Also,ich komm ja vom Dorf….bei uns gabs vor 30 Jahren noch 10-15 Mittel und Grossbauern,teils im “Nebenerwerb”,heute haben wir noch drei Bauern,davon 2 ohne Hofnachfolger…. Dafür haben wir hier “grüne” Ortsrats-Angestellte,die nichts Wichtigeres zu tun haben,als “Blühstreifenwiesen” auf den Friedhöfen und öffentlichen Grünstreifen anzulegen…ungelogen
Nein Bauern sind nicht dumm. Es sind sogar äußerst kluge Menschen. Nur werden Sie nicht so geachtet wie es sein müsste. Bauern waren schon immer die “Melkkuh” . Es wird Zeit,daß Sie Ihren Wert begreifen und sich nicht mehr schubsen lassen. Ob in Europa oder Afrika, bäuerliche Arbeit ist die Grundlage für unser aller Leben.
@ L. Anderson. Sie haben die Anforderungen gut beschrieben. Ich wohne auf dem Land. Neben einem Bauernhof. Ein harter Job und dazu noch die endlose Gängelung durch Politik im besonderen durch die EU. Aber die Landwirte mogeln sich auch selbst einen in die Tasche. Das Paradoxon: Ich kenne keinen Landwirt bei dem die EU nicht das rote Tuch überhaupt ist. Die einzige Partei, die das auch so sieht, wählt man aber nicht, sondern lieber die mittlerweile grünlinke CDU. Vogelwilde denken über die FDP nach. PS.: Guter Schlusssatz übrigens: “In der Landwirtschaft funktioniert Mogeln und Schwätzen höchstes einmal, bis zur nächsten Ernte.” Ich ergänze: Eigentlich gilt das für alle wirtschaftlichen Prozesse. Wenn kein Strom mehr aus der Steckdose kommt und die letzte Kuh geschlachtet ist, kommt die Erkenntnis, dass Ideologie und Propaganda nicht nicht mal zur Sättigungsbeilage taugen, wie von selbst. Aber: Wer zu spät kommt, den bestrafen die Grünen. (Also die CDUSPDFDPGRÜNEN) PS.: @ G. Doering Das heißt heute Hintern +. :)
Danke Frau Stephan, auf solch einen Artikel warte ich schon lange. Das Wasser steht uns am Hals, und wie. Und der Politik fällt nichts weiter ein als Reden und überbordende Bürokratie. Wie sehr müssen sie ihr Volk hassen, dass sie alles gängeln wollen. Landwirtschaft ist harte Arbeit, Liebe zu Land und Leuten. Harte Arbeit kann kein Student. Lasst sie doch mal helfen, das wird lustig. PS an den Foristen Johannes Schuster: Mein Dank für Ihre klugen, kraftvollen Worte, die mich ins echte Leben, wie es früher war, entführt haben. Danke.
Sie schreiben, dass bei den Studenten Betriebswirtschaftslehre bei den Männern und Frauen auf dem ersten ersten Rang steht. Klar: Dort lernt man Kohle machen (amerik. to make money). Die tauchen dann als Bundestsgsabgeordnete eigentlich kaum auf, weil sie nur mit Geldzählen beschäftigt sind, also keine Zeit. Bleiben noch die bei den männlichen Studenten so beliebten Studiengänge Elektrotechnik und Maschinenbau. Auch diese Leute landen später kaum oder gar nicht in der Politik. Schauen wir mal die Berufe der Abgeordneten an: hauptsächlich Juristen, dann folgen Politikwissenschaftler und Lehrer. Vereinfacht ausgedrückt: Winkeladvokaten und weltfremde Spinner. Was erwarten wir von solchen Leuten? Jetzt gibt es noch den forschen Typ, etwa Kevin Kühnert: Ein 2009 begonnenes Studium der Publizistik-und Kommunikationswissenschaft an der Uni Berlin, in das er sich zuvor eingeklagt hatte, brach er 2010 ab und arbeitete anschließend bis 2014 im Callcenter von my.Toys.de. Also: Erst einklagen und ein Jahr später schon keinen Bock mehr. Na und? Emilia Fester hat nie studiert, geknutscht und Urlaub gemacht und kann eigentlich gar nix, außer forsch lügen.
Dass die Discounter Schuld sind an der schlechten Lage der deutschen Bauern liest man immer wieder. Nein, die Konkurrenz durch die Discounter ist nicht die Ursache, sondern ein Symptom. Würde man alle Brüsseler und Berliner Verordnungen in die Tonne treten, so könnten die deutschen Bauern mit ihren dadurch wettbewerbsfähigen Produkten das ausländische Obst und Gemüse aus den Regalen verdrängen.
Eine duale Ausbildung ist hochgradig unattraktiv. Kann man mit einer solchen Ausbildung heutzutage doch kaum noch eine Familie ernähren, ohne als Aufstocker zum Amt zu gehen. Von wenigen Branchen (Elektro, Metall, Chemie) einmal abgesehen. Beim Handwerk kommt noch verschärfend hinzu, dass es schon aus physischen Gründen kaum möglich ist, bis zum 67. oder gar 70. Lebensjahr zu arbeiten. Der angestellte Handwerker ist heutzutage im Alter einem “Dauerhartzer” materiell fast gleichgestellt. Das sind keine motivierende Perspektiven. Der Arbeitsmarkt funktioniert eben auch nach den Gesetzen des Marktes.
Ungebildet trifft auf bauernschlau.
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