Stadtbevölkerung erklärt dem flachen Land den Krieg. Wir Hillbillys müssen nur die Volkspolizei loswerden, dann kann uns das alles herzlich egal sein.
Erst einmal sei klargestellt das ich keinesfalls in den bazillenverseuchten und auch noch versifften ÖPNV einsteigen werde. Hinzu muß noch bemerkt werden das auch in großen Städten wie Hamburg der nächstgelegene Versorger schon mal 5 bis 10 km entfernt liegen kann. Das macht mit dem Fahrrad hin und zurück schon 10-20 km Wegstrecke. Auch mit diesen lächerlichen Lastenfahrrädern wird dieser Weg nicht kürzer. Trotzdem bin ich zuversichtlich was die Technik vom Morgen betrifft. Jedenfalls wird es nicht stromgetrieben wie zur Zeit sein.
Verehrte Frau Stephan, Sie haben natürlich völlig recht. Das Auto ist der persönlichste freie Raum für jeden Einzelnen. Das interessiert allerdings nicht die Betreiber großer Automobilfirmen. Warum die nicht aufmucken, obwohl synthet. Sprit auch ein Teil der Lösung wäre ist eine mathem. Rechnung. Es werden horrend viele Arbeitsplätze wegfallen, denn man braucht nur Batterien und die werden nicht verkauft, sondern angemietet vom Auto-Käufer. D.h. fast nur noch Arbeitscomputerdummis plus wenige Menschen, dazu die Mieteinahmen der Batterien ergeben bei gleich teuren oder noch teureren Autos ein plus von .............! - Das! ist doch mal eine Gewinnquote! Oder hat hier irgendjemand gedacht, daß diese “Manager” oder “Familienresteerben” an uns denken würden. Die schlafen doch mit ihren Einkommenszahlen. Dumm nur, daß niemand mehr ihre Autos kaufen kann. Vielleicht ist das ja der Sinn und ........lieber nicht weiter nachdenken.
Die ästhetisch bestechenden Windkraftanlagen, die auf dem Land zuverlässig am Horizont sichtbar sind, zeigen doch deutlich, woher der Wind weht. Demnächst, wenn es nach dem Willen von Herrn Habeck geht, steigt deren Dichte noch. Der Bürger soll sich an die Ideologie anpassen, nicht die Politik an die Menschen. Ist den Autogegnern wahrscheinlich egal, wie die “Landeier” von A nach B kommen.
...wir werden alle harte Einschnitte im Kampf gegen den Klimawandel hinnehmen müssen -> sprach die demokratisch nicht legitimierte, von einem demokratisch nicht legitimierten Parlament bestimmte Flintenuschi und flog von Schwechat nach Bratislava… (Auto 66km / 1Std.)
Wie immer eine Freude, Ihre Beiträge zu lesen! Die “Verkehrswende” ist eines der vielen Beispiele für übergriffiges Verhalten von Politikern. Sie haben weder das Recht noch den Auftrag, als Vertreter (m/w/d) von Parteien, die von vielleicht einem Achtel der Wahlberechtigen gewählt werden, dieses Land nach ihre Vorstellungen umzukrempeln. Wer aus eigener Überzeugung ohne Auto auskommen möchte - bitte schön! Wer auf der Autobahn 100 kmh fahren mächte - aber immer gern, nur bitte rechts! Wer Soja knabbern möchte - guten Appetit! Unsereins möchte dazu aber nicht verpflichtet werden. Auch nicht durch softpower & nudging. Der Staat ist zuständig für Innere und Äußere Sicherheit, Staatsfinanzen, Soziales, Infrastruktur, Schule & Universitäten. Das Privatleben der Bürger zu regulieren, zählt nicht dazu. Man kann aber verstehen, dass genau das ihm mehr Spaß machen würde - vor allem, da die klassischen Aufgaben nicht so ganz einfach sind. Und Macht macht halt einfach einen Riesenspaß.
Radfahren ist schön und gut, wenn man es zum Spaß macht und sich den Zeitpunkt der Fahrt, also die Witterung aussuchen kann. Ich in als Student , hausend in einer Dachkammer auf einem Hof weit vor der Stadt so viel geradelt, daß es mir für alle Zeiten reicht. Abgesehen davon, bin ich bei zunehmenden kardialen Problemen zu derartigen Heldentaten auch gar nicht mehr in der Lage. Und noch ein Einwand: seine Einkäufe kann man normalerweise nicht zu Fuß erledigen, es sei denn , man rennt 3 mal täglich zum Supermarkt oder man benutzt die neubürgerliche Methode: Einkaufswagen bis nach Hause schieben und dann in die Büsche kicken.
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