Zwei unschuldige Mädels, die durch die Macken ihrer Erzeuger krank gemacht wurden. Das ist tragisch, aber nicht ungewöhnlich. Ungewöhnlich ist, wie eines dieser Mädels, das man getrost als psychisch hoch gestört betrachten darf, zur Gallionsfigur wird, der ein Haufen klimakatastrophenvorhersagender Deppen nachrennt.
“Um ihren Mann Svante kann es leider nicht viel besser bestellt sein.” Also handelt es sich möglicherweise auch noch um ein Folie à deux. Oje, die armen Kinder, die wahrscheinlich epigenetisch vorbelastet sind. Da kommt wohl einiges zusammen. Die Mitglieder dieser Familie müssten für einige Zeit getrennt voneinander leben. Vor allem die Kinder müssten Resilienz gegen Manipulation durch mediale Untergangsszenarien und Medienmanipulation allgemein entwickeln. Wenn man alles glaubt, was einem aufgetischt wird, dreht man ziemlich bald durch. Risiken der Konditionierung des Gehirns in der Kindheitsphase durch Indoktrination zugunsten von Aberglauben werden leider allgemein unterschätzt, was ganz im Sinne des Erhalts und der Ausbreitung von Religionen ist. Ob eine solche Konditionierung, die auch ohne religiöse Erziehung stattfinden kann, bei den Thunberg-Töchtern zutrifft, bleibt offen. Jedenfalls ist sie ein Massenphänomen.
So ist das also. Die Fam. Thunberg-Ernman hatte alle paar Monate in einer anderen Stadt zu tun. Mit was nur sind sie immer umhergereist. Von Stockholm nach Amsterdam, dann womöglich nach Berlin dann nach London und soweiter und sofort. Mit dem Fahrrad vielleicht oder doch mit dem Flieger. Die besten sogenannten Klimaschützer sind womöglich die besten Flugmeilensammler.
Mit Unterstützung der Politik, der Medien , unkritischer Mitläufer und fanatischer “Aktivisten”, werden diese Neurotiker jetzt mit ihrem Unsinn als Vorbild für unsere Kinder dargestellt und verbreiten Angst und Schrecken vor einer nicht existenten Klimakatastrophe! Clevere “Unternehmer” machen sogar ein Geschäftsmodell aus der “Gretaisierung” der Gesellschaft!
Ich schrieb hier schon einmal: Ephraim Kishon war kein Satiriker, sondern ein Prophet. Der den Wahn erkannt hatte rief den letzten Satz im “Blaumilchkanal”, als alle mit Booten durch Tel-Aviv fuhren: “Das ist das Werk eines Irren”. Dann verschwand er selbst in der Psychatrie. Die Irren haben das Land übernommen!
Greta wird gehuldigt, querbeet von all denen die sich selber und denen von anderen gesagt wird sie wären irgendwie Linke. Gut so. Aber dann passt die traurige Gerte haargenau in das psychologische Muster der Linken. Vielleicht fällt es den meisten nicht auf, es ist aber so. Linke könne nicht lachen. Linke können nicht über sich selber lachen. Linke lachen gerne über andere, haben aber dabei den Greta - Blick, dass ihr Lachen tief traurig ernst genommen wird. Ihr Lachen ist ihr Versuch zu weinen. Man sehe sich die Abgeordnete von den Grünen und der SED mal an, hört denen aufmerksam zu wenn sie reden, immer Melancholie, Düsternis bis hin zum Untergang und Nazis. Erinnert das nicht an die dunkelsten Zeiten der Christenheit, an die Inquisition, die Gläubigen von Tabus umstellt, an den Roman und den Film “Der Namen der Rose”? Ein Glaube über Erlösung, Vergebung und Menschenliebe, aber ohne Witze und befreiendes Lachen. Humor in den Büchern, im hohen Turm weggesperrt vor den Gläubigen. Diese Humorlosigkeit genommen als Lackmustest wo die CDU mit Merkel steht. Kann die CDU wie noch bei Kohl auch ab und an über sich selber lachen? Gönnt sie anderen, ohne strafenden Blick und mit der Peitsche drohen, über die Partei und ihre Führerin zu lachen? Der CDU ist das Lachen unter Merkel abhanden gekommen und passt darum ausgezeichnet zu den Linken, zu der traurigen Greta.
Liebe Frau Stockmann, Sie unternehmen in Ihrem Artikel den traurigen Versuch, die Arbeit einer Umweltaktivistin zu schmälern, indem sie ihn in das Private zurück zu drängen versuchen. (Und das auf Grundlage eines Buches, in dem eine Frau es wagt, sich zu öffnen und über sich selbst zu sprechen.) Mit diesem Versuch sind sie nicht die Erste und werden traurigerweise auch nicht die Letzte sein. Was im Innenleben dieser Familie geschieht ist weder besonders krass, noch besonders Individuell. Es beschreibt das alltägliche Drama von Vereinbarkeitsproblematik, Diskriminierung und Ignoranz. Das ist kein Einzelschicksal, sondern in den unterschiedlichsten Ausprägungen die Erfahrung Tausender. Dass ein innerfamiliärer bzw. schulischer Konflikt die Initialzündung zu politischem Engegement sein kann, ist eine Beobachtung, von der Sie vielleicht auch noch etwas lernen können. Das Private ist nicht minder politisch, als gesellschaftliche Krisen (wie der Zustand unseres Klimas einer ist). Doch statt wild fuchtelnd zu versuchen, Frauen bloß zu stellen und wieder und weiter zum Schweigen zu bringen, sie in das Private zu drängen und zu vereinzeln, sie zu beschimpfen und zu beschämen, sollten Sie mal überlegen, was das eigentlich mit Ihren zu tun hat. Sie könnten sich dann vielleicht besser und erheben. Es geht in dem Buch, so wie sie es schildern, um das Erleben einer Frau, die Opernsängerin, auch Mutter, aber nicht nur. Um Greta Thunberg, die hier nur eine Projektion ist, geht es nicht mehr als um Sie, um mich und um jede TeilnehmerIn unseres Gesellschaftssystems. Bitte unterlassen Sie es, die Arbeit anderer Frauen zu schmälern. Davon haben wir genug. Was es braucht ist Solidarität!
Mir fallen Begriffe wie „höchst neurotische Familie“ ein, aber mit „Diagnosen“ soll man ja vorsichtig sein. Eigenes Leid nach außen zu projizieren, ist keine selten (unbewusst) angewandte Taktik, um die persönlichen, psychischen Probleme nicht „angehen zu müssen“. Sich mit Intensität um Andere oder um ein im Grunde außerhalb seines Einflussbereiches liegendes Problem zu „kümmern“, hilft ungemein bei der Verdrängung. Nur, dadurch wird man nicht gesund. Das eigentliche, persönliche Problem wird nicht gelöst. Das wird auch diese Familie noch merken und Greta wird es merken. So etwas kann bis zum Zusammenbruch führen. Die (Künstler-) Eltern scheinen sehr auf die eigene Person fixiert gewesen zu sein und sind es möglicherweise noch immer. Greta „fungiert“ dann möglicherweise nur als „Erweiterung“ dieser möglicherweise narzisstischer Persönlichkeiten. Ein sehr schweres Schicksal, wenn es sich so verhält. Dann hat Greta noch einiges zu schaffen, um ihre Eltern zu „retten“.
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