Vor einigen Wochen schaute ich mir noch einmal “Manhattan” ( 1979 ) von Woody Allen an . Ganz großer ” Stadtfilm “. - Junge , Junge, Junge ,war das ein schmerzlicher Abend, weil man sofort begreift , wie dreist man uns die gesamte ” Leichtigkeit des Lebens” in der Großstadt gestohlen hat und es auch dieses Jahr wieder tun wird . - Ist übrigens auch was für Leute, die das Wort ” Linksliberalität ” nicht verstehen oder verstehen wollen und in ihrer Verbitterung bei “Hund beißt Hund” angekommen sind, also dem Gegenteil von ” Leben und Leben lassen ” , ohne das keine Stadt funktionieren KANN . Weil ihr ” C-H-A-R-M-E ” standrechtlich erschossen wurde von Fanatikern .
Frau Stephan,was ich in der Stadt sehe ist Kaufkraft sowie andere Verluste. Woher kommt das wohl?Kennen Sie den Film von James Dean(1955)Denn sie wissen nicht was sie tun.
Stadt ist nicht gleich Stadt. Selbst Großstadt ist nicht gleich Großstadt. Wenn Berlin morgen im Erdboden versinken würde, wäre das z.B. eine Bereicherung für ganz Europa, während ich das von anderen Großstädten nicht unbedingt sagen würde. Generell wird Stadt aber eher überbewertet.
@Wolf Tembourgk Stimme ihnen vollkommen zu. Die Dorfmenschen denken praktisch und vorausschauend. Haben einen Bezug zur Mutter Natur, sind viel robuster als die Stadtmenschen. Gemuese, Fruechte haben sie im Garten, sie wissen wie man es kultiviert. In schwierigen Zeiten werden sie besser durchkommen und ueberleben. In den Staedten ist sehr vieles, pseudo, kuenstlich, hektisch, laut, eng.
Nachtrag! Cave die Qualität dieses einst hervorragenden Produktes “Grüne Soße” ist k23pgtqkwgtfjfiwnckjqfbinf, die Packung gekauft in Dribbdebach, W.K.Str., war versiegelt, durfte daher nicht geöffnet werden! Ich habe gerade ca 1/3 der Kräuter, Borretsch, Pimpinelle, Schnittlauch…., wegwerfen müssen. Werde mal beim Betreiber und G-Amt vorstellig werden müssen! Passiert mir nicht nochmal!
Fußgängerzonen in Innenstädten waren nach Ladenschließungszeit früher schon so tot wie ein Feldweg bei Nacht. Nur, dass man sich auf Feldwegen prinzipiell sicherer fühlen konnte. Nach Corona, falls die Politik ein nach Corona je zulassen wird, werden Fußgängerzonen immer tot sein. Am Fehlen von Grabsteinen wird man sie von Friedhöfen unterscheiden können.
@Sabine Heinrich: “Aber - wie ist es heute?”. Heute muss der schon länger Lebende auf Meinsstadt.de nachschauen, ob man ihm dort das Gestammel der Politiker in menschliche Sprache übersetzt. Falls nicht, ist er am Ende, dann darf er nur noch bis zum Fenster oder bis in die Mitte des Balkons, bis 22 Uhr selbstverständlich nur. Der Untergang der USA beschleunigte sich, als sie einen Schauspieler zum Präsidenten gewählt hatten. Bei uns in Bayern ist der Untergang seit dem Schmierenkomödianten nicht mehr aufzuhalten. Aber zum Glück hat ja Deutschland noch eine Füsickerin im Amt und einen Uhu im Schloss, so wie die Queen die Raben oben im Tower hat. Wehe, wenn die ausfliegen. Wehe uns, wenn die Füsickerin abdankt. Dann erkennen wir das ganze Ausmaß.
Wenn man den Städtern den Strom abstellt, funktioniert die Toilettenspülung nicht mehr. Begriffen? Wisst Ihr eigentlich, wie das stinkt`? Auch der kleine Lüfter im fensterlosen Bad wird schweigen.
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