Die EU hat übrigens beschlossen, dass Insekten in Nahrungsmitteln verarbeiten werden dürfen. Unsere kulinarische Zukunft scheint parfürmierte Soyapampe mit Mehlwurmanteilen zu sein, natürlich ein super Geschäft für die großen Konzerne!
Wer braucht schon Bauern. Die Lebensmittel kommen aus dem Ausland oder werden künstlich erzeugt (Vegan. Retorte). Die freigewordenen Flächen werden für Maiswüsten als Brennstoff der Biogasanlagen gebraucht oder mit Behausungen bebaut um die täglich zahlreich Zugewanderten unterzubringen.
“„Wir Bauern können alles. Wir können Naturschutz, wir können Artenschutz, wir können Klimaschutz, wir können Tierwohl.“—- “Klimaschutz”: Wahr ist aber auch, dass dieser berühmte Hobbybauer auf der Seite Greta Thunbergs und des WEF steht! Darüber hinaus ist auch wahr, dass viele echte Bauern seit Jahren ein Mißtrauen ihm gegenüber hegen.
Immer das Gegenteil dessen zu machen was Politik- und Medienkonsens ist, wäre seit einigen Jahrzehnten richtig gewesen und wird es wohl auch noch einige Jahrzehnte bleiben. Ich bin auch deshalb mittlerweile libertaer.
Was die Tierhaltung anbelangt, da gibt es schon enorme Fortschritte. Ich habe die landwirtschaftliche Versuchsanstalt Triesdorf bei Ansbach besucht und möchte nur über den Kuhstall berichten. Die Tiere sind in einer geräumigen Halle untergebracht (ca. 60 Tiere), jedes Tier hat seine Box, nuretwas größer als herkömmlich, ist nicht angekettet, kann die Box jederzeit verlassen und ins Freie. Der Stall ist offen und luftig, aber die Tiere gehen gar nicht so oft ins Freie. Sie holen sich das Futter vom Futterautomaten, da sie gechipt sind kann man kontrollieren was und wieviel sie fressen. Sie können zu einer Bürste gehen, gibt es so ähnlich in den Autowaschanlagen, wann und wie oft sie wollen und sich das Fell behandeln und den Rücken kratzeen lassen, machen wir ja auch gern. Wenn das Euter voll ist, dann gehen sie zum Melkroboter, wo sie gemolken werden. Dafür erhalten sie zusätzliche Leckerlis aus einem Automaten. Die Kälber werden gleich nach der Geburt von den Müttern getrennt, damit keine Mutter-Kind-Bindung entsteht. Die Tiere kennen sich, haben eine Rangordnung, aber sie kommen damit normalerweise klar Die Landwirtschaft hat sich in den letzten Jahren enorm gewandelt und ist viel ökoligischer geworden als es viele Grüne wahrhaben wollen. Wo früher zu dieser Jahreszeit viel braune kahle Äcker zu sehen waren, da ist es jetzt grün. Wintergetreide oder Senf oder Phaceliagemische zur Humusbildung. Ich diskutiere oft mit einem Freund, einem Agraringenieur und die wissen auch dass sie für Humusbildung und gegen Erosion was tun müssen usw. Keinem Beruf wird so viel dummes Zeug reingeredet wie den Landwirten.
In allen Redaktionsstuben von ÖRR, Spiegel, Zeit, SZ und anderen Woknesszentren zusammen kann die Anzahl der Leute, die aus dem ländlichen Raum kommen, wahrscheinlich an einer Hand abzählen. Und so fällt dort dann natürlich die Darstellung der Landwirtschaft aus. Und die doofen Deutschen glauben das dann auch noch.
Man kommt ja kaum noch zum Arbeiten. Im Achse-Nachbarzimmer ist gerade wieder ein Motivationsschreiben eines Mitglieds der Selbsthilfegruppe ‘Freunde schwerer Waffen’ rausgegangen. Ideen, Rat und Lebensfreude pur.
#George Samsonis//Der Bauer ist auch nur ein Unternehmer, der anstatt Kochtöpfe eben Lebensmittel herstellt und verkauft. Auch sein Unternehmenszweck ist Geld verdienen und nicht die Versorgung der Bevölkerung mit Lebensmitteln, die ist nur Mittel zum Zweck, analog zum Topfproduzenten. Sollte sich der Verkauf des Produktes nicht mehr lohnen, wird jeder Unternehmer entsprechende Maßnahmen ergreifen (Produktwechsel, Schließung, Verlagerung, etc). Der Bauer macht das Naheliegende und verpachtet seine Flächen an die Wind- und Sonnenmafia. Das die Bauern darüber viel mehr Geld, bei deutlich geringerem wirtschaftlichen Risiko, verdienen, kann man ihnen nicht zum Vorwurf machen. Dafür ist, neben schwarz rot grün gelb, auch der Wähler verantwortlich.
Hobby-Landwirte geben die Rinderhaltung ( 2-4 Tiere ) auf, weil sie den überdachten Luxus-Misthaufen nicht finanzieren wollen ( können ) ...........Tierwohl ade…Misthaufen meint den Mist den Tiere verursachen, nicht den Mist aus Berlin…........obwohl…..( zensiert )
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.