Nach den Vorstellungen der Gender heißt Abs. 1 Grundgesetz künftig: Die Würde des Menschen und der Menschinnen ist unantastbar.
Ich bewundere es, dass sowohl der Autor als auch viele Kommentatoren bei diesen peinlichen Ersatzmasturbationen geistig zurückgebliebener und untervögelter Kampfemanzen nicht den Humor verlieren. Der disconnect zum normalen Leben der Gebührenzahler lässt sich nur noch in Lichtjahren ausdrücken. Aus meiner Sicht steigt mit jeder dieser Unverschämtheiten, die wir auch noch mit unserem sauer verdienten Geld finanzieren müssen, der Druck im Kessel. Ewig geht das nicht mehr gut, dann knallt irgendwo eine Sicherung durch. Das konnte dann natürlich niemand vorhersehen, und alle beweinen die Spaltung der Gesellschaft.
Diese ganze Vergenderung hatte die DDR nicht nötig, da wurden die weiblichen Leistungsschwimmer so geformt, daß sie die Körperform eines Mannes hatten.(Flink wie Krupp-Stahl, zäh wie Windhund,hart wie Leder) Und schon war eine weibliche Anrede nicht mehr gültig, von denen wollte auch keiner was aufs Maul bekommen.Könnte man nicht der Einfachheit halber und um die ganze Debatte zu vermeiden an alle Frauinnen so viel männliche Hormone verspritzen, dass die Debatte obsolet wäre? Eine gut komponierte Pan-Demie würde sich doch dazu eigen…Ach Mist, die Idee hatte schon jemand mit Reset-Tasten-Phantasien für höhere Ziele. Leider wird von der Idealisierung der Weiblichkeit in führenden Positionen nicht viel übrig bleiben, nach diesen fragwürdigen Vorbildern in Politik und Fernsehen. Den Bärendienst können sie ihren Geschlechtsgenossinnen gar nicht mehr weg-canceln. Ein Gewinner des Gender-Wirrwarr, mein Dachdecker,(der natürlich nicht schwul ist, nur weil er schlecht decken kann) hat mir neulich hocherfreut mitgeteilt, dass er Dank Genderkorrekturen des Dudens endlich sein jahrelang ausschließlich männlich benanntes Werkstück DACHR nun auch ein *INNEN anhängen darf. Wenigstens damit kommt die feminine Seite endlich auch in leitenden Systemen zum Tragen.
Nach dem Lesen von 2 Seiten Forumsbeiträgen hatte ich ein Unverständnis wegen der vielen Anfeindungen von Frau Gerster. Das passt nicht zusammen mit meiner eigenen Meinung zu Frau Gerster. Deshalb hab ich mir erst einmal deren Gespräch mit Frau Maischberger ansehen wollen. Das war mir nur einige Minuten möglich , bis Frau Dr. Nele Pollatschek vorgestellt werden wollte mit - bitteschön - ” Schriftsteller” (nicht Schriftstellerin) Nele Pollatschek. Nicht weil irgendetwas mit den Hormonen nicht stimmt, sondern weil das “niemand etwas angeht” - “ich bin hier beruflich und ich bin Schriftsteller und Journalist .... ” bla,bla,bla” Das war`s dann für mich. Petra Gerster habe ich dann auch nicht weiter gehört. Aber gibt es so viele Gründe, sie so schlecht zu reden?
Ist das wieder so eine deutsche Vorreiterspinnerei? Wenn wir das erfolgreich vorleben wird die ganze Welt uns nachfolgen. Gibt es schon Länder die diesen Mist nachahmen?? Venezuela? Nord-Korea?
Lieber Herr Hahne, liebe Kommentatoren, wir können uns lange aufregen über gesprochene Gendersternchen und ähnlichen Humbug - wir alle müssen über eine Zwangsabgabe diesen Schwachsinn finanzieren. So, wie wir vielleicht unzufrieden sind mit der Regierungspolitik, diese aber mit unseren Steuern mittragen und aus dem System höchstens durch Auswanderung aussteigen könnten. Versuchen Sie mal, die GEZ-Gebühren nicht mehr zu zahlen - da flattern Ihnen schnell die Mahnungen um die Ohren. Und doch wäre das die einzige Möglichkeit einer echten Einflussnahme.
Was sonst keine Qualifikationen mitbringt macht eben auf Gender-Gaga. Manche haben etwas was andere wollen und sich leisten können. Wer werder das eine noch das andere hat, macht auf Moral. Wohlan…
Ja, der Name Herrmann wird nur noch im Untergrund verwendet. Die Post stellt ihn immer seltener zu. Die Repressalien gegen die Zusteller nehmen zu, wenn sie Postwurfsendungen ohne Gendersternchen noch weiterleiten.
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