Thomas Rietzschel / 21.04.2014 / 16:58 / 19 / Seite ausdrucken

Die Schlapphüte sind wieder da

Länger schon fragen wir uns, wie das sein kann: Je offensichtlicher die Verletzung des Völkerrechts durch Russland wird, desto lautstarker drängen die Putin-Versteher ins Rampenlicht. Nun gut, bei manchem liegen die Gründe auf der Hand. Im Fall von Gerhard Schröder bedarf es keines Rätselratens. Der Mann steht auf der Gehaltsliste eines russischen Staatskonzerns. Er würde sich illoyal verhalten, wenn er nicht versuchte, die Putin-Kritiker zu verbellen.

Auch für Joe Kaeser, den Siemens-Boss, mag es bilanzierbare Gründe gegeben haben, dem Usurpator seine Aufwartung zu machen. Weshalb aber fühlen sich freie Geister wie Helmut Schmidt oder Alice Schwarzer gedrängt für Putin propagandistisch in die Bresche zu springen? Was veranlasst Jacob Augstein Artikel zu schreiben, die sich lesen, als habe sie ihm der russische Präsident höchstselbst in die Feder diktiert?

Woher kommen all diese Putin-Versteher in der Wirtschaft, in der Politik, in den Instituten der Friedensforschung und in den Medien? Was treibt sie an? Wir wissen es nicht; und wer weiß, ob wir es je herausfinden werden. Fest steht nur, was die Welt am Sonntag zum Osterfest meldete und das Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) auf Anfrage der Tagesschau wenig später bestätigen musste:  Der russische Auslandsgeheimdienst sucht verstärkt Kontakte zu deutschen Politikern und deren Referenten, zu wissenschaftlichen Mitarbeitern, zu Stiftungen und Ministerien. Bei gut einem Drittel des russischen Botschaftspersonals in Berlin ist von einem „geheimdienstlichen Hintergrund“ auszugehen.

Während die Amerikaner keine technischen Mühen scheuen, um aufzuschnappen, was unsere Politiker am Telefon auskaspern, setzen die Russen weiterhin auf den persönlichen Kontakt, auf die Erfahrung der Männer, die aus der Kälte kommen. Man trifft sich, so die Welt am Sonntag nach Auskunft des BfV, „in Restaurant, Bars und Cafés“. Der „Kundschafter“ bezahlt das Essen und den Wodka; Vertrauen entsteht in entspannter Atmosphäre.

Natürlich, das eine, die bemühten Versuche Putin zu verstehen, hat mit dem anderen, mit der Spionage, nichts zu tun. Weder den CSU-Mann Peter Gauweiler noch den AfD-Weisen Alexander Gauland kann man sich als russischen Einflussagenten vorstellen, obwohl beide nicht müde werden, uns zu erklären, dass das expansive Verhalten Putins nur allzu verständlich ist. Nicht einmal Gregor Gysi möchte wir das zutrauen, wennschon da manches … Aber nein, lassen wir das. So interessant sind die Herren, jeder für sich, nun auch wieder nicht.

Was uns viel mehr zu denken geben sollte, ist etwas anderes: die Tatsache nämlich, dass die Russen noch immer mit den Methoden arbeiten, mit denen sie den Western schon in den Zeiten des Kalten Krieges übertölpelt haben. Aus Erfahrung wissen sie, was mit ideologischer Unterwanderung erreicht werden kann. Putin, der alte KGB-Mann, hat das Geschäft der Meinungsmanipulation von der Pike auf gelernt. Und der Stolz des freien Westens hat nie – auch nicht nach 1989 - zugelassen, sich einzugestehen, wie die Schlapphüte aus dem Osten in der bundesdeutschen Politik mitmischten, wie sie die öffentliche Meinung manipulierten etwa im Kampf gegen den NATO-Doppelbeschluss. Nicht zu reden von der „Friedensbewegung“.

Ihre historische Aufarbeitung zöge die denkbar größte Kränkung westdeutschen Selbstbewusstsein nach sich. Zeigte sich doch, dass das, was man aus eigner Überzeugung zu vertreten dachte, wofür man ostermarschierte und auch sonst viel auf die Straße ging, zu guten Teilen von fremden Mächten eingeblasen war. Auf die Geschichte ihrer Einflussagenten sind die abgehalfterten Stasi-Leute bis heute stolz. Dafür ließ sich Markus Wolf, langjähriger Chef der ostdeutschen „Kundschafter“, nach der Wende im Westen bestaunen, während uns Putin jetzt eben wieder vorführt, was heute noch mit den Methoden des Kalten Krieges, mit der Desinformation auf allen Kanälen, öffentlichen und weniger öffentlichen, auszurichten ist.

Zwar gibt es kein einziges Dokument, auf dem das angebliche Versprechen der Westmächte, nach der Auflösung des Warschauer Paktes keine Länder des Ostens in die NATO aufzunehmen, verbrieft wäre; allein Putin beruft sich darauf. Und die, die ihn verstehen wollen, leiten daraus gern sein Recht ab, sich eine Pufferzone im Osten zu schaffen, durch politischen Einfluss oder durch den Anschluss fremder Territorien unter inszenierten Umständen.

Meinungsmanipulation und politische Indoktrination sind die Geschäfte, auf die sich die Machthaber totalitärer Systeme noch immer am besten verstanden haben, womit wir nun doch wieder bei den Putin-Verstehern unserer Tage wären. Sie wurden entsprechend unterrichtet, wie und von wem auch immer. 

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Franz Roth / 24.04.2014

“... mit denen sie den Western schon in den Zeiten des Kalten Krieges übertölpelt haben” Ach, haben sie? Komisch, da ist mir irgendwas entgangen. Oder wer hat den Kalten Krieg denn “gewonnen”? Ist denn nicht die Sowjetunion untergegangen? Sind denn nicht ehemalige Angehörige des Warschauer Paktes in der NATO? Der Autor und ich müssen in einem unterschiedlichen 20. Jahrhundert gelebt haben. Man könnte aber auch fragen: Für wie blöd hält einen Herr Rietzschel denn eigentlich?

Mona Rieboldt / 24.04.2014

@ Markus Freuler Wenn ich frage, ob die Amerikaner (Politiker) sich immer an das Völkerrecht gehalten haben, bin ich für Sie ein Antiamerikaner. Ich muss Sie enttäuschen, ich bin nicht im geringsten Antiamerikaner. Ganz im Gegenteil, ich bin sehr für die USA. Das heißt aber nicht, dass ich jedes politische Handeln amerikanischer Politiker gut finden und bejubeln muss. Und auch die USA betreiben Machtpolitik. Offensichtlich ist man für Sie nur bei völliger Kritiklosigkeit ein Amerika-Freund.  

Axel Wahlder / 23.04.2014

Es ist herzlichst egal, was Schroeder, Schmidt u. A. Schwarzer meinen, wichtig ist nur, was die Kanzlerin sagt.

Pomer Janusz / 22.04.2014

Sehr geehrter Herr Rietzschel, Man muss wahrlich kein Putin-Freund sein, um Paralellen zu der Kuba-Krise herzustellen. Die Russen haben damals den USA keine andere Wahl gelassen und was für eine Wahl haben USA/EU Putin jetzt gelassen? Kein europäischer, kein amerkanischer Politiker kann etwas anderes, als Krim-Einnahme erwartet haben - so überrascht sich jetzt auch alle geben. Von Putin-Versteher abgesehen, die diese, oder andere Gründe haben: weshalb hat sich kein Journalist der scheinbar gleichgeschalteten Medien gefragt, ob die Maidan-Besetzer nicht doch von Aussen gesteuert, oder zumindest animiert wurden? Weshalb hat sich kein Vertreter der ja so freien Medien gefragt, was Westerwelle, Steinmeier, Barosso, Kerry, usw. mit ihren Besuchen bei den Maiden-Besatzer bezwecken wollten? Wir wollen nicht vergessen: über Janukowitsch können wir eine eigene Meinung haben, aber er wurde gewählt und der Besuch westlicher Politiker bei den Protestierenden kann und muss als Einmischung in fremde Angelegenheiten gewertet werde, oder sehen Sie das anders? Gerade an diesen Besuchen hat kein Vertreter der s.g. demokratischen, freien Medien Anstoss gefunden. Komisch, nein? Fakt ist, dass der Maidan immer noch besetzt ist und die von den USA/EU inthronisierte ukrainische Regierung denkt offensichtlich nicht daran, diesen räumen zu lassen. Und zum Schluß: können Sie sich an die Posse um die “schwer erkrankte” Julia Timoschenko erinnern? Ihre Wunderheilung wird wohl legendär werden, ist aber keinem der Claquere der s.g. freien Medien aufgefallen. Ob sie übrigens selbstloser regiert hatte, als es Janukowitsch tat, bleibt dahingestellt.

Peter Behrend / 22.04.2014

„Je offensichtlicher die Verletzung des Völkerrechts durch Russland wird, desto lautstarker drängen die Putin-Versteher ins Rampenlicht“. (Zitat Ende) Das stimmt. Nur dass es sich zumeist nicht um Versteher handelt, die vom Kreml bezahlt werden, sondern um Menschen, die nachdenken bevor sie etwas sagen oder aufschreiben, ganz im Gegensatz zu ihnen, Herr Rietzschel. Dass die Annexion der Krim nicht dem Völkerrecht entspricht, steht außer Frage und es ist richtig, dies deutlich zu sagen. Weshalb aber, fällt dem Westen das Völkerrecht immer nur dann ganz besonders ins Gewicht, wenn er nicht gerade selber dagegen verstößt oder sich zum Komplizen von Kräften macht, denen es völlig egal ist. Wenn die USA weltweit das Völkerrecht mit Füßen treten und sich einen Dreck um die Menschenrechte scheren, dann springen die Versteher im Westen zwar nicht klatschend aus den Löchern, das würde auffallen, nein, sie geben verdeckt ihre Zustimmung und beteiligen sich an allerlei Verbrechen, deren Aufzählung den Rahmen sprengen würde. Nun, da Putin einen Fehler gemacht hat, haben sich die „Verteidiger des Völkerrechts“ daran gemacht, die alten Klischees wieder aufleben zu lassen. Der Feind steht im Osten. Dieses Prinzip hat dem Westen, voran den USA, jahrzehntelang die Rüstungskassen gefüllt und die Traurigkeit kannte keine Grenze, als es so schien, Russland könnte zu einem simplen kapitalistischen Staat avancieren, der sich dem Hegemoniestreben der USA beugt. Schnell musste ein neuer Feind gefunden werden und man fand ihn schnell. Leider ist man bei dessen Bekämpfung wenig erfolgreich und so bietet sich die Rückkehr zum alten Feindbild geradezu an. Fassen wir kurz zusammen. Putin hat gegen das Völkerrecht verstoßen. Können wir etwas dagegen tun? Ja. Wir können dagegen protestieren und uns fürchterlich aufregen. Nützen wird es nichts. So wenig wie die USA sich von ihrer aggressiven Außenpolitik und Militärdoktrin abbringen lassen, so wenig wird sich Russland davon abbringen lassen, das Seine zu tun. Wir könnten uns natürlich auch militärisch mit Russland anlegen und die Welt dahin bringen, wo sie schon oft gewesen ist. An den Rand der totalen Vernichtung. Wollen sie das Herr Rietzschel? Sind sie so mutig oder einfach nur lebensmüde? Es entspricht genau dem hier genannten Klischee der Ost-West Konfrontation, wenn sie in ihrem Beitrag die Friedensbewegung verunglimpfen und quasi als von Moskau gesteuert diffamieren. Obwohl. Wenn es tatsächlich Moskau ist, das zum Frieden aufruft, dann wünsche ich mir noch mehr „Unterwanderung“ der Friedensbewegung, denn ein ZUVIEL an Friedensdrang, kann es m.E. nicht geben. „Zwar gibt es kein einziges Dokument, auf dem das angebliche Versprechen der Westmächte, nach der Auflösung des Warschauer Paktes keine Länder des Ostens in die NATO aufzunehmen, verbrieft wäre; allein Putin beruft sich darauf.“(Zitat Ende) Auch richtig. Richtig aber auch, dass es diese Absprache mit Gorbatschow gab, dem man doch angeblich so dankbar für die deutsche Wiedervereinigung und das Ende des Kalten Krieges war. Mit Verlaub, es existiert auch kein Dokument darüber, dass die USA im Rahmen der Kuba-Krise ihre vorgeschobenen Atomwaffen aus der Türkei abzogen und versicherten, Kuba in der Zukunft nicht anzugreifen. Können wir nicht froh darüber sein, dass man sich bis heute an ein „nicht existierendes Dokument“ gehalten hat? Ich denke ja. Sie Herr Rietzschel, sollten sich dem Frieden widmen und nicht einer Sprache,  die nur eines verspricht. Neuen Hass. Russland ist wahrlich nicht ohne Makel. Aber es ist auch ein Land, auf das seit 100 Jahren eingeschlagen wird. Mit Waffen und mit Worten. Es ist ein Land, dessen Bevölkerung von den Deutschen, um ca. 20 Millionen Menschen dezimiert wurde. Es ist ein Land, das Angst hat, vor neuer Ein- und Ausgrenzung. Und das zu Recht. Zu ihren nahezu primitiven Vorstellungen davon, wie russische Geheimdienste angeblich noch heute arbeiten, kann ich mich leider nicht qualifiziert äußern. Vermutlich haben sie es aber einfacher als sie annehmen, wenn ich nur daran denke, dass Hundertausende PC in der öffentlichen Verwaltung und anderswo noch mit XP arbeiten.

Thomas Scholz / 22.04.2014

Sehr geehrter Herr Rietzschel ich stimme ihnen zu!!! Die Einen hängen mit ihrer Brieftaschennabelschnur an Moskau und die Anderen träumen immer noch von einem Totalitären System, irgendwie sozialistisch,ob nun Sozialistisch-Kommunistisch oder Nationalsozialistisch. Alles zum SCHUTZ des Volkes vor den bösen Einflüßen des Westens.

Markus Sommer / 22.04.2014

Die Leserbriefe hier, die sich auch über die russische Situation Gedanken machen (und dass diese hier veröffentlicht werden) haben mich wieder mit der Achse versöhnt.

Rudolf Borrmann / 22.04.2014

Sehr geehrter Herr Rietzschel, ich gehöre zu der abnormen Gruppe Mensch,  die versucht, die westliche Seite samt der EU und auch die östliche Seite samt Russland zu verstehen. Ja schlimm, ich weiß, versuche ich auch, Herrn Putin zu verstehen. Dass ich dadurch gleich zum Putinversteher avanciere, muss wohl daran liegen, dass ich trotz der Mühe, die ich mir gebe, die EU-Versteher nicht wiederstandslos verstehen kann und will. Das ist Ketzerei, Verweigerung des vorauseilenden Katavergehorsams, unsolidarisch. Vermutlich bin ich dadurch auch automatisch ein Antiamerikaner und was weiß ich nicht noch alles. Wo gehöre ich denn nun hin? Ich habe das Gefühl, da versuchen einige Leute mit Nachdruck, im Klassenzimmer eine fünfte Ecke zu finden, für die Putinversteher. Ich brauche dann eine sechste. Sie müssen einen neuen Artikel schreiben.

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