Die AfD hat zwar ein rechtsradikales Problem am Hals, aber anders als die Grünen ist sie im Ganzen nicht unterwandert worden und wehrt sich als Rechtsstaatspartei mit ihrem Bestehen auf der Gültigkeit der Verfassung gegen Leute, die sie unterwandern wollen. Wahrscheinlich spielt dabei ein westeuropäischer Trend zur De-Radikalisierung auf der rechten Seite eine Rolle, ein Trend, der in den letzten 15 bis 20 Jahren mindestens die früher rechtsextremen Parteien Front National, Fratelli d´Italia und Schwedendemokraten zu rechtskonservativen Parteien gemacht hat. In Deutschland ist die im Prinzip gleiche Entwicklung so verlaufen, dass die rechtsextreme NPD in der Bedeutungslosigkeit versunken ist, ohne sonderlich vermisst zu werden, während die rechtskonservative AfD aufgestiegen ist. Der Trend deckt sich mit dem in anderen, westlichen Ländern Die rechten Positionen sind seit langem stabil, auch wenn die Lautstärke auf beiden Seiten etwa gleich zugenommen hat. Die linken Positionen haben sich mit den relativ neuen Themenkomplexen Klima und sexualidentitäre Manipulationen verändert und ausgeweitet. Das, was einem die Medien immer noch als “Rechtsruck” andrehen wollen, ist die laute, aber positionell stabile Gegenwehr der AfD und ihres Umfelds gegen den tatsächlichen, linksextremen Ruck. Selbst Achgut fällt auf das Gebrüll gegen “die Radikalisierung der AfD” herein, und Sie leisten sich eine völlig falsche Parallelisierung der grünen Partei und der AfD. Von den Achse-Autoren erkennt wohl nur Chaim Noll die Unverzichtbarkeit einer anti-totalitären und echten Opposition, also zurzeit der AfD an, die übrigen Mitarbeiter grenzen die AfD brav aus, ohne sich damit in der herrschenden Minderheit beliebter zu machen. Das AfD-Bashing nützt Achgut nichts, auch Sie werden als “rächz” gedisst.
Wir haben in Fr. Weidel und Fr. Wagenknecht excellente Politikerinnen. Tut Euch doch bitte zusammen. Wir haben auch keine Zeit mehr für Parteipolitischen Schabernack, da gehören waschechte Dämonen ausgetrieben!
Vermutlich war die direkte Distanzierung zur AFD, bereits das direkte Todesurteil. Zur AFD mag man stehen wie man will, aber das eine neue Partei als erstes Männchen macht und sich artig von der AFD distanziert…? Das ist genau das, was wir in Deutschland brauchen. - Das Problem im besten Deutschland aller Zeiten, ist eh ein anderes. Lange Zeit hab ich vor den Grünen gewarnt, den wahren Nachkommen der verbrannten Erde. In konservativen und liberalen Kreisen wurde man müde belächelt. Niemand, wirklich niemand glaubte, das die Grünen jemals soviel Macht bekommen würden. Tja, nun haben wir den Biosalat. Whatever, nicht die totale Inkompetenz der Grünen-Versager-Partei ist das Problem, es sind die viertklassigen Journalisten des ÖRR und der anderen Hofmedien, die uns in diese Misere gestürzt haben. Klar, die Medien sind grün durchzogen und gehören zum Netz. Aber schlussendlich würde es reichen, würden die Medien zerschlagen werden und mal wieder auf Qualität setzen. Mittlerweile wissen wir, eine Person, in diesen Fall ein Mann, ein Musk, kann den Unterschied machen.
“Über das einzig wahre Deutschland kann ich noch sabbeln ( und Streuselkuchen essen ) , wenn der Leichenwagen vor der Tür steht .” Aus ” Deutsche Chronik ” , letzter Teil . - Weitermachen !
Tja , dann wars das wohl in diesem Land….........ist das jetzt die Zeitenwende? Der große Sprung nach vorn- ein Sprung ins Nichts? Es scheint ja nun gar nix mehr zu taugen. Das Opium der Neuzeit ist: Information. Mit Opium hat bekanntlich merry old England damals ganz China sturmreif geschossen. Merry old England heute sind die Tech- Giganten. Überzogen? Was tun Sie denn gerade jetzt, ja genau Sie persönlich, in diesem Moment, lieber Leser? Lustvoll am Haken hängen und sich einzubilden die Welt im Griff zu haben - nichts unterscheidet den modernen Menschen vom Chinesen in der Opiumhöhle. Das “Neue”, was wir alle sehnlichst erwarten, wird nicht aus dieser erwachsen. Zum Trost darf sich jeder demnächst zwei Stauden “Skunk” in den Garten setzen. Wo Gefahr ist, wächst das Rettende auch….........
“Das Elend mit der AfD ist überdies, dass ihre Existenz Rotgrün auf ewig stellt – solange die CDU nicht mit der Schwefelpartei kooperiert.” Ich gestehe, diesen Satz habe ich zweimal gelesen - denn dieser Satz hat’s in sich. Die Frage aber ist doch: Wer oder was muß sich ändern, auf dass aus Absurdistan wieder ein Staat wird, der von Innen und Außen Vertrauen verdient ? Selbstverständlich muß die AfD ihre Rußlandanbiederung korrigieren, aber das dürfte den deutschen Michel (leider) kaum interessieren. Der Hase im Pfeffer liegt bei der CDU, und Rotgrün kann von ihr nicht optimaler “bedient” werden. Statt in Sachen AfD abzuwarten und sie zu beobachten ( Nicht von Verfassungsschutz !!!) preschte sie unter der derzeit Dok.Film- gewürdigten unsäglichen Merkel vor und verbot sich jeglichen Koalitionsgedanken. Merz hätte umschwenken müssen - dazu ist es aber wahrscheinlich zu spät ! Und das neue Bündnis dürfte das Ruder auch nicht herum reißen !
„Wählen wird überschätzt“. Richtig. Die entscheidende Vorauswahl des politischen Personals findet in den Parteien statt. Die sind dank des Parteiengesetzes alle sehr ähnlich strukturiert, und deshalb setzen sich dort überall ähnliche Charaktere durch: Selbstpropagandisten, Netzwerker, Machtmenschen, Betriebsnudeln, Streithansel; außerdem braucht man viel Zeit. Wissen und Können spielen eine untergeordnete Rolle; ein bürgerlicher Beruf stört. (Ein erhellender Aufsatz zum “dysfunktionalen Parteienwesen” findet sich auf der Website des Bürgerlich-Freiheitlichen Aufbruch, BFA). –– Z.Zt. gibt es nur zwei Möglichkeiten, etwas zu ändern: Die CDU unterwandern (versucht die Werteunion seit Jahren) oder eine neue Partei. Bei aller Skepsis: Bündnis Deutschland verdient Hochachtung und Unterstützung. Etwas anderes ist nicht in Sicht.
Eines steht fest: Wer meint, aus “großem Frust” über die Parteien, gar nicht wählen zu gehen, darf 1. über das Ergebnis der Wahl nicht meckern und 2. wählt diejenigen, die er überhaupt nicht haben will. Auch wenn zur Zeit alle Parteien als “Übel” wahrgenommen werden, so gibt es doch immer eine Partei, die das kleinste Übel darstellt. P.S. Leider hat sich die FDP auf Bundesebene mit den unsägölichen GRÜNEN ins Bett gelegt. Vor solchen negativen “Überraschungen” ist man denn doch nicht gefeit ;-(( und das wird sich rächen ;-)).
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.