Paul-Gerhard Hübsch ist schon 1969 zum Islam konvertiert. Heute ist er Iman einer Moschee in Frankfurt-Sachsenhausen und sehr darum bemüht, einen Euro-Islam zu predigen, der liberal und tolerant ist. Und falls es eines Tages doch eine moslemische Mehrheit in Deutschland geben sollte, muss sich die nicht-moslemische Minderheit keine Sorgen machen. Das ist doch enorm beruhigend. Verlassen wir uns auf das Wort von Paul-Gerhard, immerhin arbeitet er u.a. für den Ethikrat in Hessen.
“Die Scharia ist zunächst mal eine Lebensordnung. Die betrifft sowohl die Art und Weise, wie ich bete, wie ich esse, wie ich trinke, wie ich mit Freunden zusammen bin, mit meiner Familie lebe und so weiter. Aber sie hat natürlich auch gewisse Ausformungen innerhalb der Gesellschaft, wie weit Freiheit gehen kann. Beispielsweise der Karikaturenstreit. Ich bin der Meinung, dass eine Scharia nicht eingeführt werden darf generell für alle, die in einem Staat leben, sondern die nicht-muslimische Minderheit muss ein eigenes bürgerliches Gesetzbuch bekommen. So wird’s ja auch praktiziert in manchen Staaten der Welt, dass die Muslime ihre Scharia-Gesetzgebung haben und die Nicht-Muslime haben ihre Bürgerliches-Gesetzbuch-Realität.” http://www.dradio.de/dlf/sendungen/hintergrundpolitik/697467/
Siehe auch: http://de.wikipedia.org/wiki/Hadayatullah_H%C3%BCbsch