Liebe Frau Stephan, jedes legt noch schnell ein Ei (wie geil), und dann kommt der Tod herbei.
Ich bin wohl zu alt für diese Welt - ich bin mir sicher daß ich ein Mann bin, und die Männer und Frauen die ich kenne sind sich sicher daß sie das sind was sie sind. Ich kenne in meinem Umfeld schwule Männer und lesbische Frauen, die sind sich ebenfalls sicher was sie sind - aber wir sind wahrscheinlich alle zu alt für diese Welt. Vor nicht allzu langer Zeit hätten solche Typen noch professionelle psychologische Hilfe bekommen, aber unser Gesundheitssystem ist halt kaputt, was will man machen.
Je kranker um so besser. Habe eine Ausschnitt der Verleihung gesehen und Auszüge aus dem “Werk” gelesen. Nach Kotz kommt Doppelkotz. Und ich rate mal: Dieses Buch wird wie viele bepreiste Spinnereien keiner lesen.
Och ja, noch ne Parallelwelt mit eigenen Regeln.
Non-binär? Ein schlechter Witz. Jeder einzelne im Buch beschriebene Fick beweist: Der sich als non-binär outende Protagonist (Kim himself?) ist ein Mann und homosexuell. Das ist ja die ultimative Krux, der sich non-binär gender-fluid erklärenden Es-Gemeinde: Geht es körperlich zur Sache, gibt es eben nur das bekannte hetero-homo-lesbo Repertoire, dessen Grundlage die binäre biologische Mann-Frau-Realität ist. Das „ES“ wird im Akt selber jeweils klar definiert: Du bist eindeutig Mann oder Frau in einem Hetero-, Homo- oder Lesbo-Akt. Jedes Non-binäre, gender-fluide Wortgebäude fällt angesichts dieser Tatsache schlicht und einfach in sich zusammen. Man könnte auch sagen: Eine Lebenslüge entlarvt sich selber. Die Familiengeschichten im Buch mögen ein paar Leser interessieren, das non-binäre Beigeschreibsel jedoch ist dem Zeitgeist geschuldete literarische Gaukelei, die den Leser, wie oben gezeigt, hinter die Fichte, pardon: hinter die Buche führt. Wer sich über die queere Sprach-und-Welt-Verwirrtheit einiger Zeitgenossen informieren möchte, hier wird er fündig. Insofern ist das Buch sehr informativ, meiner Anischt nach aber keine Literatur, die den deutschen Buchpreis verdient. „Mach mich strong! Gib mir force! (Irgendeine, nicht unbedingt die eine) Hier auf meine Klaue dar. Ich bet dich an Exorzier mir all die Stimmen aus, die mit meiner Stimme sprechen Und mit meinem Fleisch begehren Schliess die Blicke, die mit meinen Augen licken Bitte gib mir eine andre Stimme Zu bezaubern enchanten umsingen“ So spricht der Meister, wenn er „goethet“.
Ist das Kakofonie ? Oder nur einfach ...scheiße .... ? : ” Elf Jahre Arbeit am Roman Es ist eine non-binäre Person, also keinem Geschlecht zugehörig. Ein queeres Ich - wie Kim de l’Horizon. Elf Jahre dauerte die Arbeit an diesem autofiktionalen Roman - bis Kim zu einer ganz eigenen nicht-linearen Schreibweise fand. Er nennt es écriture fluide - ein flüssiges Schreiben. “Es hat solange auch gedauert, weil ich glaube, dass viele Menschen, die nicht reinpassen, gar nicht richtig ins Spüren kommen, was für sie eigentlich stimmt.” Wir möchten reinpassen, wir möchten dazugehören, schildert Kim de l’Horizon. “Es ging bis zu diesem Fokuswechsel von ‘Ich möchte so sein wie die normalen Menschen’ bis hin zu einem ‘Ich möchte bei mir sein’. Das ist nichts Statisches, sondern ein konstantes Werden”, so Kim de l’Horizon. ” Quelle : NDR
Kurz ein wenig vom Schreiberling* innen *aussen*hinten *vorne gelesen geballte scheiß... brauch kein Mensch* innen *aussen . Wo bleibt der gesunde Menschenverstand ?Waren vielleicht alle geboostert oder eventuell zu viel Alkohol ?
Wo ist das Land von Schiller und Goethe nur hingekommen? Wie wird das Ende aussehen? Aber nach dem Rückfall in die Barbarei während des 20. Jahrhunderts wundert mich in diesem Land jetzt gar nichts mehr.
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