fragte also: ‚Dann fahren wir zu Dir?‘ und er antwortete: ‚Nein, es ist für Dich, damit Du schnell nach Hause kommst und schlafen kannst.‘ Ich habe mich total schlecht gefühlt. Bin ich etwa eine Schlampe?“

Auf jeden Fall sollte man sich ihnen nicht zu schnell nähern. Mit ihrem roboterhaften Wesen haben sie manchmal Angst vor Zuneigung. Erstmal freundlich streicheln, wie bei einem Lämmchen. „Ich habe das vor einiger Zeit meinem aktuellen Freund gegenüber angesprochen. Ich sagte: ‚Ich glaube, Du magst mich nicht‘, und er erwiderte: ‚Ich mag Dich sehr.‘ Darauf sagte ich: ‚Du küsst mich nicht in der Öffentlichkeit. Du fasst mich in der Öffentlichkeit nicht an.‘ Danach wurde es besser.“

Bis dass der Tod uns die Miete zahlt

Finanzielle Stabilität und Sicherheit sind für die Deutschen die allerhöchsten Werte, manchmal sind sie noch wichtiger als Beziehungen. „Ich habe so oft Gespräche der folgenden Art erlebt: ‚Warum hast Du Dich bloß von ihr getrennt?‘ ‚Ich habe doch einen neuen Job.‘ ‚Hast Du sie nicht geliebt?‘ ‚Doch, schon, aber ich habe doch einen neuen Job.‘“

Das bedeutet, dass auch die Ehe zu einem Vertrag wird, den sie genau überdenken, ehe sie sich darauf einlassen. Sie träumen nicht vom märchenhaften Gang zum Altar. Sie träumen von DINK – Double Income No Kids (zu Deutsch: Doppeltes Einkommen, keine Kinder).

Wir lieben Euch trotzdem

Wenn ich zusammenfasse, was ich an Beschwerden über deutsche Männer gehört habe, lässt sich folgendes festhalten: Sie sind seltsam, ungeschickt, aber … 
„Sie sind so verdammt sexy“, wie Hayley sagte. „Das sind sie wirklich. Sie sind so mysteriös und das gefällt mir. Es ist erfrischend, wenn ein Mann eine Herausforderung ist und ich glaube, ich steh auf den Schmerz.“

Sollten Sie deutsche Männer in einem ihrer zahlreichen Urlaube antreffen, können sie charmant, witzig und sogar geil sein. Denn manchmal müssen sie aus Deutschland raus, um nicht so … deutsch zu sein. Und wenn sie mit Ihnen zusammen sind, sind sie es auch wirklich. Immerhin kann man sich dann sicher sein, dass es echt ist.

„Zuerst sind sie nicht interessiert und unsicher, ob sie eine Beziehung eingehen wollen, aber sobald sie ihre Meinung ändern, tun sie das mit Leib und Seele.“ Hayley und Mike sind wohl ein schönes Paradebeispiel dafür, denn ihre Liebe wächst kontinuierlich weiter.

Dieser Artikel wurde zuerst im Jewish Journal veröffentlicht. Weitere Reflexionen über Dates mit Deutschen finden Sie in Orit Arfas politisch unkorrektem Liebesroman Underskin“.

Foto: Bildarchiv Pieterman

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Leserpost

netiquette:

Sabine Schönfelder / 28.07.2019

Das Leben kann so übersichtlich sein, wenn man es in Klischees einteilt. Vielleicht besteht die klitzekleine Möglichkeit, daß Sie und Ihr ‘american girlfriend’ sich selbst unbewußt diesen Männertypen aussuchen? Wünschte ich hätte als deutsche Kartoffel einmal so einen ‘Ordentlichen’ kennengelernt, der mir nachts, nach einem gemeinsam verbrachten Abend ein Taxi bestellt, damit ich in Ruhe schlafen kann! Wenn ein Mann, den Sie begehren und vice versa sie nachts mit dem Taxi allein in Ihr Heim schickt, der,  statt sich nach Ihnen zu verzehren,  zwischendurch in Indien wandern geht oder in Thailand herum schwimmt -, ohne Sie- , ist er einfach nicht ‘h e i ß’ und Sie sind keinesfalls eine Schlampe, sondern nur ein bißchen ungeschickt. Mit d e m deutschen Mann hat das nichts zu tun und auch nichts mit Hitler, Rassenkunde und deutschen Maschinenherstellern. Das sind schlimme Kleinmädchenträume. Man kann nicht alles haben, keinen zügellosen, koketten, italienischen Sexualprotz, treu und mit bürgerlicher Versorgungsmentalität und keine eierlegende Wollmilchsau. Sie haben das Problem doch optimal gelöst. Sie bekommen ihr Kind wann und von wem sie wollen und haben dabei noch nicht einmal einen Mann vom Wandern in Indien abhalten müssen. Masel tov!

Dirk Schmitz M.A. / 28.07.2019

Liebe Autorin, vielleicht liegt es daran, dass Sie nur in einer bestimmten großstädtischen Atmosphäre in einer bestimmten Altersklasse unterwegs waren. Ich glaube ein gutes Drittel ist gaaanz anders. Wir nennen Sie die Dinosaurier. Ich bin so einer, wie meine Frau mit einem Lächeln und einem Bedauern allgemein zu Kenntnis gibt. Mein Appell: Suchen Sie weiter! Alleine die suche macht Spaß. Ihr Dinosaurier

Rolf Mainz / 28.07.2019

“Deutsche Männer”, so, so. Jetzt wissen wir Bescheid, wie sie ticken - alle. Im Urlaub “charmant, witzig und sogar geil”, ansonsten eher so la la. Ein alles andere als tiefschürfender Beitrag, der unfreiwillig die Untiefen der Blogger-Kultur belegt. Darf ich es als deutsche Mann “sehr direkt” und einer US-Amerikanerin auf englisch sagen? Bullshit, honey!

Heiko Engel / 28.07.2019

Naja, Frau Orfa, ER hat es nicht leicht. Seine Domestizierung führte durch ein Elternhaus, dass 1968 noch live erlebte. Sicher ist Mama keine Nutte ( jaja, netiquette )  und Papa kein daueralkoholisierter Knacki ( mitunter auch Berufspolitiker ). Sein antiautoritär eingeimpfter Glaubenssatz: krieche jedem, der über dir steht in den Arsch; nach unten bitte treten, hat er geradezu eingesogen. Das everybodys darling zugleich, zumindest in Deutschland, auch everybodys Arschloch ist, kann man ihm schwer vermitteln. Die intellektuelle Geschmeidigkeit fehlt. Er bevorzugt die Grünen. Nicht umsonst ist er ein guter Radfahrer. Da er im dunklen ängstigt, trägt er viele Tattoos. Die Haare sind ihm schon mit drei Jahren ausgegangen. Liegt am Fahrradhelm. Damit er nicht immer der erste ist, fährt er gern Motorrad amerikanischer Provenienz. Überfordert ihn emotional nicht, da nicht so schnell und agil. Er hat eine Versicherungsagentur, ist Außendienstler im Angestelltenverhältnis ( fest; natürlich ), und wenn er nicht grad ein Weizenbier auf der Pfote hat, spielt er so geistreiche Sportarten wie Fußball. Manchmal spielt er auch nicht; eigentlich geht er nur ins Stadion, weil seine homoerotischen Kumpel da auch hingehen. Und zum Sport: er trägt Sportbekleidung. Und Flip - Flops. Und er ist für Einwanderung, sieht Israel kritisch und hält Burka - Trägerinnen grundsätzlich die Tür bei Karstadt auf. Welches Problem haben Sie ? Bei einem derart herausragendem Angebot an die Damenwelt.

Heinz Gerhard Schäfer / 28.07.2019

Das größte Risiko im Leben eines Mannes in heutiger Zeit ist eine Frau! .... ist halt so! Früher war das mal anders. Die AWM (alte weiße Männer) waren noch geprägt von “Einer trage des anderen Last” (Brief des Paulus an die Galater). Das galt auch für die Beziehungen von Mann & Frau. In der heutigen Zeit gilt zunehmend: ““I swear—by my life and my love of it—that I will never live for the sake of another man/woman, nor ask another man/woman to live for mine.” (John Galt, Atlas Shrugged von Ayn Rand). Finanzielle Stabilität und Sicherheit sind für die deutschen Männer durchaus wichtige Werte, ungleich wichtiger ist aber deren persönliche Freiheit! Und liebe Orit, wiegt SEX in einer festen Beziehung wirklich jene (männliche) Freiheit auf, wenn heutige Frauen Familien ohne “ihre” Männer gründen (können)?  Scheidungsrate in Deutschland ca. 38%. Womit wir wieder beim Risiko wären! Übrigens,- amerikanische Männer sind auch nicht anders. Siehe MGTOW-Bewegung!

h.gedau / 28.07.2019

‘Er ist so praktisch und ordentlich’ hat das weibliche US-Gegenstück und ergänzen sich wie Jin und Jang. Schlampe ist ein Lehnwort aus dem Amerikanischen, das bei uns seinen sexuellen Kontext verliert, sobald mann das Original erlebt hat: Dr. Jekyll und Mrs. Hyde als topologisches statt chronologisches Narrativ. Sehr ungewöhnlich.

Burkhart Berthold / 28.07.2019

Ach, Orit, warum haben Sie das nicht vor 40 Jahren geschrieben? Was, da gab es noch kein Internet? Sie waren da noch gar nicht geboren? Was für ein Pech! Wir hätten stundenlang über Thomas Mann diskutieren können.  

Ilona G. Grimm / 28.07.2019

Bin ich froh, dass ich kein Mann bin.

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