Dialog: „Na, wo willst du denn mit dem Schwein hin?“ „Wieso Schwein, das ist doch ein Kälbchen!“ „Wer hat denn mit dir gesprochen?“
Der Dörfler steht dem Berliner in nichts nach. Sucht der Zuagroaste Anschluss und fragt wie er Mitglied der Feuerwehr werden könnte. Antwortet der Ansässige: Lernst erst amoi griaß‘n, dann red’n mia drüber.
Mein Erster Gedanke: Dieses Bild in vergilbtem Schwarz weiß und in dem Nachlass meiner Oma entdeckt .....und ich würde es sofort glauben wenn Sie behauptet hätte das wäre eine Alte Aufnahme vom Obersalzberg aus der Nazi Zeit . Wie heißt es so schön Bilder ändern sich aber Diktatoren bleiben stets die gleichen ,Ganz Egal ob diese Links oder Rechts und auch Egal ob Männlich oder Weiblich .
Moin Cora. Da haben Sie aber ein hübsches Bildchen hervorgekramt. Das arme Kälbchen*in “Wirbelwind”. Man sieht ihm*ihr an, dass es stantepede göbeln möchte. Ich auch! Ach so, der Maire von Nîmes, mit dem mein Vater seinerzeit eng befreundet war, hat nicht selten über jene Neubürger, oft ausrangierte Pädagogen deutscher Zunge, abgelästert, die meinten ein besseres sept cents backen zu können als Monsieur Darrigard und obendrein noch nicht mal wussten was cohabitation wirklich meint ;-) Besuchen Sie mal das Pays Basque…
Das Kalb. Erstarrt. In seinen Augen steht der Blanke Hans. / Der Alp, er lacht, die roten Hände taugen für den Totentanz.
Die städtische kleinbürgerliche Klientel ist eigentlich relativ leicht zu verstehen. Für sie hat, oft bar jeder Verantwortung für Familie oder Besitz, der Staat zu nahezu 100% die lästige eigene Daseinsfürsorge übernommen. Wer nicht arbeiten will, geht nicht arbeiten, hat trotzdem seine Wohnung, Wasser und Strom aus der Wand, die Heizung läuft und Internet ist Pflicht. Dies alles und die Krankenkasse bezahlt der täglich schaffende dumbe Steuerzahler. Trotzdem braucht fast jeder Mensch in wachen Augenblicken, zur Festigung seines Selbstbildes, eine vorzeigbare Aufgabe. Und die ist dann, mangels eigener Kinder, der vermeintlich noch Schwächere , um den man sich scheinbar hingebungsvoll kümmert. Beispiel gibt es gar viele und täglich neue. Auf dem flachen Land habe ich dazu wenig Zeit, ich gehe zwar jeden Tag mit Ü70 schaffen, bezahle mit meinen Steuern das Gutsein der Anderen(siehe oben), aber keine Minderheit mäht derweil meinen Rasen, bügelt meine Hemden oder beschult meine Enkel.
Ich hoffe, dass sich “Wirbelwind” (Ich beziehe mich auf das Foto) von der Begegnung mit unserer roten Göttin erholt hat und nicht bereits in Teilen auf diesem oder jenem Teller gelandet ist.
Hallo Frau Bundeskanzlerin, sehr schön, dass Sie zum Mittag bleiben. Es gibt Wiener Schnitzel.
Ich wohne schon seit meiner Geburt in einer dörflich-kleinstädtischen Umgebung. Bitte, Frau Stephan, machen sie nicht weiter Werbung für die ländliche Idylle. Ich möchte sie noch bis an mein Lebensende (noch ca. 13% bleiben) genießen, denn weiter raus dürfen wir dank unseres Politbüros und seinen gerne der diktatorischen Macht dienenden Gestasi und Blockwarte nicht.
Lautet der Titel des obigen Bildes etwa: ” Rindviecher unter sich” ? MfG
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.