Sehr geehrter Herr Abdel-Samad, schon bei dem Wort “Volksverhetzung” läuft es mir kalt über den Rücken. Ansonsten hätte man dem Antragsteller entgegnen können: “Machen Sie sich nicht lächerlich!” Gruß Peter Lütgendorf
Sehr geehrter Herr Abdel-Samad, ich habe es im ersten Augenblick nicht glauben wollen was da vorgeht. Doch beim zweiten Lesen wurde mir klar das ist das “Neue” Deutschland. Seien sie meiner Unterstützung gewiss.
Sehr geehrter Herr Abdel-Samad, für mich und mein Umfeld sind Sie ein Lichtblick in diesen Zeiten. Wir wünschen Ihnen weiterhin viel Kraft und Stehvermögen. Danke.
Dieser Vorgang ist ärgerlich aber ich vertraue der deutschen Justiz dass daraus nichts weiter entsteht. Selbst wenn es zu einer echten Anklage oder gar einen Prozess kommen würde stände der Islam mehr vor Gericht als Sie. Sie können ausserdem davon ausgehen dass es ein gewaltiges Medienecho geben würde, auch international. Eine Anklage wegen Volksverhetzung ist nicht haltbar. Sie würden jeden Prozess spielend gewinnen.
Auch meine Solidarität haben Sie aus tiefster Überzeugung. Die Naivität in diesem Land und seinen Institutionen ist unerträglich. Gruß Gabriele Knautz
Bitte Herr Abdel-Samad, halten Sie ( oder Ihre Freunde) uns am Laufenden über diesen juristischen Angriff, um Öffentlichkeit herstellen zu können. Es gibt kaum noch Menschen wie Sie, die es wagen, ihre Meinung in Fragen des Islam offen zu äußern und nicht vor dem eingeschüchterten bzw. die Realitäten verdrängenden Zeitgeist kuschen. Ich hoffe, Sie lassen sich au ch weiterhin nicht davon abhalten , Ihre so wertvolle - und auf eigenen Erfahrungen beruhende - Stimme in die öffentliche Diskussion einzubringen. Weit über 30 Jahre als Sekundarschul- Lehrerin in Berlin-Kreuzberg habe ich - leider oft erst hinterher - gemerkt, wie sehr wir dazu neigen , in den Wirren des Alltags ‘klein beizugeben’, auch wenn unhaltbare und zutiefst undemokratische Positionen vertreten werden. Morgen werde ich mir gleich Ihr Buch “Mohamed.Eine Abrechnung” bestellen .
Eine Schande für die Meinungsfreiheit, die Demokratie und den Rechtsstaat. Aber es wird sich bald etwas ändern. Auch dank Ihrer Aufklärungsarbeit Herr Abdel-Samad. Lassen Sie sich nicht einschüchtern.
Dieser völlig absurde Vorgang könnte doch einmal von Frau Hayali oder Frau Heyde im Morgenmagazin kommentiert werden… Bei der Gelegenheit könnten sie den Unterschied zwischen Islamkritik und Muslimfeindlichkeit herausstellen. Wenn sie denn wollten.
Die Volksverhetzung findet auf der anderen Seite statt: Wer sich als Muslim outet und damit bekennt, dass er Koran, Sunna, Scharia akzeptiert und zur Grundlage seiner Lebensgestaltung macht, ist per se auch ein Volksverhetzer. Denn er oder sie sind mit Akzeptanz der Glaubensgrundlagen gezwungen, Andersgläubige zu verfolgen, der Demokratie abzuschwören, Frauen zu unterdrücken. Und praktisch läuft das dann auch so: Wo Muslime in der Mehrheit sind, gibt es keine Glaubensfreiheit mehr, erst recht keine ungestrafte Freiheit vom Glauben. Herr Abdel-Samad, es ist nicht akzeptabel, was in diesem Lande läuft, und es ist zum Glück aber auch nicht rechtmäßig. Staatsanwälte, die solchen Anzeigen nachgehen, beweisen vor allem eines: ihre totale Unbildung. Sie sollten schnellstens abgelöst werden. Ich glaube auch nicht, dass es zum Prozess kommen wird: Die Systemparteien haben kein Interesse an einem Prozess, dessen Ergebnis nur sein kann, dass der Islam nicht zu Deutschland gehört.
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