Ich sag euch, liebe Männer, Lasst die Weiber, lasst die Liebe und kehrt zurück zum Handgetriebe! Und wenn sie dann trotzdem wollen, dann nur mit Vertrag, und gegen Barzahlung für” Arbeit und Frucht “! Übrigens, Mondfrauen, das sind solche die am Abend kommen und sich dann vor dem Morfen auflösen und in einen guten Kumpel verwandeln, mit einem Kasten Bier, die könne auch nicht klagen weil aufgelöst b.schaller
Sie haben eine saukomische Schreibe, Herr Röhl. :-) Aber zum Thema: Die sich ausbreitende Prüderie ist unübersehbar. Für Heranwachsende der 70er und 80er war Sex ein normaler Vorgang, in den man normal hineingewachsen ist. Natürlich war das dann auch Thema in Film und Fernsehen. Aber ins sich und auf sich bezogen. Heutzutage ist Sex ein Politikum. Sex wird instrumentalisiert für und gegen alles. Und das sollte einem schwer zu denken geben, denn damit ist das unbeschwerte Leben vorbei. Früher hatte man (und Frau) einfach Spaß daran, heutzutage steht man mit einem Bein im Knast oder zumindest im Shitstorm, wenn man auch nur daran denkt. Was einerseits an einem immer mehr ins Absurde abgleitenden Feminismus zu tun hat, anderseits mit einer stetig zunehmenden Islamisierung unseres Landes. Et voila: Die groteske Mischung aus protestierenden blanken Möpsen und Kopftüchern nimmt die Normalbevölkerung in einer Art Sichelschnitt in die Zange. Es wird Zeit für einen Befreiungsschlag.
Korrektur in eigener Sache: Sex ist eine Himmelsmacht, drum verhüte auch davor. Bitte um Verzeihung für diesen Fauxpas. Make love, not (too many) babies. Schon gar nicht mit Minderjährigen, Inshallah.
Nachtrag : Auch der Ganzkoerperanzug der deutschen Turnerinnen, nicht zufaellig ein Alleinstellungsmerkmal, hat weniger mit Pruederie zu tun, als mit einer Demonstration oder Inszenierung gegen die Mio “sabbernden, weissen Maenner”, denen man (Frau) im Unterschied zu unseren muslimischen Gästen, die selbstredend duerfen, den Anblick halbnackter! (wörtlich von einem deutschen Kommentator, der auch von Sexismus faselte, so benannt) Frauen verwehren möchte. Da steckt deutlich mehr oder anderes als Pruederie dahinter. Es geht um Haltung, Zeichen, ein “interessantes” Maennerbild und den Kampf gegen die weissen Herren mit allen, geeigneten oder eher ungeeigneten, Mitteln in der medialen Öffentlichkeit nach dem Motto, wie sind schon weiter auf dem Weg der Entkoerperlichung (der Frau). Wie die jungen Damen selbst dazu stehen, wie sich selbst privat in bestimmten Bereichen verhalten, wissen wir nicht, was OK ist. Pruederie wuerde ich nicht unterstellen.
Ich weiss nicht, ob der Befund richtig ist. Das Bild scheint mir deutlich heterogener zu sein, vor allem was, und das betrifft nicht nur den Sex, die Beurteilung von Elite, auch ideologisch gemeint, und Untertanen betrifft. Es geht auch weniger um Sex als solchen, sondern dessen diverse Funktionen und Instrumentalisierung. Offensichtlich wird auch seitens der Elite massiv danach unterschieden, ob es sich um weisse Heteromaenner, oder Herren anderer Herkunft und Rasse handelt und ob es sich um Gleichgeschlechtliches oder sonstige willkommene “Sonderformen” dreht oder das “Normale”, was es ja allgemein abzuschaffen gilt. Möglicherweise geht es den Machthabern und MeinungsfuehrerInnen im Kern eher um die Fortspflanzungsverhinderung, neben der “Verhinderung” von Dominanz des Mannes ueber die Frau bei der Penetration. Die Ursachen oder Motive sind jedenfalls weniger in der Pruederie an sich oder einer gesonderten Pruederieideologie zu finden, als wieder einmal mehr in dem, worum es eigentlich geht, nicht zuletzt um Macht. Mein Eindruck, bestaetigt in Gesprächen mit Herren, die sich noch auf dem Markt betätigen, ist, dass die Damen zumindest nicht im Privaten, partiell auch im Semioeffentlichen, zur Pruederie neigen, ganz im Gegenteil, was, insbesondere der gewuenschte, unverzügliche Vollzug, mitunter die Herren irritiert oder verunsichert. Welches Motiv hier im Einzelfall dahintersteckt, was hier kompensiert werden soll oder ob es hier im Einzelfall weniger um Sex an sich geht, sondern andere (Bestaetigungs - oder Selbstvergewisserungs) Ziele verfolgt werden, ist offen. Zweifel bleiben, offenbar auch bei den Herren. Ob eine Offenlegung und Vermarktung des Sexes in dieser Form und mit den bekannten Botschaften dem Lustgewinn tatsaechlich dient oder dafür förderlich ist, weiss ich nicht. Mitunter ist hier weniger oder auch etwas spaeter mehr. Nun ist oder waere der Sex nicht die einzige Aktivität, die von diversen Akteuren fuer diverse Zwecke verwendet wird.
Der Witz von Gestern ist der Ernst von Heute. Siehe:Leben des Brian usw.
Nehmen wir mal Birgit Kelle, die heute mit BMU auf indubio dran ist. Birgit Kelle ist sogar mir ein bisschen zu konservativ, aber mich stört das nicht. Sie ist konservativer als ich, na und? Will man jedem vorschreiben, dass er zu sein hat wie man selbst? Schwachsinnig. Dann fallen sie, die Linken über Kelle her und erzeugen (letztes Mal) eine Sperre. Wofür soll das gut sein? Ich fände natürlich ein breites Spektrum an Meinungen von Leuten, die sich unterhalten oder auch debattieren oder sogar mal streiten, gut. Stattdessen haben wir eine völlig verkantete, verbissene Linke, die alles, das nicht so tickt wie sie, in die rechte Ecke schiebt, die zwangsläufig dadurch stärker wird. Das nennt man dann Spaltung. In der Mitte fühlt man sich eingeengt wie ich oder dreht einfach den Kopf weg und lässt sich betäuben mit Angstszenarien. Man pflegt nachgebetete unreflektierte Meinungen, hat oft von Tuten und Blasen keine Ahnung, posaunt diese aber ins Internet. Da kommt langfristig nichts mehr bei raus. Der Westen hat fertig. Er hat sich selbst aufgehängt. Putin und Xi wissen das. Putin baut eine Riesentruppenpräsenz in Sibirien auf. Falls Xi mal aggressiv im Pazifik wird (Taiwan, Philippinen), könnte Putin sich Alaska wiederholen, ganz einfach. Wir sind mit Scheingefechten beschäftigt, die nichts bringen. Jeder nach seiner Facon sage ich immer, und deswegen kann ich auch Impfskeptiker verteidigen. Man muss das verteidigen können, das man nicht ist, wenn es einem angebracht erscheint. Ich kann auch Muslime verteidigen, nicht aber einen Dekapitierer aus Somalia. Die ganze Pauschalisierung muss aufhören, eine intelligente Leichtigkeit einziehen. Aber wie? Ich weiß es nicht. Ich gucke nach Frankreich und schüttele den Kopf. Merde bei den Regierenden allerorten. Monsieur le Roi erst in Tokyo, dann in Brégancon, wohl bekomm’s.
Ohje, ich finde, das diese ua metoo und blm Debatten eh über das Ziel hinaus geschossen sind. Und ja, die aktuelle Haltung vieler Beispiele ist ein klarer Rückschritt. Denn egal ob Sexismus, egal ob Frauenrechte, egal ob Rassismus etc, wir erleben momentan eine massive Rückbildung teils wichtiger Kämpfe. Sie werden ins gegenteilige gezogen, da sie komplett überstumpft dargestellt werden. Ja, man könnte sogar sagen, es wird ins lächerliche gezogen. Ob die “herrschende (Möchtegern) Elite-Klasse” es hören mag oder nicht, hinter vorgehaltener Hand, was ja schon traurig genug ist… wird sich lustig gemacht. Nunja, zum Schluss noch. Wie wäre es neben der App, für Technikfaule mit einem Notar? So werden wenigstens auch noch Jobs geschaffen.
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