Irgendwie gefällt mir die Idee langsam. Wer möchte schon in einem Land leben, dessen Hauptstadt shitholewürdig ist? Wer möchte schon von einem Personal regiert werden, das nach Quote statt nach Qualifikation gecastet wurde?
Wer fühlt sich wohl in einem unbenamsten Siedlungsraum, in dem die Ureinwohner keine eigene Kultur mehr kennen, ihre Sprache verstümmeln (lassen) und solange infantil bleiben, bis sie fluide in die Demenz driften? Ein Siedlungsraum, der ihnen offenbar nicht verteidigungswürdig genug ist, weshalb sie weder verteidigungsfähig noch -willig sind?
Na bitte! Also: Weg mit Deutschland! Es gibt nicht gerade wenige, die sich das schon lange wünschen. Zwei Weltkriege haben nicht gereicht. Aber jetzt ist es fast geschafft!
Die Dänen sind ja eh schon da
Und was wird aus den Deutschen? Keine Sorge: Das Glück liegt gleich nebenan. Im Norden werden die einen zu Dänemark streben, da gibt es ja bereits eine dänische Partei. Die haben zudem eine Königin, das entschädigt für den alten Kaiser Wilhelm, den manch einer wiederhaben will. Und das befriedigt auch Menschen, die sich trotz gemachter Erfahrungen von Frauen eine bessere Welt versprechen. Auch ist es da ziemlich windig, somit gehen selbst Träume von den Segnungen klimafreundlicher Windkraft in Erfüllung. Also es ist für beinahe alle etwas im Angebot. Deutsche, werdet Dänen!
Apropo Windmühlen: Deren angestammtes Land sind die Niederlande. Dort fühlen sich die Friesen wohl. Denn da gibt es nicht nur Käse, Oude Genever und Pankoeken, sondern auch was zum Naschen dank des legalen Erwerbs von Haschisch in den Coffeeshops. Wo Prins Pilsje regiert, ist ein gutes Land für Drogenfreunde und Alkoholiker. Auch hier hatte man im übrigen einst eine Königin, Beatrix, Thronfolgerin ihrer Mutter Juliane, die über ihre von zwei frechen Offizieren verspotteten Beine einst sagte: „Auf diesen Säulen ruht das Haus Oranien.“ Humor haben sie, die Kaasköpp. Und dann das noch: Beatrix hatte nicht nur einen deutschen Vater, sondern auch einen deutschen Ehemann. Die Friesen hüben wie drüben sprechen dieselbe Sprache. Da passt doch was! Niedersachsen und Schleswig-Holstein samt Hamburg und Bremen wären also untergebracht.
Mit Deutsch kommt man durch
Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und das Saarland hingegen sind gewiss mit Belgien und Luxemburg zufriedenzustellen. Gut, in Belgien muss man sich zwischen den Flamen und Wallonen entscheiden, also zwischen französisch und niederländisch, aber um Lüttich herum wird auch Deutsch gesprochen. Wer die deutsche Politik vermisst, muss keine Schmerzen leiden: Brüssel ist die Heimstadt der Europäischen Union, da gibt es also noch genug Bürokratie und überbezahlte Mandatsträger. Nebenbei hat auch Belgien nicht nur Bier und Pralinen, sondern eine feine Monarchie, während Luxemburg immerhin ein Großherzogtum darstellt.
Baden-Württemberg geht nach Frankreich, die haben ja schon Elsass-Lothringen. Mag sein, dass das den Franzosen nicht gefällt, das Elsass ist ja mittlerweile von den meisten deutschen Spuren befreit. Aber dafür hat Frankreich seinen angestammten Erzfeind verloren, das ist doch schon mal was, alles hat halt seinen Preis.
Bayern verbündet sich mit Österreich gegen den Rest der Piefkes: das wird was. Vielleicht stellt sich der letzte Habsburger als Kaiser zur Verfügung? Karl Thomas Robert Maria Franziskus Georg Bahnam Habsburg-Lothringen ist im richtigen Alter und weiß als Land- und Forstwirt, wie man nicht verhungert.
Und weiter geht’s: Thüringen tut sich mit den Tschechen zusammen, das Sudetenland hat uns wieder, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Brandenburg mit den Polen. Unbelehrbare Revisionisten dürften sich freuen, dass man auf diese Weise endlich wieder mit Schlesien vereint ist.
Hab ich was vergessen? Ja. Hessen. Hessen darf Flughafen bleiben, denke ich mal. Oberhessen gehört ja fast schon zu Thüringen.
Berlin will keiner haben
Bleibt Berlin. Das will unter Garantie niemand haben. Doch irgendwo müssen sie doch bleiben, all jene, die bislang aus der Staatskasse vulgo von Steuergeld alimentiert werden!
Wo aber kein Staat, da auch keine Kasse. Das haben sie nun davon. Von unseren Nachbarn sind keine Subventionen zu erwarten. Die ganze Berliner politmediale Blase wird sich also selbst versorgen müssen. Beamte campen in der Bundeswaschmaschine und ziehen Tomaten, während Aktivisten vor dem Reichstag Kartoffeln setzen, irgendwann dürften sie ja gelernt haben, wann der richtige Zeitpunkt dafür ist. Grüne Träume vom urban gardening werden wahr. Vor jedem besetzten Haus ein Windrad, damit es abends nicht so früh dunkel wird. Und bei selbstgebranntem Schnaps werden sie alle beieinander sitzen und von den Zeiten erzählen, als sie mitgeholfen haben, Deutschland abzuschaffen – die Antifa, Bürokraten, Politiker und Meinungshabende, fahrradfahrende Klimaschützer und alle Buntqueerdiversbeauftragte dieser Republik.
Irgendwie stelle ich mir das richtig schön vor.
Das neue Buch von Cora Stephan heißt „Lob des Normalen: Vom Glück des Bewährten“
Beitragsbild: Creative Commons CC0 Pixabay

Einverstanden. Als B-W ler ist es für mich kein Problem Franzose zu werden, ich zieh dann gleich Richtung Süden. Ein besonderer Leckerbissen wäre, zuzusehen wie der Berliner Sumpf ohne Finanzausgleich, sprich ohne Kohle, auskommen muss. Herrlich. Einfach zu schön, um (jetzt schon) wahr zu sein. Wird aber kommen.
Deutschland kann weg. So etwas ähnliches meinte auch Reichskanzler A. Hitler Anfang Mai 1945. Wer das Land heute zu Kleinholz verarbeitet, erfüllt so zu sagen seinem letzten Willen, meinte Sinn gemäß Sebastian Hafner in seinem Buch “Anmerkungen zu Hitler” auf der letzten Seite. PS Deutsch als zweite Amtssprache in Königsberg wäre schon schön für Ausreisewillige dorthin. Die Schweiz ist für mich zu teuer. PPS Es gibt ein interessantes Bild von Wilhelm Zwo und dem Nikolaus. Nikolaus trägt eine preußische Uniform, Wilhelm eine russische. Ich gebe zu wenn Scholz und Putin heute Spaßes halber die Anzüge tauschen, würde das nicht weiter auffallen. PPPS Von Wilhelm kann man etwas über den Umgang mit dem Scheitern lernen. Er zog es vor ins Exil zu gehen anstatt erschlagen zu werden oder sich selbst zu töten.
Weder Baden noch Württemberg gehörten jemals zu Frankreich. Im Gegensatz zum Rheinland, Saarland und der Pfalz. Da ist ihnen wohl etwas verrutscht. Badener und Württemberger sind, wenn überhaupt, mit Schweizern und Vorarlbergern stammverwandt. Das Problem ist nur, dass das dann eine umgekehrte Übernahme wäre, rein zahlenmäßig.
Oh weh! Deutschland, zerlegt und aufgeteilt wie ein gebratener Hase zu Weihnachten. Aber perfektes Timing für diesen Artikel! Gerade heute geht ja durch die Presse, dass Frau Innenministerin Faeser den Heimat-Begriff “positiv umdeuten” will. Gut, mir war nicht bewusst, dass “Heimat” oder “Heimatland” bislang in unserem Land negativ konnotiert war. Obwohl? Irgendwie hatte ich schon den Eindruck gewonnen, dass etliche unserer Politiker (z.b. Habeck) dieses “böse Wort Heimat” für einen ewig gestrigen Kampfbegriff der AfD hielten, - fast schon nazi.
@T. Brecht… Deutschland muss nicht weg die BRD aber schon.” .... Und dann wieder Deutschland den Deutschen, Afrika den Afrikanern, Ukrainern die Ukraine und so weiter…! Dann wäre die Welt wieder so, wie sie Gott und mir gefällt! MfG
Frau Stephan,als Zeitsoldat war ich in den 80ern (Kalter Krieg)in Schleswig-Holstein stationiert.Und wir hatten mindestens 1 Mal im Jahr,wegen einer Übung dänische Soldaten und Soldatinnen in der Kaserne.Die gingen in Uniform mit ihren Waffen in die Stadt und fuhren auch LKWs. Damals gab es hier nur im San-Bereich Soldatinnen. Die Dänen haben Wurzeln und stehen bestimmt nicht auf identitätslose,wehrlose,dekadente,grünifizierte Dummdeutsche. “Die können und werden sich wehren!”.
Wenn schon, dann soll Deutschland an Österreich angegliedert werden - und Hebert Kickl wird Kanzler der Vereinigung! MfG