Nicht zu glauben - ich gebe einem Politiker der SED recht:
“Berlin - Der stellvertretende Vorsitzende der Linksfraktion im Bundestag, Wolfgang Neskovic, hält ein militärisches Eingreifen in Birma für gerechtfertigt. ‘Da muss man militärisch eingreifen. Man kann die Menschen nicht im Stich lassen’, sagte Neskovic dem in Berlin erscheinenden Tagesspiegel. Das Militärregime in Birma weigert auch zwei Wochen nach dem Wirbelsturm mit zehntausenden Opfern umfassende internationale Hilfe zuzulassen. ‘Es ist so, wie Sarkozy das sagt: Man kommt mit Militär an und verteilt die Güter. Und wenn sich dann das dortige Militär einem entgegenstellt, dann stellt man sicher, dass man die Güter weiter verteilen kann.’”
In einem möchte ich Neskovic aber widersprechen:
“Aber es geht hier ja nicht um militärische Intervention, um die Verhältnisse umzudrehen oder das Regime zu beseitigen.”
Ich habe keine Schimmer, wieso man das unterlassen sollte, wenn man schonmal da ist.
http://www.tagesspiegel.de/politik/international/Birma;art123,2530348