Karl Marx fasste dies am 28. März 1854 in dem Artikel ‘Die Kriegserklärung - Zur Geschichte der orientalischen Frage’ so zusammen: “... Der Koran und die auf ihm fußende muselmanische Gesetzgebung reduzieren Geographie und Ethnographie der verschiedenen Völker auf die einfache und bequeme Zweiteilung in Gläubige und Ungläubige. Der Ungläubige ist “harby”, d.h. der Feind. Der Islam ächtet die Nation der Ungläubigen und schafft einen Zustand permanenter Feindschaft zwischen Muselmanen und Ungläubigen. ...” All das konnte und kann man also schon seit langer Zeit wissen. Ziel des Islams war und ist seit mehr als 1300 Jahren die Errichtung einer weltumspannenden Herrschaft des Islams in Form einer totalitären Theokratie also des islamischen Kalifats. Seit der Auflösung des Osmanischen Reiches 1922 gibt es in allen islamisch beherrschten Staaten eine stetige Re-Islamisierung und den Willen zur Errichtung eines neuen islamischen Kalifats. Man erinnere sich an die Teilung British-Indiens 1947 und die Entstehung Pakistans. Man erinnere sich an die Gründung der Organisation für Islamische Zusammenarbeit 1969. Man erinnere sich an die Machtergreifung der Mullahs im Iran 1979 und Morddrohungen gegen Salman Rushdie Man erinnere sich an die ‘Proteste’ und Drohungen 2005/2006 in europäischen und islamischen Ländern wegen der Mohammed-Karikaturen. Guckt man sich die Geburtenraten der letzten 60 Jahre in den islamisch beherrschten Staaten an, versteht man, dass die islamischen Jungmänner immer kriegs- und mordwütiger werden, wie Gunnar Heinsohn das schon beschrieb. Die Schwäche der katholischen Kirche seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil sowie die Unfähigkeit von Sozialdemokraten, Liberalen und Konservativen in der Abwehr des Islams tragen mit zu diesen Problemen hinzu. Dass wir insbesondere mit den Grünen aber auch mit Sozialdemokraten, Linke sowie Christdemokraten dann auch noch Förderer des Islams in Deutschland haben, macht es nur noch schlimmer.
@Dr. Fritz Rosenberger. Danke Herr Dr. Rosenberger für diesen hervorragenden Kommentar. b.schaller
Der “Verteidiger” braucht ein oder mehrere Motive oder genauer eine (starke) Emotion, die ihn antreibt, das, was er selbst verteidigen will, auch zu verteidigen. Die Ratio (allein) wird den Emotionen als Antrieb “strukturell” immer unterlegen sein. Verteidigt werden Glaube, (gemeinsame) Identitäten und Überzeugungen deutlich aggressiver als materielle Besitzstaende, zumal es hier (noch) an der Aktualität und der Vorstellungsbereitschaft fehlt. Da koennen bei Fusionen am Ende Unternehmen sich (kulturell) durchsetzen, die rein wirtschaftlich unterlegen waren. Da erobern Ethnien die Gebiete anderer Ethnien (und deren Personal) trotz zahlenmaesdiger und massiver technischer Unterlegenheit. Ein Klassiker spielte sich auf dem Boden der britischen Insel ab, als eine Gesellschaft so aehnlich satt und friedlich wie die hiesige, von Eroberern (auch dank der Unterwerfung der Damen unter den Stärkeren) relativ friedlich eingenommen wurde. Kampf, zumal als toxisch maennlich stigmatisiert, wird verlernt und die Hauptfrage, fuer was oder wen sollen wir kämpfen, waere heute zumindest von den U 60 bis 70 nicht zu beantworten. Weder die Werte der Aufklärung noch die Annehmlichkeiten der Postmoderne liefern hier Emotionen, die uebrigens sehr haeufig im negativen Fall (Hass) besonders wirkmaechtig sind. Selbst der (leere) Hedonismus liefert hier keinen Antrieb, von der zuwenig handfesten Idee der politischen Freiheit ganz zu schweigen. Nationalismus im Sinne der Bewahrung von Sitten und Gebraeuchen, Kultur insgesamt, waere prinzipiell als Movens geeignet, leider hierzulande (vorsaetzlich) erfolgreich ausgerottet. Kollektiver Widerstand sowohl gegen “oben” wie auch gegen “Aussen” geht antriebsmaessig nicht mehr. Es bleiben einzelne Individuen, die sich interessanterweise der Angriffe auch von den Kritikern dieser Entwicklung erfreuen duerfen.
Hollande hatte bereits nach Bataclan von einem “Krieg” gesprochen, also bereits 2015. Gauck ebenfalls. Nur Angela Merkel wollte sich drücken und hat nach Ausflüchten gesucht, denn ein Krieg der gegen Zivilisten in Frankreich, Israel - und auch Deutschland - geführt wird, das passt ihrer Abneigung gegen die Staaten nicht in den Kram.
Letztlich sind es Feigheit und Unentschlossenheit, die den Terror ermöglichen. Aber um mutig zu sein, muß man wissen, wofür. Sonst bleibt nur noch die Opferrolle. Dazwischen gibt es nichts Linke Dogmatik versucht den Opfern einzureden, sie seien Täter. Dies wird so lange funktionieren, wie man mit einem diffusen Schuldgefühl rechnen kann. In der Wohlstandsgesellschaft weitverbreitet: uns geht es gut, weil es denen schlechtgeht.
Der Krieg, von dem hier die Rede ist, geht ja eindeutig vom politischen Islam aus. Er ist nicht zuletzt eine Folge eben der Historischen Rückständigkeit jener vom Islam am Fortschritt gehemmten Gesellschaften und Länder. Der nötige westliche Verteidigungs"krieg” gegen die Dschihadistenkriegsziele einer globalen Islamherrschaft, gegen ein Eurabia, gegen eine schleichende Scharia im Westen, gegen Brückenköpfe der international operierenden Muslimbruderschaft-Netzwerke, gegen “Flüchtlings”-Hidschra-Invasionen, islamischen Kulturdschihad wie die Islamophobiekampagnien und importierte Islamgegengesellschaften durch Cousin-Heiraten und Familiennachzug etc., könnte darum im Prinzip sehr unkriegerisch von Seiten eines entschlossen Westen geführt und souverän gewonnen werden, wäre man im Westen entschieden selbstbewusster in der Sicherung und Behauptung unserer westliche Zivilisationshöhe. Mit links sozusagen hatte man den Islamischen Terror in den Jahren nach 9/11 vom Erdenrund gefegt, hätte der Westen mit Stolz und Entschlossenheit alles Ideelle und Marterielle auch nur zum Vorzeigen in Anschlag gebracht, was dem Westen eigen ist und was er vor diesem heilosen Attavismus Islam so galaxienweit voraushat. Aber man reagierte im Westen mit Appeasement und nicht mit klarer Gegenkante. Man pamperte ausgerechnet seine Muslimbruderschafts-hot-spots im Westen, man bauchpinselte ihre Quaradawis und Mullahs als diese ausgerechnet Todesfatwen und “Tage des Zorns ” anrührten aus den/ihren Trummern des Al Qaida-Bombings, um wiederum ummakriegmoralisch in die Offensive zu kommen, und der Westen hat geschlossen dabei mitgerührt, bis heute, weil man sowas hier bei uns als peace-keeping-Mission undeutete, was realiter Defätismus ist. Unsere Westlichen Regierungen, Bündnisse ect. haben in diesem Abwehrkampf sträflich versagt, nicht so sehr irrige Politpsychen, die hier so bemüht nach Mängel durchsucht werden. Die FRage ist also,warum lernen unsere Regierungen nix dazu.
Das fast schon Amüsante ist hier, dass gerade die islamisch sozialisierten Personengruppen weder Merkels “große Transformation” noch die Corona-Maßnahmen mitmachen werden. Und diese Gruppe wird auch nicht jeden Freitag mit FFF gemeinsam fürs Klima hüpfen. Die Politik hat wirklich die unfassbare Dummheit begangen, Millionen Migranten ins Land gelassen, die das links-grüne Bildungsbürgertum verachten und blutig bekämpfen werden. Man hat Täter importiert, die in den politischen Entscheidungsträgern der Altparteien und ihren Anhängern nur dumme Opfer sehen. Und so ganz falsch liegen die Neubürger damit ja ganz offensichtlich nicht. Es wird spannend werden, wohin die Reise geht. Ich vermute, dass Reiseziel wird vielen nicht gefallen.
Eine gute Analyse Herr Meschnig. Die Schwächen unseres Systems, die durch “mentale und strukturelle Entwicklungen seit den 60er Jahren” geprägt sind, sind für mich aber nicht vollkommen verschwunden. Ich bin schon der Ansicht, daß diese Gesellschaft (sowohl säkular als auch christlich) besonders durch Angriffe von uns feindlich gegenüberstehenden Parallelgesellschaften, nur scheinbar inkludierten Gruppen, ihre Selbstbehauptung stärken und verteidigen kann, man muß es nur wollen und an einem Strang ziehen. Nur ist dieses Merkelland durch die links-grüne Politik längst fragmentiert durch kleinste Partikular-Interessen dank einer künstlichen und völlig abwegigen, realitätsfremden Identitätspolitik, unter dieser Decke findet der feindliche “Islamismus” stetig seinen Schutz. Aber die Einheitsfront der Realitätsverweigerer unter den Grün-Linken scheint ja zu bröckeln, siehe Kühnert u. a. Impulsgesteuert, wie bei der links-grünen Front natürlich zu erwarten, bäumt sich die geübte Relativierung dieser Geschehnisse immer zeitweise wieder auf, man kann die Uhr danach stellen. Selbst einer schlechten Schreiberin in Gestalt von Spiegel-Autorin Frau Stockowski fällt immer ein bemühtes und mühsam konstruiertes Gegen-Thema ein, um dann schlecht formuliert und bemüht seinen Platz in diesem Medium zu finden, z. B. thematisch als “politisches Christentum” benannt. Ja, so sind sie, unsere Ideologen, man spürt die Realitätverweigerung und Verlogenheit in jedem Satz. Das was ist wollen sie einfach nicht wahrhaben, weil sie dann zugeben müßten, daß sie diese Entwicklungen bis zum Exzess vorangetrieben und befeuert haben und an diesem tödlichen Kulturrelativismus gescheitert sind. Die Revolution frisst bekanntlich ihre eigenen Kinder. Es gibt viel zu tun, halten wir diese Entwicklung auf!
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