Und das heißt: raus aus Mali!! Und zwar sofort - unverzüglich!
20 Jahre lang nichts gemerkt und eine ganze Arme ausgebildet. Man könnte es auch so sehen, dass die Afghanen uns 20 Jahre lang verarscht haben, nur scharf auf unser Geld waren aber zu keiner Zeit auf eine westliche Demokratie wollten. Was Steinmeier wohl nun im Kopf rumgeht, lach…
Hervorragend auf den Punkt gebracht. Man ist als zur Nachkriegsgeneration gehörend, fassungslos über den Aktionismus der Regierenden. Einfach unglaublich!
Klare Worte, verehrter Herr Sarrazin, Leider unwirksam verhallt wegen Kontaktschuld.
Solange die ehemalige Sowjetunion nicht der NATO beitritt und die Türkei sich aus derselben verabschiedet, gerne. Garantieren Sie dafür, wie das eigentlich Politiker tun sollten, Herr Sarrazin?
Es ist keine Torheit, auch als Dummheit bekannt. Es ist die Angst, sich zu wehren und zu verteidigen. Die deutsche Regierung besteht nur aus Kaninchen, die auf die Schlange Islam und Islamismus starren. Diese versuchen sie mit viel viel Geld zu besänftigen, aber dabei werden die nur immer gieriger.
11 Milliarden, dazu kommt noch die Versorgung der Afghanen hier, die Kosten der Schäden durch diese Dauergäste … . Als denkender Mensch wähle ich nicht nur die SPSCDU nicht, nein, diese Blockparteien können sich nicht mehr erneuern, auch wenn es hier immer noch Leser gibt, die sowas glauben. Wir haben fertig, aber schon lange. Es fehlt lediglich noch der Zeitpunkt des Zusammenfalls.
Die Intervention zeigt vor allem die völlige Verkennung der kulturellen Gegebenheiten vor Ort. Ein Staatswesen kann man nur zusammenhalten, wenn eine dahinterstehende Ideologie zumindest einigermaßen von den Leuten geteilt oder mit viel Druck aufrechterhalten wird. Das nennt man Nationalismus, Patriotismus etc.. Der Staat als Großclan sozusagen, der nach innen und außen gut organisiert schützt und dafür Schutzgelder in Form von Steuern einzieht. Wenn keiner (mehr) einen Sinn darin sieht, wird das System von anderen, die an etwas glauben, für das es sich zu kämpfen lohnt, übernommen. Genau das ist in Afghanistan passiert, und das wird hier wahrscheinlich auch passieren. Aufgrund der schrecklichen Ereignisse des 2. Weltkrieges hat man den deutschen den Glauben ans Vaterland soweit ausgetrieben. Ganz ohne geht es aber auch nicht, denn es könnte sein, dass das Land langfristig einfach niemanden mehr interessieren wird. Den Verlust von Dingen, die immer selbstverständlich da waren, bemerkt man oft erst, wenn es sie plötzlich nicht mehr gibt. Ein bestehendes System wie Deutschland ist ein schwerer Tanker, der erstmal nicht plötzlich untergeht, wenn er ein bißchen in Schieflage gerät. Aber in dem Moment, in dem das System kippt, kann das auch ganz schnell gehen und ist dann auch nicht mehr aufzuhalten. Bin schon über 50 und sehr gespannt, ob ich es noch erleben darf.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.