Die Wahlen in BaWü waren in Wirklichkeit ein Idiotentest. 32% sind durchgefallen!
Im Herbst geht keine müde Lotsin von Bord. Nein , Kohl’s Mädchen hat es geschafft. Die CDU ist abgestürzt , zusammen mit dem Ast auf dem sie saßen und an dem sie unermüdlich sägten. Die in die Jahre gekommenen FDJ’ler sind gerade dabei die blauen Hemden landfein zu machen. Ihre Generalsekretärin geht ihrer Vollendung entgegen. Ein Leben ohne die CSU , Deutschlandweit in der Defensive. Aus irgend welchen Gründen, wie auch immer, können die Bundestagswahlen nicht stattfinden. Kanzlerin übernehmen sie kommissarisch und erfreuen sie sich sich an ihren Erfolgen. Angefangen von den höchsten Strompreisen in Europa bis zu….... hat sie dieses Land zur Höchstform auflaufen lassen. Helmut,dein Mädchen hat dich ausgedrixt und lässt dich wie ein kleiner Dilidant neben ihr aussehen. Ihre Netzwerke waren um ein vieles besser als deine. Die heute noch sagen , ich kann auch Kanzler , wissen so wie einst auch Honecker und Kumpane wo das Ende der Fahnenstange ist. Und erleichtert “Ufff” machen wenn sie nicht diesen tief im Dreck stehenden Karren zu neuen Leben erwecken sollen/müssen. Einst waren es die Parteien der Nationalen Front, zu der auch die CDU gehörte, die die DDR in den Untergang führten. Jetzt will man es ohne CDU versuchen , den Bremsklotz der Nation . Auf zu neuen Ufern die denen ähnlich sehen die sich über Jahrzehnte bei mir eingeprägt haben. Selbst die geschenkten Menschen wollen diese Ufer nicht erreichen. Man nimmt mit was man kann und geht wieder denn man ist gekommen um zu nehmen. Von Geben war nie die Rede. Das Ziel ist erreicht. Wer 1990 in den Tiefschlaf versetzt wurde wird bei seinem Erwachen 2021 das Land in der er (vielleicht) gut und gerne gelebt hat nicht wieder erkennen.
Auch in der schönen Pfalz sank die Zahl der Wahlberichtigten seit 2016 um 29.547 auf heute 3.042.425, obwohl die Einwohnerzeit seit damals von 4.066.053 doch auf etwa 4,1 Mio. zugelegt hat (Stand Okt 2020: 4,099 Mio.). Auch hier eine Abnahme der Wahlmündigen um dreißigtausend bei gleichzeitigr Zunahme der Bevölkerung um dreißigtausend, ein Auseinanderklaffen um sechzigtausend Personen, der Zuwanderung und dem Geburtenüberschuss bei Migranten geschuldet. 2016 gingen noch 2.161.506 Pfalzbewohner wählen, jetzt liefen nur noch 1.957.990, also 203.516 weniger, den Parteien hinterher. Ein Drittel, 35,6 % der Pfälzer hatte keine Lust mehr, dem Parteienherrschaftssystem ihre Stimme anzuvertrauen! In ihrem Wahlkreis 25 in Trier erhielt Malu Dreyer diesmal 19.320 Direktstimmen bei insgesamt 65.807 Mündigen, von denen sich aber nur 40.859 für die Wahl interessierten. 2016 sah das für Malu noch wesentlich besser aus. Da bekam sie aus 67.568 Mündigen, von denen sich 44.616 am Spektakel beteiligten, immerhin noch 21.876 Direktstimmen. 2.556 Personen weniger haben sie diesmal gewählt, da wo sie direkt wählbar war (und wenn man berücksichtigt, das Zahl der Mündigen im Wahlkreis um 1.761 abgenommen hat, bleibt definitiv immer noch ein Verlust von 795).
Ich hatte es geahnt. Die größte Wählergruppe dieser befindet sich in der zweiten und dritten Generation der Menschen mit internationaler Herkunft. Fragen sie mal herum und glauben sie nicht den albernen Verschiebungen des Staatsfunks. Allerdings 33% von 65% Wahlgänger ist nicht wirklich viel. Nur diese regieren jetzt. Erstaunlich ist der Abgesang der Linken bei den vorher Genannten. Möglich, daß hier das “emanzipatorische Geschwätz” mehr auf den Senkel gegangen ist. Dramatisch sind die Nichtwähler. Aber wer nicht wählen geht!!! sollte in Zukunft den Mund halten.
“Der Fisch stinkt vom Kopf her” - diesen Satz hatte ich lange nicht wirklich verstanden. Aber nach der Beobachtung Merkels jahrelanger Regierungspraxis sehe ich: Wenn ein Kanzler geltende Gesetze (die auch für ihn gelten) nicht ernst nimmt, wenn er/sie die Gesetze als hinderlich für die eigene Praxis der Machtentfaltung betrachtet (wie es bei M. immer wieder geschieht), so hat dieses schlechte Beispiel sehr wohl Konsequenzen für die direkt darunter liegende Schicht des Führungspersonal. Sie erkennen, was möglich wäre und handeln danach. Und so geht es weiter nach unten. Es ist das BEISPIEL, das Schule macht. Auch z.B. Helmut Schmidt ist gelegentlich an den Rand der gesetzlichen Möglichkeiten gegangen, aber er konnte zeigen, dass es ihm dabei um die Lösung eines konkreten Problems ging (z.B. beim Hamburger Hochwasser), und nicht um die eigenmächtige Durchsetzung einer Ideologie oder der egoistischen Befriedigung des Zeitgeistes.
Ich kann den Grünen-Hype in der Berichterstattung der Leitmedien nicht ganz nachvollziehen. Als Statistiker habe ich sofort nachgerechnet: Die Grünen haben wegen der erheblich geringeren Wahlbeteiligung heuer nur noch 1,58 Millionen Stimmen eingefahren, 2016 waren es 1,62 Millionen. Damit hat sich 2021 nur ein Fünftel der Wahlberechtigten für Grün entschieden. Sieht so ein Wahlsieg aus? Außerdem interessant: 46 Prozent der Erstwähler haben erst gar nicht gewählt. Die Grünen kommen in dieser Gruppe nur auf 18 Prozent der Stimmen. Sie so die Zukunft der Grünen aus?
Als ich mich gestern Abend kurz nach 18:00 Uhr bei der ARD über die ersten Prognosen informieren wollte, prallte ich entsetzt vor dem Bildschirm zurück: ich erblickte ein Wesen, welches vom Aussehen her einer 500jährigen Schildkröte mit Prostatabeschwerden glich. Moos wuchs aus seinen Ohren und die trüben Augen schienen irgendetwas im Jenseits zu schauen. Anscheinend kannten die Moderatoren es und versuchten es zu interviewen. Als es dann in einem vermutlich süddeutschen Dialekt zu sprechen anfing, hatte ich gottseidank die Fernbedienung wieder gefunden und konnte den Fernseher abschalten, bevor die Kreatur meine Gedanken fressen konnte. Da wusste ich, die Reptiloiden haben die Burg gestürmt. Noch in meinen Träumen hörte ich die Kreatur lachen:” Hohoho, Erdlinge, wählt nur weiter so, hohoho!”
@Hulda Grombosch, das ist kein Rätsel. Solange eine Kanzlerin herrscht, die Fähnchen mit den von Ihnen benannten Farben sofort wegschmeißt ...
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