A gäh(n), Frau Satorius, meinen Sie das im Ernscht? Ich zitier mal aus bavarikon. de: “Die wechselvolle Geschichte Frankreichs spiegelt sich auch in den Papiergeldausgaben wider. Die früheste bekannte Papiergeldausgabe datiert auf die Zeit zwischen 1716 und 1720. Der Schotte John Law (1671-1729), Nationalökonom und Bankier, gründete mit Genehmigung des Staates eine private Bank, die “Banque Générale”. Nach Übernahme dieser Bank durch den Staat, nun umbenannt in “Banque Royale”, gab diese weiterhin Banknoten aus, allerdings in viel zu hohen Mengen. Eine erste große Papiergeldinflation war die Folge, die schließlich mit dem Zusammenbruch der Bank endete.” Es war nix mehr mit Papiergeld. Es war also auch nix mit unbegrenzt Schulden, denn das Vertrauen war hin. Der König konnnte vor der frz. Revol. nicht einfach mit frisch gedruckten Banknoten bezahlen. PS.: Frau Satorius, ihr Ton mißfällt: Wenn ma nix weisch, wird ma aggreschif.
Kotchoubey@, mit ein bißchen Oberprimaner-Geschichtswissen können Sie Ihre fehlenden ökonomischen Kenntnisse nicht ausgleichen. Hören Sie auf. Es ist peinlich. Geld per se ist keine Regierungsform. „Ohne Schuldenbremse wären wir jetzt immer noch im Zeitalter des Absolutismus“. Aha….und trotzdem entwickelte sich die Gesellschaft weiter, Sie Intelligentes Menschlein. Hatte Ludwig der XVl. vielleicht doch ein „Sondervermögen“ ? …aber auch Sondervermögen gehen irgendwann zur Neige und eine Revolution entsteht nicht aus Geldmangel, sondern Ungleichgewichten, einer asozialen Verteilung von Geld, in Unfreiheit und sozialer Not. Geld nützt nichts, wenn es nicht richtig investiert wird. Wer entscheidet, was r i c h t i g ist. Ludwig hoch 3 ? Hätte Adam nicht seine Rippe zur Verfügung gestellt, wären Sie uns auch erspart geblieben. Übrigens, die richtige Anrede ist HERR Schneegaß. Können Sie sich aufschreiben.
@Boris Kotchoubey: Ihren Artikel habe ich nicht nur gelesen, ich habe ihn sogar an den Kriegsminister Pistolius geschickt und ihn um ein klein wenig Aufklärung eines “verwirrten Bürgers” gebeten. Sollte ich Antwort erhalten, sende ich die Ihnen gern zu.
Das heißt nicht “Schulden”, es heißt heute “Sondervermögen”... die EZB druckt es…
@T.Schneegaß: Sehr geehrte/r Herr/Frau Schneegaß, es tut mir leid, Sie kommentieren meinen Artikel, ohne ihn zu Ende gelesen zu haben. Ja, der militärisch-technische Sieg über die russische Barbarenhorde bräuchte keine extra Investitionen. Die vollständige Ausschaltung der russischen Schwarzmeerflotte kostete kaum mehr als 50 Millionen US$, das ist etwa 0,05% vom berühmten Scholzschen Sondervermögen. Wenn aber nach diesem Sieg das ganze Reich zusammenbricht, und ein Bürgerkrieg jedes gegen jeden auf einer Fläche von 17 Millionen Quadratkilometer entsteht, und Waldflächen so groß wie Deutschland und Frankreich zusammen brennen, und die Chinesen an der finnischen Grenze erscheinen, dann würde ich gerne jemand kennenlernen, der die Kosten schätzen könnte, die notwendig wären, um die Weltlage einigermaßen unter Kontrolle zu halten. Das steht alles im Artikel; lesen Sie. Lesen bildet, Nicht-Lesen bildet nicht.
Da die Schuldenbremse mit Hilfe der Linken geknackt werden wird, kann Schmerzel 4 Jahre problemlos regieren. Probleme werden einfach mit Geld beworfen. Scholz stand diese Möglichkeit nicht zur Verfügung.
Ja, ich bin immer wieder fasziniert: Man will einen hochgradig chaotischen physikalischen Prozess wie das Klima schützen und regulieren, und dabei ist man intellektuell noch nicht einmal in der Lage, mit vorhandenen Steuereinnahmen auszukommen. Gerade hat Schleswig-Holstein 300 Mio. Euro in den Sand gesetzt, weil es eine marode Firma subventionierte, die eine Batteriefabrik an der Westküste bauen wollte. Ein Beispiel von vielen, bei denen der Staat “lenken” wollte und es voll daneben ging. - Ich bin übrigens überhaupt nicht der Meinung, dass es bei einer AFD-Totalherrschaft einen Deut besser wäre, da sich diese Herrschaften genetisch überhaupt nicht von den “Mittepolitiker&innen;” unterscheiden.
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