etwas weniger hoch gepokert ein Blick auf die Investions-und Förderbank Niedersachsen in meiner Sache. Die Bank legte mit Wirkung vom 01.07.2019 die Zinsen für ein Baudarlehen mit 0,67% auf weitere 10 Jahre fest, Verwaltungskosten betragen 100 EUR per anno. Es handelt sich bei dem Darlehen um eine Restschuld in Höhe von ca. 15.000 EURO. Ich bin tatsächlich dafür, die Zinsen für Baudarlehen zu erhöhen. Jüngstes Beispiel einer Nachbarin als bereits im Juni 2020 gekündigte Mitarbeiterin des Springer Verlags Hamburg kaufte eine Wohnung nach der anderen in bester Innenstadtlage Hamburg auf Pump wegen niedriger Zinsen. Immer darauf spekulierend, Wohnraum wird immer teurer und letztlich finanzieren Mieter das ganze Spektakel. Nun sitzt sie auf knapp 1,5 Millionen Euro Schulden ohne Job und langfristige Mieter zur Finanzierung des Wahnsinns sind nicht in Sicht. Ich persönlich habe sicher 10.000 EURO Spielgeld zur Verfügung, aber damit auf dem Aktienmarkt zocken? Einen Scheiß auf Amazon und deren scheiß Kartons!!!!
Ganz alte Weisheit: Der Teufel sch…. immer auf den großen Haufen. Oder wer nichts erheiratet oder erbt, bleibt ein armes Schwein bis er sterbt.
Man muss doch nur gerade einmal acht[!] Jahre erinnern, um klar darüber zu werden, dass es eine politische Alternative zu diesem vollkommen korrupten Spekulantentum von der EZB abwärts gibt! Prof. Dr. Jörg Meuthen, Prof. Dr. Ing. Hans-Olaf Henkel, Prof. Dr. Bernd Lucke! Wie konnte es jemals dazu kommen, dass die EU-Herrschpolitik den Verfassungsschutz auf diese Partei ansetzt?
Der Teufel sch… immer auf den größten Haufen.
Sollte es sich zeigen, dass das demokratische System die Eigenart hat, dass nicht die besten nach oben kommen den Staat zu führen, dann ist das eine Katastrophe. Sollte es eine Eigenart des demokratischen Systems sein, dass das profilneurotische Mittelmaß die Macht im Wesentlichen durch Versprechen auf Pump erlangt, dass negative Zinsen mit dem alleinigen Sinn des Abschmelzens der Staatsschulden den Anleihenmarkt vernichten und alles wie die katastrophale Altersversorgung unserer Generation nur verschlimmern, dass die sozialistische Jagd nach Steuern einsetzt, dass durch diese Vertrauensverluste die Geldschwemme nicht investiert wird, denn wer 20% Gewinnsteigerung erwartet zahlt auch 10% Zinsen und wer keine Gewinnsteigerung erwartet, dem kann man Geld schenken, er investiert nicht (Draghis 2% Investitionen bedingte Inflation wurden nie erreicht), dass so Deflation resultiert nicht Inflation, dass das immer schneller kreisende Geld in andere Anlagen wie Aktien oder vermeintlich sichere Anlagen wie Immobilien geht und diese treibt oder in Papier Dollars gehortet wird was den Euro wieder frei setzt, dass in dieser Deflation der Damm von Geld immer voller wird, dass durch einen finalen Vertrauensbruch in die Politik durch weitere Steuern oder gar Zwangsanleihen der Damm bricht und auf die Deflation die Inflation folgt, dass der Staatsbankrott weltweit das typische-unvermeidliche Ende demokratischer Staaten ist, alles dann endend in der Diktatur des Mittelmaßes, der immer unschuldigen Guten, Weltenretter und Schuldzuweiser, den Politbüros der machtgeilen Dummen ohne unternehmerische Eigeninitiative, dann ist das betreffend Freiheit und Wohlstand die maximale Katastrophe.
Komischer Artikel. Angeblich kaufen die Reichen also ständig neue Aktien. Wo sollen denn die vielen neuen Aktien herkommen, und wieso sind das Sonderangebote? Die Anzahl der Aktien wächst doch in etwa wie das weltweite BIP. Und die meisten Aktien sind doch seit langem in festen Händen. Die meisten Aktien befinden sich vermutlich auch nicht im Besitz von Milliardären, sondern von institutionellen Anlegern. Zum Beispiel Pensionsfonds, Versicherungen, Rückversicherungen, Bausparkassen, ... . Der Autor hätte seine steile These (Reiche kaufen mit geliehenem Geld ständig Aktien) mit belastbaren Zahlen und Fakten untermauern sollen. ++ Selbstverständlich gibt es eine Asset Inflation: In den letzten zehn Jahren haben sich Aktienkurse verdreifacht (Dow Jones), die Immobilienpreise haben sich locker verdoppelt (Deutschland), und der Goldpreis ist um 50% gestiegen! Das ist eine Folge der inflationären Erhöhung der Geldmenge durch die Notenbanken, das muss man im Zusammenhang mit dem Nullzins sehen. Es geht um die Verhinderung von Staatsbankrotten bzw. von Staatsfinanzierung durch die Notenbanken (via Aufkauf von Staatsanleihen mit “gedrucktem” Geld). ++ Die Reichen werden rein numerisch schon deswegen reicher, weil ihre Aktienpakete aufgrund der Geldentwertung (Asset Inflation) steigen. Die interessante Frage ist: Warum schlägt die erhöhte Geldmenge nicht schon länger viel stärker in der Realwirtschaft durch? Möglicherweise wird die Geldmenge (noch) durch die Schwellenländer absorbiert?
Herr Pappe, Sie schreiben, “der Wert des Aktienpaketes Mitte der Corona-Pandemie” sei “möglicherweise[?]” gesunken!?
Ich württ auch speculiren, allein mir fehlet die Hauptsumma!
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