Herr Sarrazin, Napoleon zu zitieren ist sicher nicht angebracht, hat er mit seinem Russlandfeldzug doch genau das nicht erreicht, was deutsche Truppen in Afghanistan auch nicht geschafft haben. Das einzig Tröstliche beim Afghanistaneinsatz sind die geringen Opferzahlen im Vergleich mit denen von Napoleons deutschen Hilfstruppen. Und die Torheit der Regierenden ist nichts Neues, man hat sich daran gewöhnt und viele stört es nicht mehr. Noch geht es uns zu gut …
Richtig, Frau Dr. Henker, diese sogenannten Ortskräfte sollte man sehr genau unter die Lupe nehmen. Es ist auch davon die Rede, dass deren Opportunismus so weit ging, dass sie während ihrer Tätigkeit militärische Informationen an die Taliban weiter gaben, um sich nicht angreifbar zu machen. Daß sie jetzt die Chance ergreifen, im westlichen Wohlstand von ihrer zwiespältigen Tätigkeit zu profitieren, kann man ihnen nicht verübeln. Eigentlich könnten über die Aufnahme nur Militärs entscheiden, die unmittelbar mit den antragstellenden “Ortskräften” zusammen gearbeitet haben. Was sich allerdings an den Grenzen zum Iran und der Türkei derzeit zusammenbraut, dürfte Deutschland - wieder einmal - eine noch ungeahnte Krise bescheren. Danke, Frau Dr. Henker, für Ihren Beitrag und herzliche Grüße !
Die indirekte Demokratie fährt mit diesen Parteien nicht gegen die Wand, sondern wird von einer Parteiendiktatur abgelöst, die unweigerlich in einer Oligarchie enden wird. Die lieben Deutschen Schafe brauchen nur mehr zwei, drei mal ihr Kreuz an der üblichen Stelle machen, dann ist es soweit und Angela Merkel hat ihr Ziel erreicht. Wer glaubt, dass er alle 4 Jahre mit einem undurchdachten Kreuzchen seinen demokratischen Pflichten nachkommt, dem kann Demokratiereife ganz sicher nicht beschieden werden. Und das gilt leider für die Mehrzahl der Deutschen!
So hart es klingen mag: Aus rein militärischer Sicht war es für die verschiedenen westlichen Armeen eine “tolle” Gelegenheit, unter echten Kampfbedingungen die Soldaten zu “trainieren”, Waffen auszuprobieren etc. Dass dabei auch menschliche Verluste durch Tod, Verletzungen, etc. entstehen, wird leider einkalkuliert und das juckt doch keinen in den Führungsriegen, weder bei der militärischen noch der politischen Führung. Im Radio wurde letzte Woche die “glückliche” Heimkehr eines 23jährigen Mannes “gefeiert”, der mit 17 als Flüchtling nach Deutschland kam. Weil er als Kindesvater mit einer hiesigen Frau eine Aufenthaltsduldung besitzt, konnte er mit einer Bundeswehrmaschine ausfliegen. Er war angeblich zu Besuch bei seiner Schwester in Kabul. Da klingeln bei mir alle Glocken und ich frage mich, was er wirklich dort gemacht hat? Vielleicht mal im Rahmen des Familienclans den Taliban gespielt, eine Kalaschnikow genommen und für einige Tage auf westliche Truppen geschossen? Warum ich so denke? Erkenntnisse dieser Art gewann ich bei dem damaligen Jugoslawien-Krieg. Mitarbeiter, die aus der dortigen Region kamen, beantragten immer wieder Urlaub für Freitag und Montag und gaben unumwunden zu, dass sie zum Schiessen auf die Menschen der jeweils anderen Volksgruppe nach Jugoslawien fuhren. Am Dienstag waren sie wieder zum Arbeiten da; einige aber kamen nie wieder.
Der zukünftigen Regierung(skoalition) sollte man die Werke des Autors und Journalisten Peter-Scholl Latour ans Herz legen. Wer diese kennte, wusste bereits vor 20 Jahren, wie die Geschichte in Afghanistan enden wird. Maas will übrigens beim “Aufbau” des Kabuler Flughafens helfen (sprich: dort weiteres Steuergeld vergraben) - die Chinesen, die sich aktuell die wenigen Pfründe dieses Landes sichern, wird’s sicher freuen.
Wie geht man mit Terrorismus im allgemeinen und terroristischen Organisationen im besonderen um? 1. Möglichkeit: nix machen. zB: Nach einem Mord an einem Dissidenten im Jahr 1984 in Rüsselsheim wurde 1990 von Deutschland ein internationaler Haftbefehl gegen Öcalan erlassen. Im November 98 wurde er in Italien verhaftet die neue dt. Bundesregierung (Schröder Fischer 1) verzichtete aber auf die Auslieferung. Man wollte sich wohl nicht mit der PKK anlegen. 2. Möglichkeit: Mörder gezielt töten z.B.: Nach dem Anschlag auf die israelische Olympiamannschaft 1972 töteten die Israelis im laufe der Zeit alle überlebenden Attentäter sowie 12 Hintermänner. 3 Möglichkeit: Man überzieht ein ganzes Land mit einem Krieg weil einem die Regierung nicht freie Hand lassen kann oder will. - Die deutsche Regierung schwankt zwischen Extremen. PS Ich habe die spd aus eher banalen Gründen verlassen. PPS Ich bin für die militärische Neutralität Deutschlands und lehne es grundsätzlich ab die Bundeswehr als verlängerten Arm der Außenpolitik zu missbrauchen.
“Mali raus ...” geht nicht, @Manfred Bühring, denn dort kömmt das Uran für die franz- AKW her - und das ist auch unser Uran, Stichwort “Energiewandel”. Für die Klimawende. Oder die Wendelwande, die windelweiche, was weiß ich.
Sage ich doch. Die Dummen halten sich für schlau und zichten die Cleveren der Torheit. Auch hier in den Kommentaren. Das gibt ihnen ein Gefühl von Kontrolle, wo sie keine haben.
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