Wieder eine anregende kritische Kommentierung der politischen Geisterbahn, die uns die Staatsmedien in ungesunder Einfalt präsentieren. Die alte SPD hat sich zum Mehrheitsbeschaffer und Juniorpartner der Großen Alternativlosen disqualifiziert. Sie wurde dafür mit Schlüsselministerien belohnt, die ihre Überforderung und Abgehobenheit täglich zur Schau zu stellen. Die natürliche Polarisierung war durch linke Gleichschritt-Kommandos (Bundespräsident: “Wir sind mehr.”) nicht aus der Welt zu schaffen, vielmehr spitzte sie sich zu. Die SPD-Wähler wandten sich zu Hunderttausenden ab. Gefährliche internationalistische Großprojekte werden nicht erklärt, nicht demokratisch beschlossen, sondern mit moralisierenden und ja: AUSGRENZENDEN Propaganda-Kampagnen durchgezogen. Der Bürger, auch der AfD-Wähler, spürt mit staunendem Entsetzen, dass die linke globalistische Dystopie die Herrschenden zu Rechts- und Verfassungsbruch scheinbar berechtigt. Kritik daran wird von einem gigantisch wachsenden Apparaten für Hass- und Hetz-Zensur verfolgt. Dass die freidrehenden und von den Genossen Steinmeier und Maas belobigten Guerilleros als “Antifa” maskiert sogar staatliche Förderung genießen, ist ein Skandal, der einem demokratischen Rechtsstaat hohnspricht! Ein öffentlicher Diskurs findet praktisch nicht mehr statt, weil Staatsmedien machtvoll das ideologische Diktat kontrllieren. Der Witz: Die Verlierer herrschen seit vielen Jahren unbeirrt weiter und ersticken mit allen Mitteln jede Opposition im Keim. Längst steigt die Temperatur des kalten ideologischen Bürgerkriegs! Wer das alles vertritt und gutheißt, verliert zu Recht seine Wähler - und deren Liebe allemal. Zumindest einem Ossi darf man, wenn es um politische Herrschaft geht, nicht mit “LIEBE” kommen, weil das an die letzten Worte des SED-Genossen Mielke erinnert und zugleich daran, welche skandalös ambivalente Haltung die SPD (Grundwertekommission) zur Unterdrückerpartei SED und zur Wiedervereinigung hatte.
Friedrich Ebert, Otto Wels, Kurt Schumacher und selbst Willy Brandt sind für die SPD-Funktionäre keine blassen Schemen aus der Vergangenheit, sonder schlicht und ergreifend Nazis. Das heißt alles was diese Politiker und Staatsmänner getan und geleistet haben, wird deshalb von ihren Nachfolgern abgelehnt. Und was haben all diese ehemaligen SPD Vorsitzenden getan? Sie haben sich für die kleinen Leute eingesetzt. Für die Arbeiter und Angestellten, die jeden Tag aufstehen und zur Arbeit gehen, mit dem Ziel ihnen als Lohn für ihre Arbeit etwas Wohlstand zu ermöglichen. Ein Ziel das auch die Nationalsozialisten verfolgt haben, was sicher nicht unerheblich zu ihren Wahlerfolgen und später, bis zu Kriegsbeginn zu ihrer Popularität beigetragen hat (Stichwort: Kraft durch Freude). Jetzt lebt nach wie vor die Mehrheit der Wähler von der eigenen Hände Arbeit. Ihre Interessen zu vertreten gilt aber zwischenzeitlich als Rechtsextrem und kann daher von der heutigen SPD und ihrem Führungskader nicht mehr geleistet werden. Deshalb hat hier auch die AfD übernommen und ist in die Bresche gesprungen, zumindest im Osten. Wer bitteschön soll denn die SPD noch wählen? Kommunisten? Islamisten? Internationalisten? Für die Misere der SPD braucht man kein langes Buch. Es genügt die Frage: “Wer hat die Interessen der arbeitenden Bevölkerung verraten?” Und die Antwort: “Die Sozialdemokraten!”
Mir ist in diesem Zusammenhang beim Vergleichen noch aufgefallen, dass nur die älteste und die jüngste der im Bundestag vertretenen Parteien noch “Deutschland” im Namen führen. Eine Gemeinsamkeit derer sich die anderen “Demokraten” schämen?
Man muß nur nach NRW schauen, dann weiß man woran es hapert. Die SPD war einmal die Partei, die in den Bergarbeiter- und Stahlarbeiterstädten heißt über 80% der Wählerstimmen erhalten hat. Heute werfen die Jugendorganisationen der Partei mit Dreck oder Steinen auf Bergarbeiter.
Ich sehe leider nicht, dass sich die Willkommens-Dummheit auf privilegierte Kosmopoliten beschränkt. Sie umschließt noch mehr diejenigen, die ebenfalls gerne priviligierte Kosmopoliten wären und deshalb so denken wie diese, z.B. so wie Grönemeyer, Gere, Clooney, Harry und Meghan, ... Das tifft auf sehr viele Deutsche bis tief hinein in die unter Mittelschicht zu. Aus dieser (großen) Gruppe kommen die Restwähler der SPD. Und die SPD teilt sie sich mit Grünen, FDP und CDU. Nur an denen, die nicht den großen, humanitären Weltbürgern nacheifern, an denen hat die SPD tatsächlich kein Interesse mehr und sagt dies auch ganz offen.
Warten wir mal die genialen Wirtschaftsideen der AfD ab, wie sie die Rezession abfedern will, Hartz4 rückabwickeln, einschl. aller möglicher Schadensersatzklagen für Verluste dank SGB II, wie sie die Sozialkassen tatsächlich - außerhalb nur vager Ideen sanieren will usw. Denn solange sich die Machtfrage für die AfD nicht stellt, kann sie alles erzählen. Und mit der Migrationsdebatte ist der Euro auch nicht abgewickelt. Es werden Probleme kommen, dafür reicht auch der Provinzadel der AfD nicht aus.
Die SPD ist ein Konzern mit einem (oft suspendierten) Vorstand, Abteilungen, Gruppen und Ortsvereinen, außerhalb der Zentralen. Die stellen nichts Brauch-bares her und streiten intern genau darüber. Was sie eventuell in Zukunft herstellen könnten. Und das dauert schon Jahre. Anhand des kleiner werdenden Vermögens kann man den Zeitpunkt ungefähr berechnen, wo der Konzern überwiegend aus Pensionären bestehen wird und aus Hartzern. Aufgrund der Wählerabwanderungen überlegt man, ob man sich der PDS anschließen soll, diesmal freiwillig? Beide schließen sich irgendwann dann der AfD an, die sich umbenennt in GEAP ( Gesamteurop. Arbeiterpartei ). Zuvor wird das Volk, ohne Rücksicht auf Befindlichkeiten, zu “Tätigen” erklärt. Täter sind es sowieso. Das “Werk” fällt aus nahe liegenden Gründen weg. Das “Arbeiter” wird solange ideologisch behandelt, bis sich die physikalische Deutung durchgesetz hat. Dank den linken Medien, die schaffen das ! Am Ende ist der Konzern saniert, weil es so sein muss; Es kann alles von vorne beginnen. Zuerst trennt sich die AfD wieder ab…
“Menschen von herzerweichender Normalität ... , von provinzieller Einspurigkeit und alltagsroutinierter Verlässlichkeit” - damit sind wahrscheinich auch die Menschen gemeint, die morgens früh zum Dienst antreten, um pflegebedürftigen alten Menschen die Windeln zu wechseln oder die am Sonntagmorgen kommen, wenn die Heizungsanlage ausgefallen ist. Geht´s vielleicht auch etwas weniger arrogant ? Halten Sie es wirklich für nötig, so etwas hier noch weiterverbreiten zu müssen ?
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