@Sabine Schönfelder: “...Irgendwann fressen die Leute ihre eigene Sch@iße und warum? Weil sie ÖKO ist und teilweise soo vegan.” Ja, Sarkasmus ist diesbezüglich unbedingt angebracht! Aber zur Verzweiflung führt das gerade bei Ihnen doch hoffentlich wohl nicht ?! MfG
@Sabine Schönfelder: “Männliche Sojamilchtrinker „versaufen“ ihre Potenz”, herrlich. Das muss man erst mal sacken lassen. Ich habe mich vor lachen, beim Lesen, fast an meinem Bierchen verschluckt. Einiges davon ist jetzt über dem Bildschirm verteilt. Aber wall solls, wenn es denn so wäre? Dann gibt es halt weniger von diesen Öko-Knalltüten und das ist gut so. Für mich ist Soja-Milch jedenfalls ein unbekannten Produkt und das wird es auch bleiben. Isch schwöööre! Ansonsten liest sich der ganze Artikel für mich wie ein Gruselroman. Nee, nee, wie kann man nur alles Schöne und jeden Genuss freiwillig aus seinem Leben verbannen? Da muss man schon eine ziemliche Bildstörung in der Birne haben. Nun gut, da bleibt wenigstens mehr für uns übrig. Hier in Hessen heißt das Weck, Worscht un Woi. Da bin ich daboi! Jetzt fehlt nur noch der Heinz Schenk (R.i.P.) der hier seine Bembel (selbstverständlich gefüllt mit Äppelwoi) verteilt. Der hatte mal ein sehr schönes Lied gesungen, das hieß “Es ist alles nur geliehen”. Der Text passt auch sehr gut in die heutige Zeit. In diesem Sinne, genießen wir unser Leben und lassen uns nichts vorschreiben von diesen beschränkten “Selbstbeschränkern”. Man lebt nur einmal und das Leben ist zu kurz um immer nur auf Alles zu verzichten.
@ K. Schmidt. Zitat: “Dagegen ist gerade Fleisch gesund und die Tierhaltung absolut notwendig zur Ernährung der Weltbevölkerung, auch weil künstlicher Dünger teuer bleiben dürfte.” Aha, und wovon ernähren Sie die Tiere? Von teuer künstlich gedüngtem Mais? Mit Gras werden Sie das nicht schaffen, informieren Sie sich mal über “Tierfutter”. Haben Sie schon mal von der Umrechnung Pflanzenkalorien in Fleischkalorien gehört? Zur Produktion einer Fleischkalorie werden ca. folgende Pflanzenkalorien benötigt: Rind: 1.000, Schwein: 100, Geflügel; 10. Im Klartext bedeutet das, daß für ein 500 kcal-Steak ca. 500.000 Pflanzenkalorien benötigt werden, damit kann man einen Erwachsenen ca. 250 Tage ernähren. Selbstverständlich sind die Geburtenraten das Hauptproblem, aber die Welt mit Fleisch ernähren zu wollen, ist ein Ding der Unmöglichkeit.
Nein, ...diese auf “Wertschätzung und Achtsamkeit, auf Schuld und Sühne, auf Luxus durch Einfachheit” dressierten und abgerichteten Typen wollen allesamt -zumindest offiziell- nicht entspannen, nicht genießen, nicht mal einfach nur Mensch sein. Nein, sie wollen alle nach außen hin der Welt demonstrieren, dass sie die Besseren, ja sogar die Besten sind, an denen sich die ganze Welt doch gefälligst ein Beispiel nehmen soll. Armut in Gleichheit und Einfachheit ! Wobei diese Art von Armut natürlich nicht zum Nulltarif zu haben ist und man sie sich leisten können muss ! Dekadentes Pack.
Sehr schöner Kommentar, aber der Stanglwirt ist immer noch in Going und nicht in Kitzbühel.
Sollen die Veganer doch ihre Plastikpampe essen und beim Rosstäuscher-Bäcker ihre Semmeln kaufen ( genial: Mangfall-Quellenwasser). Sollen sie die Masken auch beim Radeln tragen und mit Fahrrädern rumstrampeln, die kurz nach WW2 nur eine Notlösung waren. Ich ernähre mich wie immer, kaufe beim Dallmayr panierte Kalbsschnitzel, fertig gegrillte Weidehähnchen, Black Tiger prawns, alles schön vorbereitet und verpackt. Dann setz ich mich in meinen Diesel-SUV und fahre zurück an den Ammersee. Es kratzt mich nicht die Bohne, was die Schneeflöckchen, die grünen Muttertiere und sonstwie woken Menschen so veranstalten. Für mich sind die alle total irregeleitet und verpeilt. Und haben offenbar in der Klimakirche ihre sinnstiftende Erleuchtung erlebt. Arme Würmchen. Und mir kommt auch keiner blöd, was vielleicht auch an meinen fitten 190 cm Körpergröße liegt. Dank meiner guten und in einem langen Leben erprobten Ernährung und ausreichender Bewegung. Gefällt mir gerade selber, was ich hier schreibe. Und deshalb gibts jetzt mit meiner jungen schönen Frau eine Flasche Ruinard-Champagner. Prost an die mit ausgesprochen sympathischen Achgut-Community.
Ob Nachhaltigkeit ein sperriges Wort ist, kann man so sehen, ein Unwort ist es keinesfalls. Schlimm ist allerdings, dass es bis zum Erbrechen ge- und vor allem missbraucht wird. Wer kennt eigentlich noch Brundtland und von Clausewitz? Dieselben Leute missbrauchen nicht nur Worte, sondern faseln auch von “erneuerbaren Energien” und weisen auf dampfende Kühltürme, wenn sie die “böse Kohleverstromung” anprangern.
Ludwig@Luhmann, Danke für den Tipp! Habe mich gleich mal angemeldet. Der Herr Pollmer hat die Jahre gut überstanden. Erkannte ihn gleich wieder. Er strömt noch immer seinen zuversichtlichen bayrischen Charme aus, hinter dem sein fundiertes Wissen und mittlerweile jede Menge Erfahrungen stecken. Im Nachhinein erkenne ich n o c h viel deutlicher, dank Coronalügelei, wie lange die Menschen schon einseitig von der Lebensmittelindustrie absichtlich mit Falschinformationen zu ihren UNGUNSTEN versorgt werden. Die Pharmaindustrie normales Essen skandalisierte, um ihre Nahrungsergänzungsmittel auf dem Markt zu platzieren. Mit jeder Menge Smoothies marschiert der Jugendliche oder jung gebliebene Nachäffer in die Diabetes. Männliche Sojamilchtrinker „versaufen“ ihre Potenz. Dieses „klassische Konditionieren“ mit Hilfe der MEGA-Werbekampagnen nimmt mittlerweile schon groteske Züge an. Irgendwann fressen die Leute ihre eigene Sch@iße und warum? Weil sie ÖKO ist und teilweise soo vegan. Zusätzlich produziert man keinen Fußabdruck, noch nicht einmal einen aus CO2, weil man das Haus nicht mehr verlassen muß. Amazon liefert das Klopapier. Bananenblätter. Aus eigenem Anbau. Von wem? Isˋ doch egal. Für irgendjemand auf der Welt sind diese Blätter „aus eigenem Anbau“. Wo? Muß nicht auf die Packung. Vergrößert nur unnötig den Fußabdruck.
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