Danke Frau Stephan, der erste Teil, dieser optimistische, gefällt mir. Zum zweiten Teil, hoffe ich 1. kommt es anders 2. als man denkt. Ich stelle mir z. B. vor, „das US-Supermacht-Kartenhaus klapt so ähnlich wie im letzten Sommer in Afgahnistan zusammen“ es implodiert, die Besatzungs-Soldaten erhalten ständigen Heimat-Urlaub in Übersee, sämmtliche US-Blockaden in der Energie-Versorgung der EU-Länder werden aufgehoben. Die Kriegslüsternen politischen Halunken flüchten zu ihren anonymen Briefkasten-Konten in die Karibik, wo dann auch Christian mit der Angetrauten, residiert. Die Einzigen die dann „Zornrot anlaufen, weil die Kriegswaffen-Konzerne keine Rekordgewinne für die New Yorker Pharisäer, als diejenigen die auf den höchsten Kapital-Pyramiden thronen, werden es dann weder Putin noch allen anderen verzeihen, ihren „Kolonialismus abgeschüttelt“ zu haben. Also mit positver Fantasie stelle ich mir eine positve Zukunft vor, in der nicht 1% alle Macht „konzentrier im New Yorker Griff hält“ um 99% ergriffene auzuquetschen, ich bin entschieden für eine ganz faire Verteilung, „alle bekommen ihren eigenen Machtanteil zurück“ aus den Zentral-Regimen, zurück zur Basis, den Familien. Ob in den Städten oder in der Provinz wäre dann wieder viel mehr „fröhliches Feiern angesagt“ und Souveränität kehrte zurück, und die Kaffefilter würden wieder zum Kaffe aufbrühen benutzt. MfG
In Richard III ist der “Winter of Our Discontent” jedoch endlich und steht eher für eine blühende Friedens- und Boomperiode des Hauses York, die Richard im Wege steht. Das kann man für die Deutschen jedoch ausschliessen. Wir werden nach diesem Winter nie mehr wieder gute Zeiten erleben, dafür werden RotGrün zusammen mit der Union schon sorgen. Es wird auch keinen Winter des Missvergnügens wie 1978 in England geben, der immerhin das Ende der Sozialisten und den Aufstieg Maggie Thatchers bedeutete. Nach unserem deutschem winter of discontent wird einfach nichts da sein, ausser vielleicht noch der Friedhof. Und auch Rotgrün wird zusammen mit den Medien schon alles so einrichten, dass sie niemals mehr abgewählt werden können. Bitte, man bedenke: die SPD regiert schon seit 1998 und die Grünen via Merkel ebenso lange. Unser Winter dauert also schon 24 Jahre und wird nicht mehr enden.
Wenn die oben nicht mehr können, die unten das bemerken und in der Folge nicht mehr wollen, werden die Karten neu gemischt – und das Spiel geht von vorne los.
Lieber Herr Bechlenberg, ich teile Ihre Befürchtungen und mag Ihre Texte immer gerne lesen. Da ich denen entnommen habe, dass Sie ein überzeugter Atheist oder Agnostiker sind, schmerzt mich Ihre Mitteilung, dass Sie sich „mental komplett auf Ihr Ableben“ vorbereitet haben. Es macht mich wirklich traurig. Denn Ihr fürchterlicher Irrtum ist, dass Sie nicht wirklich Ableben werden. Sie werden zwar dem geliebten Zigarrengenuß und dem Tropfen Bowmore, dem Talisker oder Glenmorangie ableben (Dinge, die ich auch sehr zu schätzen und zu genießen weiß). Sie werden auch nicht mehr Ihren schönen Garten genießen können. Aber Sie werden nicht ausgelöscht. Ihre Persönlichkeit wird ewig erhalten bleiben. Und es wäre mir eine große Freude, Sie mit Ihrem scharfen Verstand und Ihrem geschätzten Humor im Himmel anzutreffen. Da kommen aber nur Leute rein, die ihr Schuldproblem zu irdischen Lebzeiten gelöst haben. Der heilige Gott KANN niemand reinlassen, der noch Dreck am Stecken hat. Dann wäre Er nicht mehr heilig. Wir müssen unsere Sünden abwaschen durch das Blut Christi! Ich weiß, dass Sie das alles ablehnen. Aber tun Sie sich bitte den Gefallen und schnappen Sie sich trotzdem (nur noch einmal) eine Bibel, setzen sich neben Ihre Clivia und sagen dem (hypothetischen) Gott folgendes: „Ich glaube ja kein bisschen an Dich. Aber wenn es Dich doch gibt, und wenn Du willst, dass ich mein Schuldproblem löse, dann hilf mir dabei, das zu tun.“ Damit tun Sie ein Zweifaches: Sie erkennen an, dass Sie nicht glauben können (das kann nämlich keiner!) und Sie rennen mit Ihrem Schuldproblem bei Ihm offene Türen ein. Dann schlagen Sie Ihre Bibel auf und Er wird Ihnen schon das Richtige sagen. Sie müssen es nur ehrlich meinen. Spielen kann man mit Ihm nicht. Sollten Sie dann ableben, nachdem Sie Ihre Schuld vor Gott bereinigt haben, freue ich mich darauf, Sie einmal im Himmel kennenzulernen, bei einer gepflegten Zigarre und einem Whisky, für den sie alles hier jemals Genossene wegkippen würden.
Na mal nicht so trist! Es kommt noch der Herbst, welcher durchaus seine schönen Tage bietet. Das Obst muss noch eingemacht oder aufgesetzt werden, die Pilze wollen gesammelt werden und die Jagdsaison geht langsam los. Im Winter geht es raus in den Schnee oder vor den Kamin - oder in die Werkstatt um sich ein wenig in Ruhe um die bösen Verbrenner zu kümmern. Wandern, Schlittenfahren, Wintergrillen, Eisangeln und Sauen “Kreisen” geht halt nur mit Schnee und Kälte. Es folgen Frühjahr und Sommer - egal wie viele Hüpfen und Kleben, egal ob unter EU Diktat oder BRICS Herrschaft
Mein einziger Trost in der zu erwartenden Situation, ist tatsächlich die Hoffnung, dass “unsere Gäste” keine Lust haben in der kalten Bude zu sitzen und sich wieder in ihre warmen Gefilde verziehen.
Magret Thatcher hat schon vor über 40 Jahren gesagt, dass die EU endet, wenn den Deutschen das Held ausgeht. Wäre mal eine interessante Umfrage: Wieviele glauben, dass es die EU 2030 noch gibt?
Nein, die Fachärzte, Ingenieure und Facharbeiter aus z.B. Syrien, Afghanistan, Afrika werden nicht einfach gehen, wenn sie durch unser Sozialsystem nicht mehr versorgt werden können. Sie werden sich einfach (mit Gewalt) holen, was sie wollen! Inklusive Frauen. Und die Vielgeschlechtlichen werden ihr regenbogenfarbiges Wunder erleben - bevor sie sich an einem Baukran von Liebherr wiederfinden. - Wie können wir uns denn verteidigen? Womit - wenn eine Horde Gewalttäter - bestens ausgestattet mit Messern und Waffen aller Art - einfach die Haustüren eintritt? Nach der Polizei - dem Freund und Helfer - rufen? LACH! Vor allem, wenn während eines längeren Blackouts niemand mehr zur Hilfe gerufen werden kann, weil Telefonieren nicht mehr möglich ist? Bundeswehr - wann darf die im IM EIGENEN LAND überhaupt etwas für die EIGENE Bevölkerung tun? Zum Sandsäckeschleppen bei Flutkatastrophen ist sie noch gut - und dazu, sich fernab unseres Landes tot- oder zum Krüppel (körperlich und seelisch) schießen zu lassen. - Der erlesenen Hochzeitsgesellschaft auf Sylt wünsche ich nur das Allerbeste - die alleredelste Gräte oder Hummerzange, die sich aus Versehen in den Speise- und Luftröhren unserer Volksvertreter verhakt. - Liebe Achse- Macher - ich hoffe, dass Sie uns demnächst eine Liste der erlesenen Sylter Gäste präsentieren können! Ich bin SEHR gespannt!
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