Christian Osthold, Gastautor / 19.02.2024 / 10:00 / Foto: Kremlin.ru / 78 / Seite ausdrucken

Die Schwäche der Schwarzmeerflotte

An Land sieht es nicht gut für die Ukraine aus, aber im Schwarzen Meer konnte sie Russland einen schweren Schlag versetzen. Marinedrohnen versenkten die „Caesar Kunikow“. Das könnte zu einem Problem werden. 

Vor kaum zwei Monaten, am 26. Dezember 2023, meldete Kiew die Zerstörung der „Nowotscherkassk“, die im Hafen von Feodossija lag. Als am 1. Februar 2024 auch die Korvette „Iwanowez“ versenkt wurde, zeigte sich, dass Russland seine Schwarzmeerflotte nicht ausreichend schützen kann.

Seit Beginn des Krieges hat die Ukraine 14 Schiffe aus deren Bestand versenkt, darunter das Flaggschiff „Moskwa“. Die „Caesar Kunikow“, die nun außer Gefecht gesetzt wurde, war wie die Nowotscherkassk ein Landungsschiff, das zur Beförderung von Ausrüstung und Munition diente. Ihr Verlust schwächt die logistischen Fähigkeiten Russlands im Schwarzen Meer. Es ist unklar, wie Moskau solche Präzisionsschläge in Zukunft verhindern will.

Laut dem ukrainischen Generalstab befand sich die Caesar Kunikow zum Zeitpunkt des Angriffs in den Hoheitsgewässern der Ukraine nahe Alupka. Die erste Meldung über die Zerstörung des Schiffes wurde von der „Ukrainska Prawda“ unter Berufung auf Quellen im Militärnachrichtendienst (HUR) veröffentlicht.

Ein Informant der Zeitung behauptete, dass die Caesar Kunikow im Rahmen einer HUR-Operation versenkt worden sei. Der ukrainische Telegrammkanal „Krimwind“ veröffentlichte daraufhin ein Video von Augenzeugen, das ein brennendes Schiff im Meer zeigt, über dem Hubschrauber kreisen.

Kurz darauf stellte die ukrainische Aufklärung ein Video ins Netz, das den Angriff zeigen soll. Mehrere Marinedrohnen sind zu sehen, die ein massives Objekt attackieren, das der Silhouette eines großen Landungsschiffs des Projekts 775 ähnelt, zu dem auch die Caesar Kunikow gehört. Eine Explosion ist zu sehen, gefolgt von Bildern, die illustrieren, wie das Schiff zur Seite kippt.

Wie hoch waren die Verluste?

Dem HUR zufolge wurde die Caesar Kunikow von Marinedrohnen des Typs Magura V5 angegriffen. Dabei soll es auf der linken Seite zu kritischen Schäden gekommen sein, die zum Untergang führten. Die daraufhin von den russischen Behörden eingeleitete Such- und Rettungsaktion war laut der ukrainischen Aufklärung nicht erfolgreich.

Die genaue Anzahl der zum Zeitpunkt des Angriffs an Bord befindlichen Personen ist unbekannt. Die reguläre Besatzung besteht aus 87 Personen. Berichtet wird auch von Verletzten und Toten, die nach dem Angriff in Sanitärbussen nach Sewastopol gebracht wurden, begleitet von zahlreichen Polizeifahrzeugen. Die Behörden in Sewastopol haben dazu bislang keine Stellung genommen. In der Vergangenheit war dies stets ein Hinweis auf große Verluste.

Die ukrainische Militäraufklärung beteuert, dass das Schiff gesunken ist. Der Angriff sei von der „Gruppe 13“ ausgeführt worden, einer Einheit innerhalb des HUR, die sich auf den Einsatz von Marinedrohnen spezialisiert hat. Sie soll in der Vergangenheit auch an anderen Angriffen beteiligt gewesen sein.

Dmitrij Peskow, der Pressesprecher des Kremls, leitete alle Fragen zu dem Vorfall an das Verteidigungsministerium weiter. Er erklärte, dass diesem die Beantwortung obliege und er daher keine Aussagen zu den Ereignissen machen könne. Das Verteidigungsministerium wiederum hat bisher nicht auf den Angriff auf die Caesar Kunikow reagiert. Es wurde lediglich mitgeteilt, dass Luftabwehrsysteme über dem Schwarzen Meer sechs unbemannte Flugzeuge zerstört hätten.

Die Zerstörung des Landungsschiffs unterstreicht, dass Russland empfindlich getroffen wurde, da es nicht in der Lage ist, Verluste dieser Größenordnung zu kompensieren. Seit Kriegsbeginn wurde am Schwarzen Meer kein einziges großes Schiff neu in Dienst gestellt. Verstärkung von anderen russischen Flotten ist nicht möglich, da die Türkei die Durchfahrt von Kriegsschiffen durch den Bosporus blockiert.

Der Erfolg der ukrainischen Marine-Drohnen

Wie sehr Russland damit überfordert ist, seine Schiffe effektiv vor ukrainischen Angriffen zu schützen, zeigt folgende Bilanz: Seit dem vergangenen Herbst setzt Kiew etwa zwei Kriegsschiffe pro Monat außer Gefecht. Sollte sich diese Entwicklung fortsetzen, könnte der Krieg auf dem Meer für Moskau zu einem Desaster werden.

Die Versenkung der Caesar Kunikow ist insofern bedeutsam, als ukrainische Marinedrohnen zum ersten Mal ein großes Kriegsschiff nicht nur beschädigt, sondern vollständig zerstört haben. Bisher wurden für derartige Abschüsse Marschflugkörper wie Storm-Shadow-Raketen eingesetzt, mit denen etwa die Moskwa und die Nowotscherkassk angegriffen worden waren.

Mittlerweile verfügen ukrainische Marinedrohnen jedoch über genügend Sprengkraft, um solche Operationen selbstständig durchzuführen. Dabei hat es nun eines der wichtigsten Landungsschiffe getroffen.

Die Caesar Kunikow wurde am 30. September 1986 in die Schwarzmeerflotte der Sowjetunion aufgenommen und drei Jahre später nach einem Kriegshelden benannt. Während ihrer Dienstzeit nahm sie an verschiedenen Operationen teil. Darunter waren der Kosovo-Krieg und der russisch-georgische Krieg von 2008. Es unterstützte auch die syrische Armee während des Bürgerkriegs. Im März 2022 wurde es bei einem ukrainischen Luftangriff auf den Hafen von Berdjansk beschädigt und musste repariert werden.

Wie die Nowotscherkassk gehört auch die Caesar Kunikow zur Ropucha-Klasse und diente primär dazu, bei Landungsoperationen Truppen und Fahrzeuge direkt am Ufer abzusetzen. Ropucha-Schiffe können bis zu ein Dutzend Panzer transportieren und sind somit wichtige Träger für umfangreiche Landungsoperationen. In der Schwarzmeerflotte gehören sie zur 197. Landungsschiffsbrigade.

Kein Schutz mehr vor Feindeinwrkung?

Nachdem Moskau etwaige Pläne zur Landung bereits in den ersten Kriegsmonaten verworfen hatte, wurden die Schiffe zur Beförderung von Waffen und Munition eingesetzt, wodurch sie einen wichtigen Beitrag zur Versorgung der Truppen im Süden leisteten. Nach dem jüngsten Angriff steht fest, dass sie weder in Häfen noch auf dem offenen Meer vor Feindeinwirkung in Schutz genommen werden können.

Des Weiteren ist die Effektivität der nachrichtendienstlichen Aufklärung hervorzuheben, die sich erneut beim Angriff auf die Caesar Kunikow gezeigt hat. Es scheint, dass Kiew genaue Kenntnisse über die Bewegungen des Schiffes entlang der Küste der Krim hatte.

Die Annahme, dass diese Informationen auf westlichen Aufklärungsdaten basieren, erscheint plausibel. Amerikanische Drohnen überfliegen regelmäßig die internationalen Gewässer der Schwarzmeerregion, und im Süden des Schwarzen Meeres patrouillieren Schiffe der NATO.

Die Auswirkungen des Verlusts eines weiteren großen Landungsschiffs auf den Verlauf des Krieges sollten jedoch nicht überbewertet werden. Die Südfront ist stabil, ein ukrainischer Durchbruch praktisch ausgeschlossen. Unbestreitbar ist allerdings, dass die Ukraine in den letzten Monaten den Umgang mit Marinedrohnen perfektioniert hat, wie ihre Erfolgsbilanz zeigt.

Nicht nur konnte im Februar 2024 die Nowotscherkassk versenkt werden, sondern auch im März 2022 die im Hafen von Berdjansk liegende Saratow. Während die Nowotscherkassk von einer Storm-Shadow-Rakete getroffen wurde, erlitt die Saratow vermutlich einen Treffer durch einen operativ-taktischen Marschflugkörper des Typs „Tochka-U“.

Darüber hinaus wurde im September 2023 das Landungsschiff „Minsk“ in einem Trockendock der Sewastopol-Werft durch den Angriff mit Marschflugkörpern schwer beschädigt, und die „Olenegorskij gornjak“ im August 2023 in der Nähe von Noworossijsk. Selbst wenn die Caesar Kunikow nicht gesunken sein sollte, wird sie in naher Zukunft nicht an militärischen Operationen teilnehmen können.

Alles hängt an westlicher Hilfe

Interessant ist zudem, dass die Bewaffnung der Caesar Kunikow – zwei doppelt montierte Schnellfeuer-57-mm-Flugabwehrkanonen, ein Raketenwerfersystem des Typs „Grad“ und das tragbare Flugabwehrsystem „Strela“ – offenbar gegen unbemannte Marinedrohnen wirkungslos ist. Daraus ergibt sich ein erhebliches Potenzial, mit dem die Ukraine Russland mit vergleichsweise geringem Aufwand erheblichen Schaden zufügen kann.

Sollte es Kiew gelingen, Angriffsoperationen zu entwickeln, die auf einer kombinierten Wirkung von Marinedrohnen und Marschflugkörpern basieren, könnte Russland gezwungen sein, große Teile seiner Schwarzmeerflotte abzuziehen. Moskaus Kalkül dürfte daher darauf abzielen, dass Kiew in Zukunft weniger westliche Waffen erhält und somit die bisherige Intensität nicht aufrechterhalten kann.

Wann genau dies geschehen wird, bleibt derzeit unklar. Gleichwohl wird deutlich, dass die bisherige Unterstützung nicht ausgereicht hat, um Russlands Umklammerung der Ukraine zu lösen. Wie US-Verteidigungsminister Llyod Austin erklärte, hat das westliche Bündnis der Ukraine bislang Hilfsgüter im Wert von 85 Milliarden US-Dollar zukommen lassen. In einer Presseerklärung des Pentagon zu den Ergebissen einer Sitzung der Ukraine-Kontaktgruppe in Brüssel heißt es:

„Die historische von den USA angeführte Koalition aus 50 Ländern weltweit hat seit dem 24. Februar 2022 mehr als 85 Milliarden Dollar an militärischer Hilfe für die Ukraine bereitgestellt [...] Tatsächlich investieren mehr als ein Dutzend unserer Verbündeten prozentual gesehen einen höheren Anteil ihres BIPs in die Verteidigung der Ukraine als die Vereinigten Staaten.“

Diese Unterstützung hat zumindest dazu geführt, dass die Fähigkeit der russischen Schwarzmeerflotte, militärische Fracht zu transportieren, nun verringert ist. Hinzu kommt, dass sie nach früheren Angriffen ihre Aktivitäten auf hoher See reduziert hat und ein beträchtlicher Teil der Schiffe von Sewastopol nach Noworossijsk verlegt wurde. Mit dem Verlust eines weiteren Schiffes dürften die Bedenken der russischen Führung weiter steigen.

Ukraine kann Positionen nicht mehr halten

Zudem fehlen Russland fliegende Radargeräte zur rechtzeitigen Erfassung von Seezielen. Ein großes Aufklärungsflugzeug wurde kürzlich im Luftraum der Oblast Belgorod von der Ukraine abgeschossen (Achgut berichtete).

Um die Kriegsschiffe der Schwarzmeerflotte effektiver vor Angriffen durch eine Vielzahl kleiner Ziele zu schützen, benötigt Moskau mehr Kleinkaliber-Artillerie, Maschinengewehre und elektronische Gegenmaßnahmen. Doch all diese Maßnahmen erfordern Finanzierung, Anstrengungen, eine hohe Organisation und vor allem Zeit, die in Kriegszeiten stets knapp ist.

Unterdessen ist es der russischen Armee nach monatelangen Kämpfen gelungen, Awdijiwka in der Oblast Donetsk zu erobern. Der Erfolg beruht hauptsächlich auf der überlegenen Luftherrschaft, die es den Russen ermöglichte, ihren Bodentruppen in den letzten Tagen einen ungehinderten Vormarsch zu ermöglichen.

Diese Entwicklungen werden im täglichen Bericht des American Institute for the Study of War (ISW) deutlich. Experten des Instituts betonen, dass dies höchstwahrscheinlich der erste derartige Fall während des gesamten Konflikts ist.

Dies unterstreicht die langjährigen Warnungen von Experten: Die Ukraine ist aufgrund eines akuten Mangels an Ausrüstung und Munition nicht mehr in der Lage, ihre Positionen zu halten. Präsident Selenskyj brachte diese dringende Situation auf der Münchner Sicherheitskonferenz deutlich zum Ausdruck: „Fragt nicht die Ukraine, wann der Krieg enden wird. Fragt euch selbst: Warum kann Putin weitermachen?“

Trotz der hohen Verluste hat Russland seine Ziele auf diesem Frontabschnitt erreicht. Die letzte Verteidigungslinie der ukrainischen Streitkräfte, die seit 2014 unverändert geblieben war, ist nun gefallen.

 

Dr. Christian Osthold ist Historiker mit dem Schwerpunkt auf der Geschichte Russlands. Seine Monographie über den russisch-tschetschenischen Konflikt ist in der Cambridge University Press rezensiert worden.

Foto: Kremlin.ru CC BY 4.0 via Wikimedia Commons

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Leserpost

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Rolf Wächter / 19.02.2024

Warum denkt man in Deutschland nicht wirtschaftlich und logisch. Deutschland ist international unwichtig und teilweise unbeliebt, hat fast nur Größenwahn zu bieten. Irgendein Krieg außerhalb des deutschen Territoriums geht Deutschland nichts an, es sollte sich also heraushalten. Rußland wäre wegen seiner Rohstoffe und Wirtschaftskraft ein wichtiger Handelspartner, die Ukraine ist das weniger.

Chris Kuhn / 19.02.2024

Die Ukraine-Endsiegsbegeisterten hier sollten wissen: die russ. Raketenwaffe hätte längst Grund, “versehentlich”, ein Anglo-Schiff oder -Flugzeug auf den Schwarzmeeresboden zu befördern; denn ohne diese ist die Ukraine blind. Und auch, daß die russ. Armee im Fall der von Selenskij angekündigten Zerstörung der Krimbrücke bei Kertsch mit allem, was es hat, dafür sorgen würde, daß in Kiew keine mehr über den Dnjepr ginge, muß auch klar sein.

Robert Rudolph / 19.02.2024

Die bolschewistische Gewaltherrschaft des 20. Jahrhunderts war nichts anderes als eine Form des russischen Imperialismus mit seinen Millionen Toten und seinem Drang, das eigene Volk und andere Völker zu versklaven. In Polen, Litauen, Lettland, Estland und Finnland hat man das besser verstanden als in Deutschland. All diese Länder, die jetzt in der NATO sind, wurden im 20. Jahrhundert von Russland bzw. der Sowjetunion militärisch angegriffen

HDieckmann / 19.02.2024

Schiffe versenken mit Dr. Christian Osthold. Da könnte man die Niederlage der Ukraine in Awdijiwka doch glatt vergessen. Und noch einmal für alle russophoben Kriegstreiber: Russland hat den Krieg angefangen, verursacht haben den Krieg in der Ukraine die USA/Nato, Deutschland, England, Frankreich, ...

S.Buch / 19.02.2024

Es sind weder “ukrainische” Unterwasserdrohnen, noch ist es die “ukrainische” Aufklärung, die eingesetzt werden. Vielmehr sind beide Produkte des “Wertewestens”, der in der Ukraine auch mit eigenen Söldnern einen erfolglosen Stellvertreterkrieg gegen Russland führt. /// Der Artikel gibt im Übrigen unfreiwillig eine Ahnung dazu, was mit Unterwasserdrohnen alles zerstört werden kann - ganz sicher auch unter See verlegte Gasleitungen, die “Freunde und Verbündete” mit günstiger Energie versorgen sollten.

Volker Kleinophorst / 19.02.2024

Selensky: „Fragt nicht die Ukraine, wann der Krieg enden wird. Fragt euch selbst: Warum kann Putin weitermachen?“ Oder ist es nicht doch eher so:: „Fragt nicht Russland, wann der Krieg enden wird. Fragt euch selbst: Warum kann Selensky weitermachen?“ Letztens kam ich mit einem Ukrainer ins Gespräch. Ungefragt beugte er sich plötzlich zu mir rüber und diktaturerfahren flüsterte: “Ich bin nicht wegen Putin da abgehauen.” @Osthold Schon mal über eine Geschichte nachgedacht zum Thema Selensky - sein Vermögen, seine Korruption und wieso so viele Waffen auf dem Schwarzmarkt verschwinden?

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