Manfred Haferburg / 06.01.2023 / 12:00 / Foto: Rudolf Wildermann / 40 / Seite ausdrucken

Die Super-Energien deutscher Politiker

Hört man den Ergüssen unserer Politiker genau zu, kann man das große Grausen bekommen. Wenn ihre halbgaren Vorstellungen von Energie-, Agrar- und Verkehrswenden realisiert werden, erreichen sie nur eines: einen dramatischen Abstieg Deutschlands.

Die Landesgruppe der CSU fordert in einem Papier, Deutschland müsse die Energieversorgung sicherstellen: „weg von ideologischen Debatten über vermeintliche Moralenergien und hin zu einer Stärkung echter Vernunftenergien, um Blackouts zu verhindern und den Greenout in Deutschland zu beenden“.

Da bedarf es einiger Begriffserklärungen. 

Moralenergie wird in Klimawattstunden gemessen und besteht zu 100 Prozent aus erneuerbarer Energie ohne Spuren von Kohle, Gas, Öl und Kernkraft. Moralenergie kann von Windrädern und Solarpaneelen ohne Rechnung erzeugt werden und auch verloren gehen, wenn Kernkraftwerke das Netz verstopfen. Für Moralenergie gelten die Hauptsätze der Wärmelehre nicht.

Vernunftenergie kommt aus Bayern, darf keine Spuren von Denkverboten enthalten und wird in einem neu zu erfindenden CSU-Bundesenergieforschungscampus erfunden. Es scheint sogar echte und unechte Vernunftenergien zu geben. „Sie besteht aus einem Mix aus erneuerbaren Energien, neuen Energiequellen wie Wasserstoff (die Quellen müssen noch gefunden werden), der Erschließung heimischer Gasvorkommen (nicht in Bayern, am besten in anderen Erdteilen) und neuer Forschung an der Weiterentwicklung der Kernenergie in beiden Bereichen, der Kernspaltung und der Kernfusion“, sagte CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt WELT AM SONNTAG. „Dafür wollen wir einen neuen Bundesenergieforschungscampus einrichten für Spitzenforschung ohne Denkverbote.“ Hurra, endlich will mal jemand die Bundesenergie ohne Denkverbote erforschen. Dann steht ein CSU-Durchbruch bei der Kernfusion unmittelbar bevor.

Sogar ein neues Atomkraftwerk soll gebaut werden. Na ja, kein Richtiges. Sondern in erster Linie zu Forschungszwecken – also nicht zur Stromerzeugung. Da sieht man’s: Christsoziale Energiepolitik funktioniert voll ohne Denkverbote.

Blackouts ist die Mehrzahl von Blackout – aus dem Englischen –, zu Deutsch: „Schwarz aus“ und steht umgangssprachlich für komplette landesweite Stromausfälle. Blackouts müssen verhindert werden – wo kämen wir denn hin, wenn es mit den Schwarzen in Deutschland aus wäre. 

Blackout steht aber auch für Gedächtnisverlust – insofern hat die CSU schon einen Blackout –, nämlich ganz vergessen, dass es die CDU/CSU unter Kanzlerin Merkel war, die den Kernenergie-Salto rückwärts in den Wiederausstieg bejubelte und vollzog.

Greenout ist die Einzahl von Greenouts – aus dem Englischen – zu Deutsch: „Grün aus“ und meint umgangssprachlich einen Kater nach einer Cannabisüberdosis. Das scheint ein deutsches Phänomen zu sein, da der Greenout in Deutschland beendet werden muss. Vielleicht aber meint die CSU, dass Greenout ein Abfallen der Grünen in der Wählergunst unter die 5-Prozent-Klausel bedeutet und hat Sorge, dass ihnen der künftige Koalitionspartner wegbricht. Dann müssten sie wieder mit den irren Sozen in die Koalition. Lauterbach und Lambrecht würden weiterhin Minister bleiben und Scholz würde Vizekanzler. 

Saurer Wein in Turbo-Schläuchen

Die CSU will mit „Turbo-Genehmigungsverfahren“ die Ausbauziele von neuen Anlagen für „Wasserkraft, Fotovoltaik, Windenergie, Geothermie und Bioenergie in einer noch höheren Geschwindigkeit erreichen“. Das ist zu großen Teilen abgeschriebener Unfug vom CDU/CSU „Energiewende-Turbo“ aus dem Laschet-Wahlkampf des August 2021. Es lohnt, sich das peinliche Gestammel des Turbo-Dreamteams im Video der Pressekonferenz anzutun. Kabarett pur – sinkende Strompreise, wirre Ausbauziele und das ständige Verwechseln von Leistung und Arbeit beim Jonglieren mit Megawatt und Terawattstunden.

Und wie will die CSU nun den schon vor zwei Jahren gescheiterten Turbo neu zünden? Natürlich mit dem Geld der Steuerzahler: neue Superabschreibungen und einem Bonus von 20 Prozent der Investitionskosten als Zuschussförderung für Sonnenkönige, Windfürsten und Hedgefonds.

Und dann hat die CSU noch eine zündende Idee: „Mit südeuropäischen und nordafrikanischen (neudeutsch: westasiatischen) Ländern könnte durch Terminals an Mittelmeerhäfen und Pipelines über die Alpen die „Voraussetzung für den Aufbau einer eigenen Wasserstoffproduktion“ entstehen. Leider hatte der Genosse Greenout Habeck diese Schnapsidee schon lange vor ihnen.

Vernunftenergie und die Ideen der CSU – das ist so schwachsinnig, das kannst du dir nicht ausdenken.

Die Grünen wollen die neue Wirtschaftspartei werden

Ricarda Lang ist die Bundesvorsitzende der Grünen. Sie hat ein Jurastudium nach sieben Jahren erfolglos abgebrochen. Obwohl sie noch nie in ihrem Leben einem geregelten Arbeitsverhältnis nachgegangen ist, fordert sie die Verkürzung der Regelarbeitszeit. 40 Stunden pro Woche, das kann man niemandem zumuten.

Ricarda Lang stellte fest, dass die Grünen dabei sind, die neue Wirtschaftspartei zu werden. „Wer heute geboren wird, soll zukünftig auf diesem Planeten noch gut leben können“. Planetares Konzept – darunter macht es die Ricarda nicht. Ökonomische Debatten stünden heute im Zentrum progressiver Debatten – „während man sich auf CDU-Parteitagen vor allem mit dem Gendern beschäftigt“. Aha?

Ricarda Lang findet, dass es falsch sei, „die Märkte unbedarft sich selbst zu überlassen. Viele tun immer noch so, als sei der öffentliche Haushalt das Gleiche wie ein privater, und wir müssten uns an der schwäbischen Hausfrau orientieren, wobei ja selbst die investiert. Wenn wir massiv in eine klimaneutrale Wirtschaft oder in Bildung investieren, schaffen wir Ressourcen für die Zukunft – und damit öffentliches Vermögen“. Was sie da vorschlägt, sind neue Schulden, die dann aus den Erträgen der klimaneutralen Wirtschaft zurückgezahlt werden sollen? In Bildung investieren, finde ich allerdings gut, dann könnte Frau Lang noch ihr siebenjähriges Studium mit einem Abschluss krönen.

Märkte wirken unbedarft

Die grüne Idee ist also, das unbedarfte Wirken der Märkte den Schlüssen der Weisheit von Ricarda Lang zu überlassen, die von sich selbst sagt: „Unsere Realität ist eine Welt multipler Krisen. Deswegen werde ich als Parteivorsitzende immer wieder Entscheidungen treffen, die nicht perfekt sind, sondern erst mal nur kurzfristig etwas verbessern“. Krisen-Verbesserung durch Ricarda Lang, da sei Gott vor.

Ricarda Lang befindet sich ganz im Einklang mit ihrem Parteikollegen Robert Habeck, der gerade die Gesetze der Ökonomie neu definiert. In der ARD-Sendung „Maischberger“ wurde der grüne Vizekanzler und Wirtschaftsminister Robert Habeck gefragt, ob er diesen Winter mit einer möglichen Insolvenzwelle rechne. Seine Antwort: „Nein, tu ich nicht. Ich kann mir vorstellen, dass bestimmte Branchen einfach erst mal aufhören zu produzieren und zu verkaufen…. Aber es kann sein, dass sich bestimmte Geschäfte nicht mehr rentieren und die dann eingestellt werden". Wer aufhört zu produzieren, kann nicht insolvent werden – meint Habeck.

Habeck definiert auch den Begriff Konsens neu, indem er sagte, in Nordrhein-Westfalen habe es einen weitgehenden gesellschaftlichen Konsens für einen vorgezogenen Kohleausstieg 2030 gegeben. „Konsens heißt ja nicht, dass alle mitmachen, aber dass es politisch gewollt und getragen wird“. Konsens ist also, wenn keiner mitmacht, aber wenn es von den Grünen gewollt ist. Und was ein „weitgehender gesellschaftlicher Konsens“ ist, hat Herr Habeck nicht erklärt.

Kraftwerke bauen, die es noch nicht gibt

Auch Robert Habeck ist groß im Entscheidungen treffen, die nicht perfekt sind, sondern erstmal kurzfristig etwas verbessern. Zum Beispiel Chancen auf dem Weltmarkt. Wie bei der Windenergie oder der Solarzellenproduktion, wo die meisten Chancen nach China ausgewandert sind. Der Windmühlenbauer Enercon muss gerade mit 500 Millionen Steuergeld vor der Insolvenz gerettet werden. Ich frage mich: Warum hören die nicht einfach auf, zu produzieren?

Laut Habeck „müssen Kraftwerke gebaut sein“ (sic), die noch nicht entwickelt wurden: „Es müssen wasserstofffähige Kraftwerke gebaut sein. Die gibt es noch nicht, die müssen entwickelt und produziert werden. Das ist eine große wirtschaftliche Chance für die deutsche Industrie, solche Typen von Kraftwerken zu entwickeln, hier zu erproben und dann weltweit zu verkaufen. So etwas dauert, sodass man einen Braunkohleausstieg 2030 nicht erst 2028 beschließen kann. Das ist zu spät. Man wird möglicherweise, wenn man es zu spät beschließt, nach 2030 mit einer Technik leben müssen, die keiner mehr will und die zu teuer und ineffektiv ist. Wir haben nicht ewig Zeit, die Entscheidung zu vertrödeln“. Mal abgesehen vom Deutsch, der Inhalt dieser Rede ist mehr als wirr.

Mehr CO2-Ausstoß – plötzlich keine Vollkatastrophe?

Erhöhter CO2-Ausstoß ist mit der neuen Ökonomie der grünen Wirtschaftspartei „keine Vollkatastrophe“. Um Gas zu sparen, ließ der grüne Wirtschaftsminister stillgelegte Kohlekraftwerke zur Stromerzeugung wieder ans Netz nehmen. „Die ersten Zahlen deuten darauf hin, dass wir ein Prozent mehr CO₂-Ausstoß in der Energiewirtschaft haben, als nach dem Klimaschutzgesetz zulässig wäre. Das ist nichts, worüber man sich freuen kann“, sagte Habeck. Das könne man aber in den kommenden Jahren durch einen beschleunigten Ausbau der erneuerbaren Energien und einen vorgezogenen Kohleausstieg einholen. „Das ist jetzt keine Vollkatastrophe.“ Vollkatastrophe ist nur, wenn der Bürger es wagt, seinen Diesel fahren zu wollen. Hauptsache, vollfunktionstüchtige Kernkraftwerke werden verschrottet und durch Gaskraftwerke ersetzt. Auch das kann sich keiner ausdenken.

Habeck will bis 2030 10 GW Windenergiekapazität pro Jahr zubauen, das sind acht neue Windräder pro Arbeitstag. Damit Deutschland aus Kern- und Kohleenergie aussteigen kann. 

Eine Rechenaufgabe für die neue grüne Wirtschaftspartei: Wenn 35.000 Windräder bei null Windstärke null Gigawatt erzeugen (35.000 x 0 = 0), wieviel erzeugen dann 70.000 Windräder bei null Windstärken?

Jeder grüne Plan scheitert beim ersten Zusammentreffen mit der Physik und Ökonomie

Das neue Jahr 2023 lässt nichts Gutes erahnen.

Wenn man den Ergüssen unserer Politiker genau zuhört, kann man das große Grausen bekommen. Größenwahnsinnige Halbintellektuelle stellen einen unsinnigen Plan nach dem anderen auf, posaunen ihn in die Welt und geben dann riesige Mengen an Geld, das die Bürger hart erarbeiten müssen, für die Nichtrealisierung aus. Dies wird nicht anders sein bei Habecks Wasserstoff-Plänen in Afrika. Es wird nicht anders sein mit der Energiewende bis 2030/2038/2045. Es wird nicht anders sein mit der Verkehrswende, der Agrarwende und wie die vielen anderen Wenden heißen. 

Sie werden nur eines erreichen – einen dramatischen Abstieg Deutschlands.

Denn jeder dieser ehrgeizigen Pläne der Politiker aller Couleur scheitert beim ersten Zusammentreffen mit der Physik und Ökonomie. Die lassen sich nämlich nicht wenden. 

So taumelt Deutschland vernebelt von einer Krise in die andere, ohne dass irgendeine der Krisen gelöst wurde. Trotz dieser schon jahrelang anhaltenden Misswirtschaft und dem immer offensichtlicher werdendem Scheitern findet sich kaum ein Wissenschaftler, der den Politikern mal ihren Unfug vorrechnet, vielleicht mit wenigen Ausnahmen wie Professor Sinn. 

Doch auch für einen Wissenschaftler vom Format des Professors Sinn findet sich kein Leitmedium, welches ihn gebührend zu Wort kommen ließe. Leider finden sich auch nicht genug interessierte Bürger, die sich der Mühe unterziehen, einen solchen zweistündigen Vortrag wie die Weihnachtsvorlesung 2022 anzusehen. Doch es würde sich lohnen. Dann würde ihnen vielleicht vieles klar, vor allem, was mit ihrem Geld geschieht. Denn das Geld der immer weniger werdenden Steuerzahler ist weg. Nein, es ist nicht weg. Das haben jetzt nur andere. Und dazu gehören auch die unzähligen unfähigen Politiker.

Foto: Illustration Rudolf Wildermann

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Peter Groepper / 06.01.2023

“...erreichen sie nur eines: einen dramatischen Abstieg Deutschlands.” In meinem Studium (RWTH Aachen) in den 70-ern wurde folgendes gelehrt: Eine Firma kann auch mit vollen Auftragsbüchern bereits pleite sein. In dem Sinne, dass sie nicht mehr zu retten ist, weil sie mit ihrer Produktpalette zwar noch für die Gegenwart, aber nicht mehr für die Zukunft gerüstet ist. Das bittere Fazit: Unrettbar verloren. Dies trifft auch auf Deutschland zu. Wer soll denn noch die zur Rettung nötigen AKWs bauen? Wer die geflüchteten Unternehmen zurückholen? Wer eine Bevölkerungsstruktur wiederherstellen, die im Wesentlichen gewillt ist, das Land mit Leistung zu unterstützen? Wer das Grundgesetzt im wohlverstandenen Sinne achten? Man denke nur an das weise Diktum von Böckenförde: „Der freiheitliche, säkularisierte Staat lebt von Voraussetzungen, die er selbst nicht garantieren kann“. Die Voraussetzungen sind nicht mehr gegeben, sie wurden mutwillig von denen zerstört, von denen man zu Recht ihren Erhalt erwartet und verlangt hatte. Der Wille zum Erhalt dieses Staates ist verloren gegangen. Bereits der Aufbau dieses Staates mit unzähligen Willigen war mühsam. Mit der grossen Zahl der Unwilligen ist ein neuer Aufbau unmöglich. Und diese Unwilligen sitzen mittlerweile überall. Sie sind gut vernetzt und saugen dem sterbenden (Staats-)wesen gerade das Rückenmark aus. Aufbau dauert lange (Jahrhunderte) und kostet Blut, Schweiss und Tränen. Abriss geht in Minutenschnelle (wenige Jahre) mit der Abrissbirne.

Albert Pflüger / 06.01.2023

Ich habe gerade mal geschaut, welche Stromtarife in Berlin von Vattenfall angeboten werden. Zu meiner Überraschung gibt es nur noch 100% “Naturstrom”! Wie das möglich sein soll, wissen die Götter! Ich will lieber “Garantiertstrom”! Den bietet aber keiner an. Warum wohl?

ricardo sanchis / 06.01.2023

Die machen das was alle Vertreter einer totalitären Ideologie sobald sie an der Macht sind: sie sorgen für die Verelendung der Massen und führen Kriege.

S. Andersson / 06.01.2023

Sag ich doch, die können alle samt WECH. Aber den muss ich kommentieren: “....wir müssten uns an der schwäbischen Hausfrau orientieren…” Jep, die wirft die kaputte Glühbirne nicht weg. Die nimmt die kaputten mit in den nächsten Urlaub und tauscht diese dann im Hotel gegen heile. SO geht sparen. Die Ampel und anderen Genossen die immer noch fröhlich die Märchenerzählungen mit raus posaunen, sparen nur beim DENKEN, ist ja auch das schwerste was ein Mensch machen kann .... deswegen tun es so wenige. Mal gucken wann das Faß überläuft und der böse Mob diesen Genossen Angst & Respekt bei bringt .... bleibt spannend

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