Cora Stephan / 03.11.2020 / 12:00 / 35 / Seite ausdrucken

Die Spaltung Amerikas

Trump spalte die Gesellschaft, hieß es in deutschen Gazetten über seine Rede am amerikanischen Unabhängigkeitstag, dem 4. Juli 2020, vor dem Nationalmonument Mount Rushmore. Warum? Weil er vor einem „neuen, weit linken Faschismus warnte“? „Unsere Nation wird Zeuge einer erbarmungslosen Kampagne, die darauf abzielt, unsere Geschichte auszulöschen, unsere Helden zu diffamieren, unsere Werte auszulöschen und unsere Kinder zu indoktrinieren“, sagte er in einer patriotischen, ja pathetischen Rede. „Wütende Mobs versuchen, die Statuen unserer Gründer niederzureißen, unsere heiligsten Denkmäler zu verunstalten und eine Welle von Gewaltverbrechen in unseren Städten auszulösen.“

War das nicht die schlichte Wahrheit? Die schlimmsten Ausschreitungen seit Jahrzehnten hatten die USA wochenlang in Atem gehalten: gewalttätige Demonstrationen, Plündereien, Denkmalsstürze unter der Flagge „Black lives matter“ infolge des Todes des Schwarzen George Floyd bei seiner Festnahme durch weiße Polizisten – angeblich das Ergebnis von „systemischem Rassismus“. Der gewalttätige Mob spaltete die Gesellschaft, auch die schwarze Minderheit (13–14 Prozent der amerikanischen Bevölkerung), nicht die Präsidentenrede. Oder hätte Trump darüber schweigen sollen?

Womöglich hätte ihm ausgerechnet Arthur M. Schlesinger jr. beigepflichtet, Demokrat, Kennedy-Berater und Historiker, jedenfalls vor dreißig Jahren, als 1991 die erste Fassung seines Buchs „The Disuniting of America“ erschien, jetzt in der ergänzten Fassung von 1998 von Paul Nellen ins Deutsche übersetzt („Die Spaltung Amerikas“). Das Buch liest sich, als ob es von heute wäre.

Die Vergangenheit zählte nicht

Allein das ist schon deprimierend genug, heißt es doch, dass sich nicht nur etwas wiederholt, sondern dass es sich perpetuiert hat: Apartheid, nicht mehr nur zwischen Weiß und Schwarz, sondern zwischen Männern und Frauen, Hetero- und Homosexuellen und allen anderen, die sich einer besonderen Merkmalsgruppe zugehörig fühlen. Der Schlachtruf, unter dem die jeweiligen sich gekränkt und zurückgesetzt fühlenden Gruppen antreten, heißt Gerechtigkeit, ein kaum zu überbietender Anspruch, und für den scheint jedes Mittel recht.

Dabei war es doch das stolze Prinzip e pluribus unum – aus vielen eines –, das Amerika groß gemacht hat. Wer in die USA auswanderte und dort Aufnahme fand, war ab diesem Moment kein Ire, Deutscher oder Brite mehr, sondern Amerikaner – die Vergangenheit zählte nicht, es galt, den Blick nach vorn zur richten, ja, man sprach sogar von den Amerikanern als neuer Rasse, als neuer Typ Mensch. Tocqueville meinte, hier eine Gesellschaft ohne Wurzeln und Erinnerungen zu erkennen – eine glückliche.

Ob Erinnerungslosigkeit immer eine glückliche Sache ist, sei dahingestellt und auch Schlesinger merkt an, dass die These vom Schmelztiegel ein Euphemismus war. Die Mehrheit der Amerikaner kam zunächst aus Großbritannien, und die Puritaner lehnten deutschen bierseligen Frohsinn ebenso ab wie die als Papisten verschrienen Iren, die wiederum die Schwarzen verachteten. Gemäß Hansens Gesetz (der „Dritte-Generationen-Effekt“) begannen die Enkel wieder, nach ihren Wurzeln zu forschen, ein Drang, der sich mit dem abnehmenden amerikanischen Optimismus spätestens in den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts verstärkte.

Das Zeug zu einer „Konterrevolution“

In Europa, von Bevölkerungsaustausch, Flucht und Vertreibung gezeichnet, dürfte man für die Suche nach den „Wurzeln“ mehr Verständnis haben als in den USA, obwohl man auch hierzulande weiß, dass bei dieser Suche oft lediglich hilfreiche nationale Narrative oder alte Mythen zutage treten. Schlesinger aber hielt es mit Gunnar Myrdal, der „intellektuellen Oberklassen-Romantizismus“ diagnostizierte: „Die Begierde nach ‚geschichtlicher Identität‘“, meinte Myrdal, „ist in keiner Hinsicht eine Volksbewegung. Solche Sehnsüchte werden durch wenige, gut etablierte Intellektuelle, Professoren und Autoren geweckt – meist, wie ich vermute, solchen der dritten Generation.“

Auch in ihrer heutigen Form als Identitätspolitik ist der Rekurs auf Gruppenzugehörigkeit ein Geschöpf des Campus. Schlesinger kannte die neuen Moden noch nicht, doch er attestiert dem Ethnokult schon damals das Zeug zu einer „Konterrevolution“ – gegen die ursprüngliche Vorstellung einer gemeinsamen Kultur in einer geeinten Nation. Den Historiker bestürzt dabei vor allem, wie Geschichte als Waffe eingesetzt wird – oder als Therapie für sich unterdrückt fühlende Minderheiten: Jeder gegen jeden und alle gegen den weißen Mann und das europäische Erbe.

Nach den Ausschreitungen infolge des Todes von George Floyd wundert es vielleicht weniger und erschreckt doch umso mehr, dass Schlesingers Analyse zeigt, wie das Unheil ausgerechnet im Zuge der schwarzen Bürgerrechtsbewegung seinen Lauf nahm. Der Kampf gegen die Vorstellung einer Überlegenheit der weißen Rasse war nichts als legitim, das betont Schlesinger, ein Linksliberaler, immer wieder. Umso bedrückender seine Schilderung, wie der Wunsch nach schwarzem Selbstbewusstsein in der Vorstellung von einer schwarzen Überlegenheit mündete.

Der Höhepunkt des schwarzen Ethno-Chauvinismus

Der eine fatale Irrtum: die Suche nach den eigenen Wurzeln in Afrika. In den 1960ern begannen schwarze Amerikaner, sich afrikanische Namen zuzulegen und fanden es hilfreich, die eigenen Kinder mit Riten, Rap und Voodoo zu erziehen. Dabei sind die amerikanischen Schwarzen eben keine Afrikaner – sofern sie sich als homogen empfinden, meint Schlesinger, liege das eher am Plantagenleben zur Zeit der Sklaverei denn an einem gemeinsamen afrikanischen Erbe. Afrika war (und ist) von blutigen Stammesfehden geprägt, die Männer des unterlegenen Stammes wurden von den Siegern in die Sklaverei verkauft. Egon Flaig schätzt, dass nur 360.000 von insgesamt 9,9 Millionen der afrikanischen Sklaven ins britische Nordamerika gingen, von diesen dürften die heute in den USA lebenden Schwarzen abstammen. (Egon Flaig, Weltgeschichte der Sklaverei, S. 196f.)

Der nächste Irrtum: Die Behauptung, dass Emotion „negroid“ sei und dass schwarze Kinder eben anders lernten und anders intelligent seien, weil sie tanzen und singen könnten, vermutet man eher beim Ku-Klux-Clan. Ebenso verquer die These der Ebonics, der höhere Melanin-Spiegel mache Schwarze überlegen, sie seien eben „Sonnenmenschen“. Fatal geradezu der Wunsch nach ethnischen Curricula an Schulen und Universitäten oder der Kampf gegen Standardenglisch oder die Behauptung, akademischer Erfolg sei ein Verrat an der schwarzen Sache und klassische Musik sei imperialistisch. Dass die europäische Kultur (und damit die Weißen) nicht mehr als Vorbild galt, versperrte vielen schwarzen Kindern den sozialen Aufstieg.

Auf dem Höhepunkt des schwarzen Ethno-Chauvinismus wurde gar verkündet, Afrika sei die Geburtsstätte aller Wissenschaft und aller Kultur. „Schwarze Intellektuelle verdammen die westliche Zivilisation und versuchen dennoch leidenschaftlich nachzuweisen, dass sie von ihren eigenen Vorfahren begründet wurde“, kommentiert der Wissenschaftshistoriker Pearce Williams diese Paradoxie.

Weiße Selbstverachtung und schwarzer Hass

Solcherlei mag man als Skurrilitätensammlung abtun, als intellektuelle Spinnereien, ohne großen Einfluss. Doch diese Thesen fielen besonders bei Weißen auf fruchtbaren Boden, es appellierte an ihre Schuldgefühle – und das verbindet die damalige Situation mit der heutigen. Gemeinsam ist den „Aktivisten“ damals wie heute die Verachtung des Westens, der europäischen Geschichte und Tradition. Westliche Bildungsinhalte gelten gar als „systemische Gewalt“. Dabei ist es die christliche Prägung Europas, der wir den Sieg des Individuums über kollektivistische Kulturen verdanken. Gewiss hat der Westen von der Sklaverei profitiert – und sie zugleich im Zuge der ihm inhärenten Selbstkritik abgeschafft, während sie in afrikanischen Ländern noch lange aufrechterhalten wurde. Der Stolz auf die afrikanischen Wurzeln blendet zudem aus, in welchem Ausmaß die Afrikaner selbst Sklavenhandel betrieben.

Man kann, meint Schlesinger, die weiße Schuld auch zu weit treiben – und damit die amerikanische Nation ruinieren. Die weiße Selbstverachtung und der schwarze Hass auf den Westen zerstörten die Grundlagen gesellschaftlicher Freiheit. Die einst universalistische Linke, schließt Schlesinger, betreibe heute Identitätspolitik und votiere für Zensur und Repression, während nunmehr die Rechte bürgerliche Gemeinsamkeiten betone. Die Verfassung aber gelte für Individuen, nicht für Gruppen. „Es entbehrt nicht der Ironie, dass das, was die Multikulturalisten als fröhliches Feiern der Diversität gestartet haben, als grimmiger Kreuzzug für Konformität endet.“ Wer Menschen als „kollektive Merkmalsträger“ behandelt und sie anhand von Abstammungsmerkmalen in Gut und Böse unterteilt, schreibt Sandra Kostner in ihrem Vorwort, betreibt im Kern rechte Politik. Der Antirassismus entpuppt sich als Rassismus.

Verletzte Gefühle sind nicht wichtiger als Verfassungsrechte, betont Schlesinger. Cancel-Culture und De-Platforming, mittlerweile auch hierzulande beliebt, nützt – um ein beliebtes Argument einmal umzudrehen – immer auch dem Gegner, denn der Zensor klingelt stets zweimal.

Eine Erleichterung für alle, die ihren Kopf nicht anstrengen wollen

Ob Schlesinger heute noch so hart argumentieren würde, wie er es hier streckenweise tut? Man kann über das eine oder andere sicher streiten. Doch eines ist gewiss: Wir waren bereits vor 30 Jahren gewarnt. Die Schlussfolgerungen für Europa und Deutschland heute liegen auf der Hand: „Multikulti ist gescheitert“ – Horst Seehofer und Angela Merkel noch 2010 – wenn es nichts Gemeinsames mehr gibt, man nenne es Leitkultur oder nationale Identität. Und noch nicht einmal eine gemeinsame Sprache: Parallelgesellschaften von Menschen mit Hintergrund, womöglich noch mit einer kulturellen Prägung, die Frauen aus der Öffentlichkeit verbannt, da sie nicht mitreden können, machen die Gesellschaft nicht bunt.

Das spaltet ebenso wie der Kult um die „Opferidentität“, hinter dem sich nur schlecht getarnt Machtanspruch verbirgt. Der Hass auf die Verachtung der europäischen „weißen“ Kultur beraubt im übrigen gerade Minderheiten jeder Aufstiegschance, es ist ein Verrat an all denjenigen, die wegen des Versprechens von Freiheit und Aufklärung ins Land gekommen sind. Aber wer weiß: vielleicht hat Schlesinger auch mit seiner schlitzohrigen Andeutung recht, dass der Abschied von der europäischen Kultur eine Erleichterung für alle sein könnte, die ihren Kopf nicht anstrengen wollen.

Arthur M. Schlesinger: „Die Spaltung Amerikas. Überlegungen zu einer multikulturellen Gesellschaft“, aus dem Amerikanischen von Paul Nellen, ibidem Verlag, im Handel, hier bestellbar.

Foto: BikerFan22 via Wikimedia Commons

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Thomas Taterka / 03.11.2020

Weil man es hier auf der Achse sagen darf , will ich die Gelegenheit nicht ungenutzt verstreichen lassen : Je älter ich werde, desto mehr wächst meine Bewunderung für den abenteuerlichen Mut von Vito Corleone am San Gennaro. Siehe YouTube : Godfather II - Death of Don Fanucci. Wahrscheinlich ist das die einzige Art , auf die man ” Gerechtigkeit ” überhaupt regeln kann, wenn man politisch schwach ist. - Andererseits habe ich immer schon den größten Respekt vor den friedlichen Aussteigern in Amerika gehabt, die den großen Ballungszentren den Rücken kehren ( darunter sind sehr viele sehr gescheite Leute, die akademisch ziemlich hoch vorgebildet sind und trotzdem ihre “Karriere” an den Nagel hängen , um frei leben zu können ) Als Amerikaner würde ich mich eher zu denen gesellen, weil die USA immer noch groß genug sind, um fernab vom politischen Getöse individuell richtig leben zu können . -Aus abgrundtiefem EKEL vor den Machtkämpfen in der Politik. Und damit wäre ich gewissermaßen ” uramerikanisch “.

Arthur Sonnenschein / 03.11.2020

Die Nationalbewegungen waren auch schon Identitätspolitik und eine Reaktion auf die Übertragung von Verantwortung aus den Identität schaffenden vormodernen Versorgungsgemeinschaften der Stände auf den Einzelnen. Die Auflösung der alten Ordnung dauert bis heute an und die Konkurrenz des Einzelnen um Perspektive und Ressourcen fächert die identitären Konzepte immer weiter auf. Dahinter steht die Frage, ob das Gesellschaftsmodell noch ausreichend Lösungen für ihre Mitglieder bietet. Ist das nicht mehr der Fall, könnte man auf den vor 1789 -Zustand zurückfallen.

Matthias Popp / 03.11.2020

Stimmt, liebe Frau Stephan, auch Schlesinger ... Aber: ES IST DOCH SCHON ALLES GESAGT. Von John Stuart Mill, Alexis de Tocqueville, Julien Benda, Karl Popper, Hannah Arendt, Ceslaw Milosz. Was tun Sie/wir, damit es BEGRIFFEN und anschließend GEHANDELT wird?

Ilona Grimm / 03.11.2020

Nachtrag: Rassismus hat es schon immer gegeben, meistens wohl nur aus Angst vor dem Unbekannten. Seit Darwin aber hat Rassismus stetig zugenommen und hat heute den (vorläufigen?) Kulminationspunkt erreicht, auch wenn Rassismus heute unter dem Panier des „Antirassismus“ daherkommt. -//- Stephen Jay Gould (1941-2002), Paläontologe, Geologe, Evolutionsbiologe, zum Thema Rassismus: »Biologische Einwände zugunsten des Rassismus mögen vor 1850 üblich gewesen sein, nahmen aber nach Annahme der Evolutionslehre enorm zu.« [Ontogeny and Phylogeny, Cambridge, Mass., 1977, S. 127-128] —- Dazu Charles Darwin [Life and Letters of Charles Darwin, Bd. 1, S. 316]: »Stellen wir uns die nahe Zukunft vor – eine endlose Zahl niederer Rassen wird überall auf der Welt durch die höher zivilisierten Rassen VERNICHTET worden sein.« —- Viele weitere ungeschönte Beispiele für Darwins RASSISMUS finden sich in seinem Werk „Die Abstammung des Menschen“ aus 1871. Hitler (u.a. Vernichtung von 6 Mio. Juden) und Stalin (Vernichtung von 100 Mio. Menschen) haben sich beide ausdrücklich auf Darwin berufen. -//- Solange er noch „Josef Wissionarowitsch Dschugaschwili“ hieß, wollte Stalin Priester werden. Doch dann kam ihm Darwins o.e. Werk in die Hände und der kleine Josef erkannte, dass ihm eine großartige Karriere bevorstünde, wenn er sich Darwins Erkenntnisse zu Nutzen machen würde. Und so wandelte er sich zu STALIN.

Ilona Grimm / 03.11.2020

Ziel ist, das jüdisch-christliche Erbe der westlichen Gesellschaften zu vernichten. Daran arbeitet die Vereinigte Linke seit mindestens hundertfünfzig Jahren. Die Grundlagen hat die „Aufklärung“ gelegt, erfolgreich darauf aufgebaut haben Karl Marx und Charles Darwin. Darwin hat im 5. Kapitel seines Buches „Die Abstammung oder der Ursprung des Menschen“ (1871) unter der Überschrift »Über die Entwicklung der intellektuellen und moralischen Fähigkeiten [...]« auf den Seiten 173 und 174 u.a. festgestellt: „Ich habe bis jetzt den Fortschritt des Menschen von einem früheren halbmenschlichen Zustand zu dem der jetzt lebenden Wilden betrachtet. [...] Bei Wilden werden die an Geist und Körper Schwachen bald beseitigt und die, welche leben bleiben, zeigen gewöhnlich einen Zustand kräftiger Gesundheit. Auf der anderen Seite tun wir zivilisierte Menschen alles nur Mögliche, um den Prozess dieser Beseitigung aufzuhalten. Wir bauen Zufluchtsstätten für die Schwachsinnigen, für die Krüppel und die Kranken; wir erlassen Armengesetze und unsere Ärzte strengen die größte Geschicklichkeit an, das Leben eines Jeden [...] zu erhalten. Hierdurch geschieht es, dass auch die schwächeren Glieder der zivilisierten Gesellschaft ihre Art fortpflanzen. Niemand, welcher der Zucht domestizierter Tiere seine Aufmerksamkeit gewidmet hat, wird daran zweifeln, dass dies für die Rasse des Menschen im höchsten Grade schädlich sein muss. Es ist überraschend, wie bald ein Mangel an Sorgfalt oder eine unrecht geleitete Sorgfalt zur Degeneration einer domestizierten Rasse führt; aber mit Ausnahme des den Menschen selbst betreffenden Falls ist wohl kaum ein Züchter so unwissend, dass er seine schlechtesten Tiere zur Nachzucht zuließe.«——Das ist LINKESTES Gedankengut. Zu dem „unwerten Leben“ gehören unerwünschte ungeborene Kinder, dazu gehörten unter Hitler bekanntlich sechs Mio. Juden, viele Zigeuner, etliche Christen und als „schwachsinnig“ identifizierte Menschen.

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