Aber wenn ein mörderischer Anschlag von Rechtsterroristen mit türkischen Mordopfern geschieht (wie vor 30 Jahren in der schleswig-holsteinischen Stadt Mölln), dann wird die Erinnerung daran Jahr für Jahr stets am Leben gehalten und pauschal “gegen rechts” agitiert. Es sollte mich nicht wundern, wenn in wenigen Wochen (das genaue Datum ist mir nicht präsent) der 30. Jahrestag des Anschlags von Würdenträgern aller Art in bekannter Weise “gewürdigt” wird. Über die Opfer linksextremer oder eingewanderter “psychisch gestörter” Gewalttäter redet/schreibt doch kein Mitglied der gleichgeschalteten Medien mehr - und die Mehrheit der Leute will auch gar nichts wissen oder ihren Wissensstand erweitern.
@giesemann gerhard Zu ihrem Beitrag fehlt noch ein wichtiger Punkt. Es scheint das es Zusammenhänge zwischen CIA, Nazis und München gibt. Ian Johnson: Die Vierte Moschee. Nazis, CIA und der islamische Fundamentalismus. Rezension im Focus “Die Münchner Moschee und der Terrorismus. Der amerikanische Reporter und Pulitzer-Preisträger Ian Johnson deckt auf, wie München zum Zentrum der Muslimbruderschaft und des internationalen Islamismus werden konnte – ein Szenario wie von Hollywoods Drehbuchschreibern erdacht. Alt-Nazis, die CIA, undurchsichtige Araber”. In Bayern fühlen sich alle Despoten und Diktatoren wohl, der rote Teppich wird immer ausgerollt und die Bayern LB finanziert(e) Waffen. Skurrile Flugbewegungen wie z.B. thailändische Militärmaschine flog mal eben kurz von München nach Hamburg und ohne Landung am 10.6.22 VMS01, Reg.11-111, 737-400 wieder zurück nach München und sein Militär wird in der Richterakademie Wustrau ausgebildet. Damit dieses ganz woke thailändische Bauern erschiessen kann. Die Kehrseite Bayerns ist übel.
@Theodor Breit, “Wir belohnen die Terroristen mit maximaler Wirksamkeit und Aufmerksamkeit für ihre Taten, und bestrafen lieber tausende von Athleten, die sich jahrelang auf das Event vorbereitet hatten, sowie die Zuschauer.” Das war die Begründung dafür, dass die Olympischen Spiele fortgesetzt wurden. Die Begründung war für mich schlüssig damals - als 10-Jährige. Trotzdem war die “Heiterkeit” der Spiele dahin. Tragisch war das damals.
Die Linke Ansaat ist in der Süddeutschen - und nicht nur da- wohl prächtig aufgegangen. Ab 6 Uhr wird zurück gefeiert.
Teil 2: Am verrücktesten wird es aber, wenn der Autor eine Parallele zu Hitlers Autobahnen zieht. Nun wurden Hitlers Autobahnen durch Kredite, also der späteren Plünderung anderer Rassen/Länder finanziert. Hier liegt eine Kausalität vor. Bei den Olympischen Spielen nicht. Denn die haben die Anschläge nicht verursacht. Angemessen wäre es für die Gedenk- und Trauer-Fans, bei jeder Autobahnfahrt in Schuld-Starre zu verfallen. Und wie frivol ist es eigentlich, ein gutes Essen zu genießen. Angesichts 10 Mio. Hungertoten jedes Jahr. Wie kann man nur den Sommer genießen, wo doch Lauterbach Tausende an Hitzetoten angekündigt hat. Und wer beim Sex noch Freude und Lust verspürt ist ein charakterlicher Mistkerl angesichts der Tatsache, dass überall auf der Welt Abertausende gequält und gefoltert werden. Sollte ein Terroranschlag in einem Zug erfolgen, sollten wir aus moralischer Entrüstung danach nie mehr Zug fahren. Oder nur noch mit tiefster Betroffenheit. Oder den Zugverkehr zum Gedenken einen Monat lang ganz lahm legen. Besonders clever ist der hier formulierte Gedanke, die Spiele hätten danach sofort beendet werden müssen. Klaro. Wir belohnen die Terroristen mit maximaler Wirksamkeit und Aufmerksamkeit für ihre Taten, und bestrafen lieber tausende von Athleten, die sich jahrelang auf das Event vorbereitet hatten, sowie die Zuschauer. Wenn Terror soviel Ergebnis bringt, hätte das die Terroristen dieser Welt zu weiteren Terrortaten animiert. Super. Die Perfidität des Autors will kaum jemandem auffallen. Das ist so wie die 1945 auf einem Marktplatz von 2 franz. Soldaten vergewaltigte dt. Frau, die in der Gemeinde danach als Hure verschrien war. Nicht die Terroristen sind das Übel, sondern die böse Olympiade. Das macht Sinn. Passt aber alles gut zur corona-totalitären Gleichschaltung. Feiern, Ausgelassen sein und Freude haben sind in Diktaturen unerwünscht. Es ist beachtlich, wie schnell >die da oben< uns umgepolt haben, und wie ergeben wir ihren neuen Richtlinien folgen.
Die Artikel bei der Achse fand ich bisher in der Qualität gut und informativ. Dieser hier kann man aber getrost als großen Negativ-Ausrutscher betrachten. Dass das Forum diesem geistigen Totalausfall Applaus zollt, wundert einen hingegen nicht mehr…// Natürlich kann man darüber diskutieren, ob es sinnvoll ist, ein Jubiläum zu einer 50 Jahre alten Sportgroßveranstaltung zu feiern. Ich persönlich frage mich; haben wir nichts Besseres zu tun. Gibt es nichts Sinnhafteres als dem Jahrestag einer Sportveranstaltung zu gedenken? Die Argumentation des Autors aber ist an Hirnrissigkeit kaum noch zu überbieten. Er tut so, als ob der Terroranschlag eine Folge der Olympiade gewesen wäre, und Folter und die 11 Toten dessen unmittelbares Ergebnis, hervorgerufen durch die Olympischen Spiele. Da also angeblich beides unmittelbar miteinander verwoben und kausaltechnisch zusammengehört, hat das Attentat das gesamte riesige Event beschmutzt und ihm damit den Makel des Verachtenswerten übergestülpt. Aha. Diese hirnlose Schlussfolgerung, zeigt auf, wie eine 2 1/2 jährige „Corona-Diktatur“ sich als Früchte bereits in unseren Köpfen verfestigt hat. Es geht nicht mehr um das demokratische Recht der eigenen Lebensgestaltung und Selbstentfaltung. Sondern wie in jeder post-religiösen Diktatur soll sich der Einzelne von Furcht und Schuld gepeinigt fühlen - angesichts von Gewalt und Terror in der Welt, dem drohenden Klimawandel oder einer neuen Virus-Variante. Panik, Entrüstung und Katastrophenstimmung ist also angesagt. Weil die braucht jede Diktatur, genauso wie das ideologische Feindbild, dessen Bekämpfung zum neuen Lebenselixier geworden ist. Heiterkeit ist zu demokratisch. Folter-Gedenken und geheucheltes Moral-Gesülze ist angesagt. Wie kann man angesichts des Klimawandels und 11 Terror-Toten vor 50 Jahren noch heiteren Gedanken und Erinnerungen nachhängen. Ich erinnere gerne an Broders heiterem Auftritt beim Holocaust-Mahnmal. Zumindest er ist kein Freund geheuchelter Moral-Empörung.
Zitat:“Die Täter hatten einige der Geiseln offenbar gefoltert und VERSTÜMMELT. „Sie haben ihn durch seine Unterwäsche die Genitalien abgeschnitten und ihn dann missbraucht“, sagt Ilana Romano, die Witwe des Gewichthebers Yossef Romano. „Können Sie sich vorstellen, wie die anderen neun gefesselt danebensitzen? Sie haben das mit angesehen.“” Ich kann nur jedem eindringlich empfehlen, den von mir im Zitat zur Hervorhebung groß geschriebenen Link im obigen Text anzuklicken und den verlinkten Artikel aufmerksam zu lesen. Genau das ist am 13.11.2015 im Bataclan passiert. Hundertfach. An vollkommen unschuldigen Menschen. Wer so etwas macht, ist kein Soldat und auch kein Freiheitskämpfer. Wer so etwas macht, ist ein Barbar. Ein Kriegsverbrecher. Ein geistesgestörtes Dreckschwein. Wer so etwas macht, verdient kein Verständnis, kein Mitgefühl und keinerlei Unterstützung in welcher Form auch immer. Wer so etwas macht, gehört aus dieser Welt gebracht. Nicht in den Himmel, sondern direkt in die Hölle. Am besten bevor er sein Werk vollbracht hat. Die Reaktionszeit muss runter. Und die Konsequenz muss rauf. Mit solchem menschenverachtenden Abschaum gibt es nichts zu verhandeln.
@sybille eden - ja, und in vier Jahren ist das 90 Jahre her, wie ich geschrieben habe. Ich sehe da jetzt keinen Fehler meinerseits . Gut, es könnten auch 1090 Jahre sein, je nachdem wie man zählt. Hauptsache ist aber doch, es wird gefeiert.
p.s.: ...von schwachsinnigen Knechten erklärt wird.
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