Henryk M. Broder / 04.09.2018 / 15:00 / 27 / Seite ausdrucken

Die Spur der Messer

Flensburg: Wegen Mordes an einer 17-Jährigen muss sich ein junger Mann von Dienstag an vor dem Landgericht Flensburg verantworten. Die Staatsanwaltschaft wirft dem aus Afghanistan stammenden Angeklagten vor, die Jugendliche im März aus niedrigen Beweggründen mit 14 Messerstichen getötet zu haben. Amsterdam: Am Freitag hat ein 19-jähriger Afghane zwei US-Touristen im Amsterdamer Hauptbahnhof mit einem Messer angegriffen. Innenminister Lewentz (SPD) bestätigte nun, dass der Mann in Rheinland-Pfalz wohnte. Frankfurt/Oder: Eine Gruppe junger polizeibekannter Flüchtlinge hat in Frankfurt/Oder den Club "Frosch" mit Eisenstangen und Messern angegriffen. Das bestätigte eine Polizeisprecherin der Berliner Morgenpost. Sangerhausen: Ein blutiger Streit mit einem Messer zwischen zwei 21 und 23 Jahre alten Männern in einer Wohnung in Sangerhausen hat am Dienstagmorgen für einen der Beteiligten ein vorläufiges Ende auf dem Operationstisch genommen. Mainz: Zwei Polizeibeamten bei Identitätsfeststellung angegriffen und verletzt. Düsseldorf: Bei einer nächtlichen Attacke von mehreren Männern wird in der Düsseldorfer Innenstadt ein 23-Jähriger niedergestochen. Der Karlsruher ist zeitweise in Lebensgefahr und muss notoperiert werden. Eine Mordkommission ermittelt. Georgsmarienhütte: Am frühen Samstagmorgen kam es im Drive-in-Bereich bei McDonalds an der Klöcknerstraße in Georgsmarienhütte zu einer Bedrohung mit einem Messer – die Polizei sucht nun Zeugen für den bedrohlichen Vorfall. Oberhausen: Messerattacke bei Festival in Oberhausen – Polizei mit einem Großaufgebot im Einsatz. Gießen: Messerattacke am Bahnhof Gießen: Polizei sucht nach Zeugen. Lübeck: Messerattacke im Bus – Tatverdächtiger schuldunfähig? Oberpfalz: Eine 28-Jährige wurde offenbar am vergangenen Freitag in Schwarzenfeld sexuell belästigt. Als sie das ihrem Lebensgefährten berichtet, greift der zum Messer – und attackiert die Frau. Wuppertal: Am Freitagabend (23.45 Uhr) kam es zu einem Streit zwischen einem 18-Jährigen und einem bislang unbekannten Mann. Plötzlich zog dieser ein Messer, stach damit auf den 18-Jährigen ein, verletzte ihn schwer. Anschließend flüchtete er. Essen: Frau durch Messer im Limbecker Platz verletzt – War es ein Unfall? Mannheim: Eine Massenschlägerei gerät völlig außer Kontrolle: Die Polizei muss mit 19 Streifenwagen ausrücken, doch die Lage lässt sich nicht so einfach beruhigen. Wendelsheim: Messerstecherei auf Feier. Düsseldorf: Messerstecherei in Straßenbahn. Burgsteinfurt: Auf dem Graf-Arnold-Platz ist es am Dienstagmorgen zu einer Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen gekommen, bei der auch ein Messer zum Einsatz gekommen ist. Eine Person ist dabei schwer verletzt worden. Köln: Zwei Männer greifen 63-Jährigen an und verletzen ihn lebensgefährlich. Dresden: Messerstecherei in der Neustadt. Stuttgart: Messerstecherei bei Drogenstreit. Duben: Messerstecherei zwischen syrischen Asylbewerbern. Hannover: Familienstreit endet mit Messerstecherei.

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Test 45: 51035

Sabine Schönfelder / 04.09.2018

@Frank Stricker, köstlich! ... und wer nicht lacht, kann trotzdem Opfer werden.

Stefan Bley / 04.09.2018

Ich bin sicher es gibt auch Gewinner der Merkelschen Grenzöffnung. Vermutlich reibt man sich beispielsweise in Solingen die Flossen ob der steigenden Umsätze. Mein Finanztipp: Messeraktien.

M.Braun / 04.09.2018

@Frank Stricker , ja so sind die Deutschen, solange es einen selbst nicht trifft, immer einen kleinen Witz parat...

Frank Box / 04.09.2018

"Wo die junge Szene hinterher eine fröhliche Fete feierte" - Das ist seit Jahrtausenden bewährt! Wer von den Herrschenden die Möglichkeit zum kostenlosen Feiern bekommt, der verschwendet keinen Gedanken mehr an Rebellion! Das wussten schon die alten Römer. Nannte sich seinerzeit "panem et circenses": Nach Kämpfen auf Leben und Tod in Chemnitz - äh - Colosseum, sorgte man für Feiern mit Musik und gutem Essen. Von den Toten und Verletzten sprach damals auch niemand mehr!

C.M. Gollub / 04.09.2018

Es wird Zeit, dass die Politik endlich reagiert und sie sollte doch so reagieren, wie sie immer reagiert, nämlich mit einem flächendeckenden Verbot von Messern. Menschen wie ich, die seit Jahrzehnten ein schweizer Taschenmesser, dazu noch am Gürtel angekettet, würden für ein solches Verbot uneingeschränktes Verständnis unserer lieben Regierung entgegen bringen. Ja wir Messerträger waren schon immer eine Gefahr für die Menschheit. Besonders komisch wird es dann aber, wenn der Malergeselle von der Polizei kontrolliert wird und im Anschluss die Silikonfugen bei Oma Schröder nicht wechseln kann weil ihm sein Messer als potenziellem Massenmörder das Cuttermesser abgenommen werden musste. Die Polizisten machen nur ihren Job, denen kann man keinen Vorwurf machen. Noch gewöhnungsbedürftiger finde ich allerdings die Vorstellung wenn ich beim gesetzestreuen Metzger auf dem Wochenmarkt stehe und der mir erklärt ich müsse mein Stück vom Sonntagsbraten, den ich kaufen will, selber aus der Schweineschulter beißen, da er kein Messer haben dürfe. Genau an diese Stelle kommen wir doch schon, wenn an bestimmten Bahnhöfen zu bestimmten Zeit ein generelles Verbot von Messern herrscht. Das Problem liegt doch offensichtlich an einer anderen Stelle, sonst hätten wir das Problem doch nicht erst jetzt. Leider gibt es doch auch hier nichts schön zu reden, denn es sind überwiegend junge männliche Migranten, die die Taten begehen und nicht Opa Schröder, der möglicherweise mit alten undichten Silikonfugen in der Kälte sitzt. Übrigens : Ich bin Jäger. Demnächst werden sie den Jägern die Flinten auch noch abnehmen. Ich über jetzt schon auf dem Boden liegend das Geräusch einer langsam wachsenden Möhre nachzuahmen, damit ich weiterhin Hasen jagen kann.

alexander meyer / 04.09.2018

Nicht zu vergessen jenen Somalier der kürzlich in Offenburg noch eine Abstecher zu einem Arzt machte. In Kandel wurde nicht das volle Jugendstrafmaß ausgeschöpft. Anders erging es dem Mädchenmörder von Freiburg,der anhand von Gutachten justament alterte um lebenslänglich auszufassen. Justitias Urteile sind oft wundersam.

Herbert Höper / 04.09.2018

Zu Hause greifen sie noch mit allen fünf Fingern in die Couscous Schüssel. Hier zeigen sie durch den virtuellen Umgang mit dem Handwerkszeug einer Fleischereifachverkäuferin, wie schnell sie sich in unsere Wirtschaftwelt und Kulturgemeinschaft integrieren. Immerhim macht sich doch so eine praktische Übung ganz gut, wenn man sich um einen Arbeitsplatz in einem Fleischzerlegungsbetrieb (natürlich streng Halal!) bewerben will.

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