Eugen Sorg, Gastautor / 06.08.2017 / 17:23 / Foto: Tim Maxeiner / 13 / Seite ausdrucken

Die Sexhooligans vom Hindukusch

Von Eugen Sorg.

Als Kanzlerin Angela Merkel vor zwei Jahren die Staatsgrenzen vorübergehend abschaffte und eine gigantische, unkontrollierte Einwanderungswelle auslöste, jubelten die Qualitätsmedien, die meisten Politiker – «Wir bekommen Menschen geschenkt» – und ein Grossteil der Bevölkerung. Die in Zügen und Bussen eintreffenden Neuankömmlinge wurden mit Standapplaus, Willkommensplakaten und Plüschtierchen begrüsst. Als wären die eineinhalb Millionen meist junger Männer aus archaischen Zivilisationen eine Boygroup und die Welt ein John-Lennon-Song. Doch das scheint eine Ewigkeit her zu sein. Inzwischen hat Ernüchterung eingesetzt, und die glanzäugige Euphorie ist verdampft. Die anarchische Migration hat 2016 zu einer «deutlichen Zunahme» der «Gewaltkriminalität» geführt, wie der deutsche Innenminister Thomas de Maizière vor zwei Monaten zerknirscht zugeben musste.

Allein im Bereich «Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung» wurden in 3404 Fällen Asylbewerber als Sexualkriminelle registriert. Rund neunmal täglich wird irgendwo in Deutschland eine Frau, manchmal auch ein Kind, vergewaltigt, sexuell genötigt, bedrängt, gedemütigt von Männern, die als angeblich Schutzsuchende von ihrem Gastland vorbehaltlos aufgenommen und beherbergt worden waren. So die amtlichen Zahlen. Die Dunkelziffer dürfte viel höher liegen.

Eine europäische Situation

Das gilt nicht nur für Deutschland, sondern für alle europäischen Länder, die eine grössere Zuwanderung aus den hauptsächlich islamischen Chaoszonen der Dritten Welt zugelassen haben. Zum Beispiel auch für Österreich. Dies ist der Befund der österreichisch-amerikanischen Sozialwissenschaftlerin und Feministin Cheryl Benard, die in ihrer Geburtsheimat das Phänomen der zunehmenden sexuellen Attacken auf Frauen durch Asylbewerber untersucht hat. 

Der im Fachmagazin «The National Interest» vom 11. 7. 17 publizierte Bericht beschreibt eine Reihe bestürzender Vorfälle aus der jüngsten Zeit. Etwa jene mehrfache Gruppenvergewaltigung eines fünfzehnjährigen Mädchens auf freiem Gelände in Tulln durch drei junge Asylbewerber. Oder die Gruppenvergewaltigung einer türkischen Studentin durch drei Asylbewerber in einer öffentlichen Toilette in Wien. Oder die versuchte Vergewaltigung einer jungen Besucherin des Donauinselfestivals. Sie war zuerst von Asylbewerbern belästigt und befingert, dann nach einem Fluchtversuch in einen Busch gezerrt worden, wo sie in letzter Sekunde von einem Polizisten entdeckt und erlöst wurde. Oder den Vorfall jener geistig behinderten Frau in Linz, die von einem Asylbewerber in seine Wohnung verschleppt und vergewaltigt wurde, danach ins Badezimmer flüchtete und aus dem Fenster nach Hilfe schrie, während ihr Peiniger an die verschlossene Tür trommelte.

Keine Angst vor Strafe

Die unerträgliche Liste scheint kein Ende zu nehmen. Da ist die junge Frau, die in einem Zugabteil von zwei Asylanten sexuell angefallen wurde und nur durch das beherzte Einschreiten von Mitpassagieren gerettet werden konnte. Oder jene junge Mutter, die mit ihren zwei kleinen Kindern am helllichten Tag in einem Park oberhalb der Donau spazierte, als sie plötzlich von einem Mann angefallen, zu Boden gerissen und gewürgt wurde. Dank verzweifelter Gegenwehr konnte sie eine Vergewaltigung verhindern. Der Täter, ein junger Asylant, konnte später von einem Polizeihund aufgespürt werden. Die Frau hatte dem Angreifer die Kapuze abgerissen.

Gemeinsam an den Taten sind die rücksichtslose Brutalität und die Unbekümmertheit um mögliche Zeugen. Als ob den Tätern die drohenden juristischen Sanktionen ihres Gaststaates keinen Eindruck machen würden. Gemeinsam an den Tätern ist überdies, dass es sich in ihrer Mehrzahl um Afghanen handelt. Sie sind für die Hälfte aller Sexualdelikte von Asylanten verantwortlich, während die Syrer zum Beispiel «nur» zehn Prozent der Straftaten begehen, obwohl die Zahl der Asylbewerber bei beiden etwa gleich hoch ist. Ein interessantes Detail. Afghanen kommen wie die arabischen Syrer aus konservativen muslimischen Gesellschaften, in denen Frauen den rechtlosen Status von Mündeln haben, und trotzdem neigen die Jungmänner aus dem Hindukusch offensichtlich zu hemmungsloserer Sexualgewalt. Aber was auch die Gründe dafür sein mögen – primäre Aufgabe des Staates ist es, die eigenen Bürger zu schützen. Asylsuchende Sexualhooligans müssen des Landes verwiesen werden, ob nach Kabul oder nach Mogadiscio. Nur so lernen mögliche Nachahmer, die hiesigen Gesetze und Menschen ernst zu nehmen.

Zuerst erschienen in der Basler Zeitung

Foto: Tim Maxeiner

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Leserpost

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J. Straten / 07.08.2017

Kämen diese Untaten von “Rechten” würden sich die bundesdeutschen Medien mit Alarmmeldungen überschlagen. Jetzt aber müssen wir das aushalten, denn es kamen vorwiegend unkontrolliert Menschen im besten Mannesalter.

Werner Liebisch / 07.08.2017

Wir werden unsere Sachen packen und auswandern, sobald wir die Möglichkeit dazu haben. Weil ich nicht daran glaube, dass der Staat uns schützen kann bzw. wird. In einem Staat wo selbst Polizeikräfte nicht mehr sicher sind? Außer diese kommen mit einer Hundertschaft,  die auch nicht gleich immer um die Ecke ist.  

Ines Schumann / 07.08.2017

Sehr geehrter Herr Sorg, dieses von Ihnen hier aufgegriffene Thema scheint immer noch ein Tabu zu sein! Nach wie vor wird versucht, diese Vergehen unter den Teppich zu kehren bzw. nach dem Motto gegangen “Ja nicht weiter aufbauschen, das hilft ja den Rechten”! Ob es U-Bahn-Tritte (ach nein, heißt ja immer Schubser - ist ja auch niedlich, die Treppe hinunter"geschubst” zu werden!) sind, Schläge und Tritte gegen Obdachlose bzw. einfach gegen Menschen überhaupt, Grapschereien und eben letztlich die vielen Vergewaltigungen - diese Täter haben in der europäischen ZIVILISIERTEN Welt nichts, aber auch gar nichts zu suchen und gehören schlicht in ihre Herkunftsländer zurück! Nach jeder Nachricht, die ich darüber lese, wird mein Hals wieder um eine Ader dicker und ich gebe hier ehrlich zu, ich empfinde ob dieser schrecklichen Taten nur Hass, anders kann ich es nicht sagen. Blanker Hass. Was leiden die Opfer ihr Leben lang, wo bekommen sie Hilfe (denn sie sind ja nicht die armen Traumatisierten, sondern die Täter, weil sie es ja nicht anders kennen auch ihren menschen- und frauenverachtenden Ländern). Hier in unserem Land läuft seit Herbst 2015 eine verkehrte Welt - und eine Änderung ist weit und breit nicht in Sicht. Ich für meinen Teil werde zumindest im Herbst 2017 die klitzekleine Chance an der Wahlurne nutzen.

Wilfried Cremer / 07.08.2017

In einem Land, wo Frauen samt und sonders unter die Burka gezwungen werden, gelten Abweichlerinnen logischerweise als Freiwild. Löst sich ein solcher Wahn bei einer Luftveränderung etwa in Wohlgefallen auf?

Nadia Kempken / 07.08.2017

Die Bundesregierung und auch viele Feministinnen schauen penetrant weg. Es wird so gut es geht ignoriert, das immer mehr Frauen sich aus der Öffentlichkeit zurückziehen um kein Opfer zu werden. Die Frauen die den Mut haben das Problem anzusprechen werden belehrt das es wahrscheinlicher wäre von einem Blitz getroffen zu werden, als einer Vergewaltigung zum Opfer zu fallen. Sie werden schlicht als überspannt dargestellt. Als erste Hilfe sollen Hot-Spots, Aufkleber/Tatoos und Armbändchen dienen. Anti-Vergewaltigungs-Gadgets sind im Aufwind. So z.B. Save-Shorts etc… In Schweden fallen bereits für das nächste Jahr Festivals aus. Dort wurde schon der Vorschlag gemacht, Konzerte nur für Frauen zu organisieren. Fällt da eigentlich irgendjemandem auf was das für ein Wahnsinn ist? Viele dieser Täter bekommen Aufgrund sogenannter “kultureller Unterschiede” Bewährung und Mitgefühl. Als potenzieller Kollateralschaden der jetzigen Politik zu fungieren ist unerträglich. Unerträglich da versucht wird dieses Problem totzuschweigen.

Lydia Burgstaller-Englitz / 07.08.2017

Das Unfassbare für mich ist, dass uns unsere sogenannten “Qualitätsmedien” immer noch suggerieren wollen, dass es sich bei sexuellen Übergriffen und Vergewaltigungen durch (teils “traumatisierte ” ) Asylbewerber,  auf Frauen, Mädchen und Jungen ( Bacha Bazi gehört ja zu den kulturellen Gepflogenheiten in Afghanistan und wird kaum kritisiert in Deutschland), um “EINZELFÄLLE”  handelt. Viele Tageszeitungen greifen dieses Thema meist gar nicht auf , die Wahrheit, soll der Leser nicht erfahren , das könnte ihn vielleicht zum Nachdenken anregen, das eben ist aber vor lauter “politischer Korrektheit”  NICHT erwünscht! Wann wird Frau Merkel für ihr absolut verantwortungsloses Handeln endlich zur Rechenschaft gezogen, frage ich mich? Aber nein, sie wird mit Sicherheit im September für weitere vier Jahre zur “Lenkerin”  Deutschlands gewählt werden. Sie muss ihr ” Werk”, das ihr,  wie es mir scheint, von transatlantischer Seite “aufgetragen” wurde,  “vollenden”. Deshalb brauchen wir dringend eine ganz starke “alternative Opposition”!!!

B.Rilling / 07.08.2017

Was bin ich froh, dass ich keine 20 Jahre mehr alt bin. Ich konnte in meiner Jugend noch unbeschwert nachts um die Häuser ziehen.

Andreas Rochow / 07.08.2017

Noch vor abschließender Prüfung von Identität und Asylberechtigung ist die Integration voll im Gange und wird von Migrstions-Aktivisten medienwirksam zum Abschiebehindernis hochstilisiert. Straftäter erfahren eine besondere Milde. Ist diese in der Heimat nicht zu erwarten ist, wird nicht abgeschoben. Es ist reichlich zynisch, angesichts dieser “kulturellen Bereicherung” des Lebens, wenn eine Regierung, bei der schützende Grenzen als “Abschottung” verpönt sind, jetzt die “konsequente Abschiebung” verspricht. Die Realität ist eine andere.

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