Intensivstation, Herr Sarrazin haben Sie nicht nötig. Ihre aktiven Genossen hätten, aber wollen nicht. Notbremser unerwünscht! Schröders vehementester Versuch Hartz 4 wegen gröbster Webfehler fehlgeschlagen. Das richtige getan und trotzdem falsch gemacht. Ich habe schon damals nicht verstanden, wieso in der SPD damals keiner so schlau war die Vermögensgrenzen für arbeitslos gewordene Leistungsträger hoch genug anzusetzen, um absolute Ruhe zu haben. So hat man statt eines Sozialabsicherungssystems ein Vernichtungssystem gezaubert. Mir kann als Ökonom niemand glaubhaft machen, warum es aus staatlicher Sicht sinnvoll sein soll, Menschen wegen Arbeitslosigkeit zu enteignen. Das jemand der Rücklagen und Vermögen gebildet hat, bei längerem Hartz 4 Bezug diese aufbrauchen muss ergibt sich für mich recht natürlich, ich finde es auch fair, um Missbrauch natürlich zu begegnen. Nun gab es nie eine Partei, die Arbeitslose explizit vertreten hat, die SPD hat bis zu diesem Zeitpunkt deren Belange aber gekannt. Statt Not zu bremsen hat man Not geschaffen. Diesen fatalen Fehler spürt man ohne Ihn zu erkennen. Ihre Aufzählung lang vergangener Untätigkeit bildet das Fundament. Nachdem man schon einen Pragmatiker Clement aus der Dynastie Rau rausgeekelt hat, wollen Sie noch weiter die Vernunft von Schmidt, Rau, Steinbrück, Clement in der Amtsführung von SPD Amtsträgern einfordern? Lassen Sie es. Schreiben Sie lieber einen Bestseller über vernünftige SPD Sozialpolitik in einer Marktwirtschaft des 21. Jahrhunderts. Lassen Sie die SPD so sterben, wie diejenigen, die sich die Markenrechte SPD angeeignet haben es wünschen.
Die linksgrünen Spinner wie Nahles & Co graben seit einiger Zeit schon in sumpfigen Gebieten nach neuen Wählerstimmen: die SPD will Wahlrecht für Eindringlinge und Nichtdeutsche, verschenkt Steuergelder mit der Streudose vorwiegend an die, die nichts zum Gemeinwohl beitragen WOLLEN, weil sichs in der sozialen Hängematte mit ein paar kleinen Nebenjobs oder Gaunereien bestens leben lässt. Man muss sich nur das Spitzenpersonal dieser früheren Volkspartei anschauen: Barley, Heil, Özoguz, Pistorius, Schulze, Vogt, Nahles, Högl, Lauterbach, Oppermann, Stegner usw. - Anwälte, Lehrer, Beamte und Leute, die das Wort Arbeit nur vom Hörensagen kennen. Ein Gruselkabinett der Ignoranz und Inkompetenz. Diese Partei verdient den Untergang, je schneller, desto besser. Es ehrt Sie, Herr Sarrazin, dass Sie sich nicht ausschließen lassen oder freiwillig gehen, aber auch Sie können diese Partei nicht retten, es nützt nichts, auf einen toten Gaul einzudreschen.
Herr Sarrazin, Sie sind doch kein “Querdenker”, sondern sind einer der ganz wenigen heutzutage in der “SPD”, die überhaupt d e n k e n , und rechnen können.
Das ist Zunder für‘s Parteiausschlussverfahren. Wie kann er der Parteiführung nur so in den Rücken fallen? Jetzt ist er fällig, der Herr Sarrazin. ;-)
Aber nun kommt der neue Schlager, die Geschlechterparität in den Parlamenten. Im DLF machte dazu Elkel Ferner-liefen den höchst intelligenten Vorschlag einfach die Zahl der Direktwahlkreise zu halbieren um so jeweils einen Mann und im restlichen Teil eine Frau aufstellen zu können. Die Diversen könnten sich dann entscheiden ob sie in diesem Fall Mann oder Frau sein wollen. Warum das hier gehen soll, aber Toiletten nicht bleibt ein Geheimnis der Identitätspolitiker oder ist viellicht auch nur ein Versuch der seit 1990 den Bundestag zierenden Ferner-liefen auf alle Fälle für sich die nächste Privilegienrunde der satten Diäten - demnächst immerhin über 10 000 Euro im Monat - zu sichern.
Die SPD hat lediglich ein Personalproblem. Wie sollte auch eine Partei sozialdemokratisch funktionieren, die personell nur noch extremen Sozialisten (s.a. Maas o. Barley) bis hin zu reinrassigen Kommunisten -wie dem Jusos-Nachwuchs besteht. So tiefgrün wie die CDU unter Merkel mutierte so tiefrot erblühte die SPD seit Schröder.
Das linke Lager in Deutschland wird nicht größer. Es ist die Minderheit. Nur Maximal 40% wählen linksgrüne Parteien, auch wenn es durch die Propaganda der ebenfalls linksgrünen Relotius-Medien nach der Mehrheit aussieht. Bei ihrem jetzt vollständigen Ruck nach links will die SPD nun der Linkspartei und den Grünen ihre Wähler abjagen. Das wird nicht funktionieren, weil die Leute immer die Originale einer Kopie bevorzugen. Die jetzigen Gewinne in den Umfragen sind nur ein Strohfeuer, das allein der momentan erhöhten Aufmerksamkeit in den Relotius-Medien geschuldet ist. Als Martin Schnulz zum Kanzlerkandidaten gewählt wurde, hatten wir das ja schonmal. Anschließend ging es dann umso schneller abwärts. Nur zu Wahlkampfzwecken hat die SPD jetzt für kurze Zeit die Interessen ihrer früheren Wähler entdeckt. Mit der Union ist das alles nicht durchsetzbar, und das linke Lager hat - wie gesagt - keine Mehrheit. Andrea Nahlinks wird scheitern!
Ich fürchte, sie ist längst im Sterbezimmer…
@Dr. Klaus Rocholl,volle Zustimmung! Da ist nichts mehr zu retten,die SPD wird in der SED 2.0 aufgehen, das Land wird sich politisch teilen in Patrioten und Idi…en. In unserem Landkreis haben sich mehrere SPD-Ortsverbände zusammengeschlossen, wohl damit sie noch einen Tisch bei Versammlungen vollbekommen. Von der mittlerweile linksbesetzten Presse wurde das als geniale Tat bezeichnet. “Glück auf”, zwitscherte der Kanarienvogel, bevor er am Grubengas erstickte.
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