Gunter Weißgerber / 26.07.2020 / 16:00 / Foto: Stefan Klinkigt / 40 / Seite ausdrucken

Die SPD, Frau Dreyer und die Eventszene

Malu Dreyer, eine Spitzenpolitikerin mit Personenschutz, fordert vom Personenschutz der Bevölkerung – der Polizei – Zurückhaltung. Malu Dreyer ist eine Sozialdemokratin neuer Prägung. Sie lässt die Bevölkerung im Stich und schlägt sich auf die Seite der neudeutschen Eventszene. Wörtlich sagte sie der Funke-Mediengruppe am 25. Juli 2020:

"Es ist wichtig, dass die Polizei in solchen Fällen präsent ist, und sie sollte den Weg der Deeskalation gehen. … Es geht ja vor allem um eine Gruppe von Menschen, die unzufrieden sind, weil sie wegen Corona nicht feiern können. Da hat sich Frust angestaut und auch Hass auf Behörden und die sogenannte Obrigkeit." 

Mehr an Verständnis für gewalttätige Randalierer geht nicht! Wer schützt die Bevölkerung vor solchen Spitzenpolitikerinnen? 1989 schüttelten wir in der DDR friedlich eine brutale Diktatur ab. Nicht eine Flasche flog, nicht ein Polizist wurde angegriffen. Die Spezialdemokratin Dreyer versteht 2020 dagegen angeblichen Corona-Frust als Randale-Grund. Tiefer will sie ohnehin nicht in die Materie einsteigen.Sie müsste  auf die Verhältnisse vor 2015 und nach 2015 eingehen. So ehrlich ist sie aber nicht.

Die Stuttgarter Nachrichten vom 23. Juli 2020 sind hier weiter und schreiben:

"Immer mehr Beteiligte der Ausschreitungen in der Nacht zum 21. Juni bekommen jetzt die Konsequenzen zu spüren: Die Zahl der ermittelten Tatverdächtigen steigt. Stuttgart – Die Gefängniszellen füllen sich weiter. Nach der Randale in der Innenstadt in der Nacht zum 21. Juni haben die Ermittler inzwischen vier weitere junge Verdächtige im Alter zwischen 16 und 19 Jahren ausfindig gemacht. Der Älteste soll zu der Gruppe gehören, die am Schlossplatz einen Studenten angegriffen hatte. Gegen ihn wird wegen versuchten Totschlags ermittelt. … . Ein 17-Jähriger soll eine Schaufensterscheibe und einen Streifenwagen mit massiver Gewalt zerstört haben. Er wurde bereits in der vergangenen Woche festgenommen. Ins Netz sind auch zwei Jugendliche im Alter von 16 und 17 Jahren gegangen, die sich an den Sachbeschädigungen beteiligt haben sollen. Dem Jüngeren wird außerdem vorgeworfen, mit einer Flasche auf Polizisten geworfen zu haben."

"Alle vier Beschuldigte haben einen deutschen Pass", sagt Polizeisprecherin Monika Ackermann. "Bei den Ermittlungen zu den familiären Verhältnissen ist bei dreien ein Migrationshintergrund hinterlegt. … Alle befinden sich in U-Haft. Damit erhöht sich die Zahl der Tatverdächtigen auf 49. Die zuständigen Richter haben 26 Haftbefehle erlassen, vorwiegend wegen Landfriedensbruchs. Acht sind gegen Auflagen auf freiem Fuß."

Die alte Dame SPD darbt im sicherheitspolitischen Delirium. 

Foto: Stefan Klinkigt

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M. Haumann / 26.07.2020

Natürlich muss die arme alte ausgemergelte SPD versuchen, sich bei der zugewanderten erlebnisorientierten Eventszene einzuschleimen. Vielleicht sollten die vor den nächsten Wahlen der Einfachheit halber ihre Werbetouren durch die Gefängnisse drehen. Wer sollte die auch sonst noch wählen und warum?

Frank Stricker / 26.07.2020

Wie sollte denn der Weg der Deeskalation bei der Polizei aussehen, laut der “Spezialdemokratin” ? Müssen Polizisten dann noch die linke Wange hinhalten, wenn die rechte Wange schon durch einen Flaschenwurf aufgeschlitzt ist ? Frau Dreyer hatte im übrigen seinerzeit in Kandel (Mord an jungem Mädchen durch Afghanen) dafür gesorgt, dass Gewerkschaft und Antifa kostenlos mit dem Bus rangekarrt wurden, um die eigentliche Demo der Trauernden niederzubrüllen.

Volker Voegele / 26.07.2020

„Die alte Dame SPD darbt im sicherheitspolitischen Delirium“ - wie wahr, aber nicht nur im Bereich der Sicherheitspolitik. Frau Dreyer lobt sich selbst dafür, dass sie aktuell in Rheinland-Pfalz die Sperrstunden von Kneipen aufgehoben hat. Man soll sie glückselig benebelt aus einer „pfälzischen“ Shisha-Bar heraustorkeln gesehen haben; sie hat das Etablissement wahrscheinlich aber mit irgendwas mit Sushi verwechselt. Wäre die multifunktionale SPD-Dame wohl besser bei einem bekömmlichen Schoppen Kröver Nacktarsch oder etwas Anregendem von der Deutschen Weinstraße geblieben. Dreyer ist auch Vorsitzende der Rundfunkkommission der Länder, Vorsitzende des Verwaltungsrats des ZDF und Mitglied des Senats der Max-Planck-Gesellschaft. Insgesamt ist sie bestens integriert in ‘Mainz wie es singt und lacht’, ansonsten geistig völlig abseits.

Harald Unger / 26.07.2020

Um ihr Ziel der absoluten, d.h. keinem Recht verpflichteten globalen Herrschaft zu sichern, bedient sich der neue Feudal-Absolutismus der Regeln seines historischen Vorläufers aus Europa. Von den Hintersassen finanzierter Schutz,  ist ein ausschließliches Privileg für die Herrschaft selbst und allenfalls noch die willigen Helfer á la Merkel oder Dreyer. Um die kleine globale Minderheit weißer Menschen zuzurichten und zu entrechten, vollzieht sich die Machtergreifung im systematischen Rückbau von kulturellen Errungenschaften, in umgekehrter Reihenfolge ihres historischen Erscheinens: Polizei, Armee, Aufklärung und griechische Philosophie sind dem selbsternannten Führer der ‘Global Governance’, Xi ‘Covid’ Kingpin, ein Dorn im Auge. In Europa und den USA. Und von Xi möchte die Despotin schließlich im UN Sicherheitsrat als Nachfolger von Guterres vorgeschlagen und von den Blöcken OIC und AU in der Vollversammlung gewählt werden.

Dr. Inge Frigge-Hagemann / 26.07.2020

Frau Dreyer mißversteht ihre Aufgabe als Politikerin voll und ganz. Womit soll man eine derart absurde Meinung erklären? Dummheit, Blauäugigkeit, Gutmenschensyndrom? Sicher ist jedenfalls, dass sie für ihr Amt eine totale Fehlbesetzung ist, eine Beleidigung für die Bürger, die nicht auf Randale stehen.

Hans Reinhardt / 26.07.2020

Manu Dreyer und die Party-Szene! Soviel Verständnis für die jugendlichen Feierbiester lässt auf einen unterdrückten Nachholbedarf schliessen. Wahrscheinlich ging sie früher sogar noch beim Resteficken leer aus und sieht jetzt ihre zweite Chance. Je oller, desto doller.

Petra Wilhelmi / 26.07.2020

Nun, Frau Dreyer war schon immer etwas unterbelichtet. Ich habe sie zufällig kennengelernt, als wir in RLP lebten und sie zu einem Fest auf einem alten römischen Weingut auftauchte und - auch zufällig - neben mir stand. Sie schwärmte gegenüber ihren Führern davon, dass in der Römerzeit die Sklaven wohl besser als ihre Besitzer gelebt hätten, als sie das Weingut durchstreifte. Seit der Zeit, weiß ich, was von dieser Frau zu halten ist. Nichts! Eben Quote. Quote ist übrigens mein schlimmstes Schimpfwort, dass ich für solche Frauen übrig habe, weil es den Geisteszustand solcher Frauen treffend bezeichnet.

Hans Buschmann / 26.07.2020

Kann man die Frau aus ihrem “Wandlitz” herausholen?

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