Kinder erstarren, sind verängstigt, verlieren Kreativität wie Motivation und sind auch von engagierten Eltern inzwischen nur schwer zu etwas zu bewegen - zumal das dann auch bei 14jährigen, die eigentlich die Welt für sich entdecken sollten, wie für uns alle recht eingeschränkt möglich ist. Wer wollte in dem Alter schon noch mit Eltern spazieren gehen? Zukunft, Beruf und Leben noch versteckter hinter einem grauen undurchdringlichen Schleier, als das eh schon zumeist in diesem Alter der Fall ist. Wedekind schrieb Frühlingserwachen - jetzt werden sie also zum vor sich hindämmern und stillen Erleiden abgerichtet - wo gerade die Schule wenigstens so einigermaßen Struktur ins Leben brachte - auch hier jetzt nur noch per “Zufall” abzuleistende Aufgaben. Gunnar Kaiser spricht über die im Klassenverband zu absolvierenden Tests und “Absonderungen” die das Lehrpersonal im Fall des Falles durchzuführen hat - und dass er nicht mitmacht. Schande über die Pädagogen, die willige Helfer sind - nicht nur, weil die Tests in Gänze infrage stehen, zu oft fehl diagnostizieren und weil das gar zu arg an “Selektion” erinnern lässt. Bedenken die denn die Folgen ihres Tuns gar nicht und wie das je wieder gut gemacht werden soll?
Ja, @Rainer Mewes, sie haben es erkannt. Die Diktatur ist längst installiert. Zur Vervollkommnung denkt man jetzt daran, einen “Heimatschutz” zu installieren…..! Gab es doch auch schon mal, hieß nur anders. Dieses ist nicht mehr meine Heimat. Nur leider ist die Menschheit auf der ganzen Erde, bis auf ein paar Ausnahmen, die sicher auch wieder “integriert” werden, nicht mehr meine Heimat. Und das Personal, welches hart durchgreift, wird den eigenen Untergang erleben. Dieses Personal hat es nur noch nicht begriffen. Diese Volldeppen haben nicht begriffen, dass dann auch für sie nichts mehr bleibt, wofür es sich noch lohnt zu leben. Und wenn dann vielleich irgendwann in 50 Jahren eine Generation wieder etwas lebenswertes aufgebaut hat, dann werden diese Vollidioten das auch nicht mehr erleben , weil sie dann entweder schon tot sind oder die heute noch Jungen ins Gefängnis wandern als Schwerverbrecher, die ganzen Generationen dir Zukunft und das Leben geraubt haben.
Das ist eine Bankkrott Klärung der Lehrerschaft. Kein Wunder wurde Friday For Future von den Schulen mitgetragen. Und nun die absolute Unterwerfung unter den Coronawahn. Arme Schüler, armes Deutschland.
Kleiner Einblick wie das 2020 im damaligen, ach so boesen und rueckstaendigen “Trumpistan” funktioniert hat. Lebe im Norden von Atlanta, Georgia. Als die Schulen geschlossen wurden gab es zwar auch ein paar hick-ups am Anfang, aber nichts im Vergleich mit Deutschland. Allen Schuelern die keinen eigenen Computer hatten wurde ein Chromebook gestellt, der gesamte Schulbetrieb auf Google Classroom umgestellt. Schueler haben eine Schul-gmail, Zugriff zur gesamten google office suite, google classroom, google meets und verschiedenen Lern- und Testplatformen wie Edmentum, etc. Natuerlich private, von der Schulbehoerde zertifizierte Anbieter, Haette die Schulbehoerde eine online-Infrastruktur selbst erfinden und aufbauen wollen, saehe es hier wohl aus wie in Deutschland. Entspricht mit Sicherheit nicht den deutschen Datenschutzbestimmungen, dafuer lernen die Kinder. Und ja, bei manchen Tests kann man schummeln und die Antwort in einem anderen browser window suchen, aber was solls, die Kinder lernen wenigstens was. Oh, bevor ich es vergesse, seit Anfang diesen Semesters, 11.01.2021 wurde Stueck fuer Stueck zum Praesenzunterricht zurueckgekehrt.
Es ist doch so: Diese Menschen interessieren Ihre Gefühle und Ihre Schüler nicht, und Ihre tumben Kollegen arbeiten bereits für sie: “The ‘Covid’ billionaires: Forbes reveals the 40 people worth $77.9billion who have seen their fortunes soar due to fighting the coronavirus pandemic, including 14 from China”, dailymail, UK
Zunächst: Datenschutz ist Europarecht. Da können die nicht so ohne weiteres dran rumfummeln. Im Gegensatz zum Grundrecht, dessen Variabilität unterliegt dem gefühlten Sachverstand der höchsten Beamtin dieser Republik. Was an den Schulen geschieht ist nichts anderes als die Ernte der Segnungen unseres Bildungssystes, das sich seit nunmehr 20 Jahren auf das digitale Zeitalter vorbereitet. Ein prozeß, der geleitet wird von Politikern der Qualität, die wir in sämtlichen anderen Bereichen still bewundern. De heranwchsende Generation wird sich nicht umstellen müssen. Sie wird sich teilen in oben und unten, das Leistungsvermögen des zerbröselnden Staates wird den zukünftigen Umgang rauher gestalten. Der Datenschutz wird die Überwachung dieser Bürger nicht verhindern. Ja, die Kinder tun mir leid. Aber nicht aufgrund von Corona, welches die katastrophalen Zustände unseres Staates lediglich hervortreten läßt
Was diese unselige Politik mit den Kindern und Jugendlichen anrichtet, ist nie wieder gutzumachen, es sind verlorene Jahrgänge, die zu einem großen Teil auch psychische Schäden davontragen werden, ganz abgesehen davon, dass man ihnen auch neben den wichtige sozialen Kontakten untereinander die Bildung verweigert, deren Bedeutung doch sonst jeder Politiker nicht müde wird, zu betonen, wenn es ihm in den Kram passt. Alles nur Geschwätz einer Führungsclique, der an Bildung in Wahrheit ohnehin nicht mehr viel gelegen ist (1. erkennbar an den Lehrplänen und 2 . könnte sie zu kritischem Denken erziehen) und der die nächste Generation auch in anderer Hinsicht völlig egal ist, ohne mit der Wimper zu zucken hinterlässt man ihr einen Schuldenberg , der seinesgleichen sucht und kaum abzutragen sein wird. Unsere Kinder und Enkel sind also dreifach gebeutelt!
Auch ich bin Lehrer (an einer Privatschule) und bin über die meisten meiner Kollegen und die Schulleitung entsetzt. Ich schreibe nicht unter meinem echten Namen, da ich kein gutes Gefühl dabei habe ... Ich verstehe ihre Schilderungen voll und ganz. Zu den Masken: Kaum ein Lehrer stört sich daran, dass die Kinder in meiner Schule die Masken sieben (!) Stunden am Stück tragen müssen. Nur das Essen bildet eine Ausnahme. Die Schüler müssen das und werden von vielen Lehrern dazu angehalten. Aber nahezu alle Lehrer nehmen die Maske runter, wenn es die Situation ergibt, verständlicherweise ... die Schüler aber können/dürfen das nicht. Ob es Sinn macht und ob es auch Schäden hervorruft, wird nicht hinterfragt. Generell werden die Kinder wie eine toxische Masse behandelt. Zum Bsp. beim Essen müssen sie unter Strafandrohung separiert voneinander sitzen. Alles in allem sind sie zwar in der Schule, aber ihr Bedürfnis nach sozialem Kontakt, wird wo es geht beschnitten. Seit einem Jahr wird ihr Recht auf Bildung eingeschränkt und ihre soziale Entwicklung beschnitten. Sie sind nicht wirklich die Betroffenen einer Infektion, aber zahlen den gesellschaftlichen Preis. Zur Präsenzpflicht und den Tests: Ich bin fasziniert von der Logik und der Grundhaltung vieler Lehrer und der Schulleitung. Seit einem Jahr ist es in Ordnung die Kinder nach Hause zu schicken und auf Distanz lernen zu lassen. Das funktioniert nur bedingt und wir als Lehrer geben hier die Kompetenz/Verantwortung des Lehrens “problemlos” an Eltern und Kinder ab ... zum Schaden der Kinder. Bei den Selbsttest fordern hingegen viele Lehrer: Verpflichtend und in der Schule! Die Kompetenz/Verantwortung für die medizinische Selbsttestung traut man den Eltern und Kindern also nicht zu, das sollen dann Lehrer machen, die keine medizinische Vorkenntnisse haben. Bildung lieber zu Hause, medizinische Tests aber in der Schule ?!? ... ich halte es kaum noch aus.
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