Gefahr im Verzug ! Nach dem russischen Einmarsch am 24. Februar strömten die Ukrainer nach Europa. Inzwischen sind es etwa 8 Millionen, ein erheblicher Teil der ukrainischen Bevölkerung. Und als sie ankamen, waren sie begeistert. “Wir haben alles, wirklich alles, sogar zu viel Zeug. Die Menschen hier sind unglaublich, so großzügig. Wir haben nicht mit so viel Sympathie gerechnet.” “Es ist unglaublich, wie sehr sie helfen. Sie haben uns alles gegeben, was sie haben.” Das ist doch wunderbar. Die Tatsache, daß die Europäische Union beschlossen hat, ihnen einen neuen Status zu geben, einen so genannten vorübergehenden Schutzmechanismus, der es ihnen ermöglicht, bis zu drei Jahre in den 27 Mitgliedsstaaten Europas zu leben, ist wunderbar. Sie erhielten medizinische Versorgung, Unterkunft und Bildung. Sie bekamen Bargeld, sie bekamen - sie bekamen alles. Das ist großartig. Ich denke, das ist großartig. Wir [Amerikaner] haben auch beigetragen. Wir haben mehr Geld beigetragen als zu jeder anderen Flüchtlingskrise seit 1939-45, seit dem Zweiten Weltkrieg. Aber es gibt hier eine Gefahr. Befürworter des Multikulturalismus und offener Grenzen haben das ukrainische Beispiel aufgegriffen, um zu argumentieren, dass jede weniger großzügige Reaktion auf Migranten aus Afrika, dem Nahen Osten und Südasien Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und sogenannte Islamophobie darstellt. Die intensive Beschäftigung mit den Ukrainern nach dem Ende der gegenwärtigen Krise wird wahrscheinlich zu einer Argumentation führen, die im Moment zwar noch wenig beachtet wird, die aber mit Sicherheit in den Vordergrund treten und sich durchsetzen wird. Ich denke, es ist jetzt an der Zeit, dies zu erkennen und zu bekämpfen. Zunächst einmal beobachteten nicht-westliche Migranten die Flüchtlinge, die vor allem nach Europa, aber auch in die Vereinigten Staaten kamen, und beschwerten sich. So sagte ein Afghane in Deutschland: “Die Ukrainer sind Flüchtlinge erster Klasse und wir sind nur zweiter Klasse.”
Wenn die deutschen Städte mal den Weg Kalkuttas gehen würden, wäre das schon Fortschritt. :-) „ Kolkata ist das wichtigste Geschäfts-, Handels- und Finanzzentrum Ostindiens und der wichtigste Kommunikationshafen für die nordostindischen Staaten. Es ist eine der wichtigsten Metropolen Indiens.[1]Jüngste Schätzungen (Stand 2019) der Wirtschaft von Kolkata belaufen sich auf 170 Milliarden USD. Damit ist Kolkata nach Mumbai und Delhi die drittproduktivste Metropolregion in Indien. Es gilt als eine der reichsten indischen Städte mit einem Nettovermögen von 290 Milliarden US-Dollar und 9600 Millionären.[2]In Kalkutta befindet sich Indiens ältestes und auch Indiens zweitgrößtes Börsenunternehmen (Börse).[3] – Die Calcutta Stock Exchange. In Kalkutta gibt es einen großen Hafen, einen internationalen Flughafen und viele national und international renommierte Hochschulen und Institutionen, die hochqualifizierte Arbeitskräfte bereitstellen sollen.[4] In Kalkutta befindet sich auch die erste U-Bahn-Verbindung Indiens und Südasiens – die Kolkata Metro.[5]“ (Quelle: Wiki.edu.vn) Der Flughafen von Kolkata wurde übrigens pünktlich fertig gestellt bzw. in 2000 renoviert, gehört zu den best ausgestatteten Indiens und erhielt in den Jahren 2014 und 2015 erhielt den vom Airport Council International verliehenen Titel Best Improved Airport in der Region Asien-Pazifik. Und wo ist fucking shithole BER??
Dieter EHRLICH, - als die Stadt noch von der Zone umgeben war, war sie auch schon ein links-grüner Sch…...haufen ! Und Diepgen war eine Oberpfeife, sorry.
Frau Stephan, kenne die aktuelle LAge in Berlin, aber nicht die von Kalkutta. Daher meine Frage: Könnte es sein, dass wir Kalkutta inzwischen beleidigen, wenn wir es mit Berlin gleichsetzen ?
Und wenn man jetzt so einen Habeckhäcksler in kleine, übereianderliegende Zimmerchen aufteilt? Die Monster sind ja hoch genug und ne Baugenehmigung brauchts ja nun nicht mehr. So für jeden „Flüchtling“ als Einzimmerwohnung, mit tollem Blick ins Grüne, Strom wäre genug da und zum Wasserholen geht man halt an den Dorfbrunnen oder zum Feuerlöschteich des Ortes. Man trifft Einheimische und kommt ins Gespräch. Da schlägt Robert und Consorten gleich zwei Fliegen mit einer Klappe, man löst das Energie- und das Unterbringungsproblem . Irgendwer müßte ihn nur drauf bringen.
@Klaus Biskaborn: “den Berlinern gefällt es ganz offenbar.”, Den Berlinern ? Schon zu DDR Zeiten war Berlin mit den treuesten der Treuen und Willigsten, verwendbar in jedem Regime, geflutet. Auf den Fluren in den Machtzentren wurde sächsisch gesprochen. Sachsen war alles was südlich von KW (Königs Wusterhausen) war. Manchmal gab es einen Querschläger (Egon Krenz) aus dem Plattdeutschen. Daran hat sich nach 1990 nichts geändert (z. B. Bettina Jarrasch, Augsburg). Mit sicherem Auskommen in Behörden die aus allen Nähten platzen, aus Anzahl nicht aus Arbeitswut, werden die doch nicht jemand anders wählen. Interessant, die Bismarckhasserin Schnatterinchen vom Außenamt wohnt in der preußischsten Stadt überhaupt. Potsdam.
hi, als Hauptstadt ist Berlin ein Bastard, und genauso lebt es sich. Das Zentrum Deutschlands ist das Land, das Netz der Straßen, eine echte Hauptstadt gab es nie. (Die Schweiz hat das im Kleinen so behalten.) Der Berliner Bär geht langsam aber sicher vor die Hunde.
Wie schön war die Zeit. als Berlin noch von der Zone umgeben war
Grandioser Artikel! Wir müssen aber auch konstatieren, den Berlinern gefällt es ganz offenbar. Die Wahlvoraussagen stehen auf Grün-Rot-Rot! Also scheint alles Bestens dort. Auch höre immer wieder von Menschen die gerade aus Berlin zurückgekehrt sind wie toll die Stadt doch ist. Da ist was los, große , weite Welt. Einige würden sofort dahinziehen bzw. sind schon hingezogen und finden Ihre Entscheidung toll!
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