Wohl in jedem anderen demokratischen Land wäre Merkel für ihre Politik von den Medien „gestellt“ worden. Sie wäre schon längst nicht mehr im Amt. Man würde ihr Verantwortungslosigkeit und ihr Land schädigendes Verhalten vorgehalten haben. Es wird nun langsam Zeit, dass ein Teil der Presse die Gefolgschaft verweigert. Die Medien haben sich längst „mitschuldig“ gemacht. Die ein oder andere Zeitung sollte versuchen dazu beizutragen, zu retten, was zu retten ist.
Angesichts der Übermacht-Systempresse, kann der einzelne eigentlich nur Ohnmacht verspüren. Sich und seine getreuen gegenseitig zu beweihräuchern bringt nichts. Ob folgender Vorschlag EFFEKTIV was bringt, weiss ich nicht, aber zumindest wird er nicht schaden. Vielen Dank Politikversagen.net - hervorragendes Format, nahezu frei von Wertung, lediglich Headline, Kurzsynopsis und Links zu den entsprechenden “Regionalen”.... Geht man davon aus, das jede Zeitung auch ein wirtschaftliches Motiv hat, dann freut sie sich über jeden einzelnen Klick, auch wenn sie wahrscheinlich erst ne Tendenz bei sehr vielen Klicks feststellen wird. Werden nun “Blaulicht”-Berichte überproportional oft geklickt, dann wird diese Zeitschrift es sich genau überlegen, diese Berichte zu intensivieren, es zu lassen oder aufgrund PC-Etikette zu minimieren. Wenn irgendein Lokalanzeiger bei bestimmten Themen extrem überdurchschnittliche Klickzahlen hat, kann mglw. ein INDIREKTES Umschwenken einsetzen. “Kann und Irgrendwann” sind nicht “Wird und Bald”, aber was hat der Einzelne zu verlieren? Es reicht eigentlich bei Politikversagen nur den Link zu lesen. Ist das ein Regional-Anzeiger, gar ein MSM? Dann nichts wie hin und den Artikel dort lesen! Jede Redaktion dürfte Klickzahl-Tools verwenden um Zielgruppen-Interessen” zu erfassen. Bis auf reine NGOs bleibt der Rest des Waldes doch ein wirtschaftliches Unternehmen. Und handelt entsprechend!
Ich habe schon in ihrer ersten Legislatur gesagt, Merkels damaliger Erfolg in Europa war begründet auf ihrer - scheinbar inzwischen auch verlorenen - Fähigkeit, zu moderieren auf Augenhöhe, und auf Deutschlands wirtschaftlicher Stärke. Aber als Regierungschefin eines Landes bedarf es auch der Führungsstärke, diese hat sie nicht und hat sie auch noch nie gehabt. Das einzige, was ich nach intensiver Überlegung ihr zugute halten muss, ist ihr Machtinstinkt, der bis jetzt verhindert hat, dass wir Rot-Rot-Grün bekommen. Das wäre noch ein wenig desaströser!
Auch wenn gegen diesen hoffnungsvollen Artikel nichts einzuwenden ist, diese ewige Kaffeesatzleserei bringt das Land nicht weiter. Nur wenn der Wähler an der Urne die Notbremse zieht, dann wird sich wirklich was ändern! Und jede Stimme für die Linke bis CDU/CSU erhält uns die Raute. Wer also wirklich was ändern will und absolut nichts mit dem politischen Beelzebub anfangen kann, der gibt auch den anderen seine Stimme nicht; geht nicht hin oder macht den Zettel ungültig.
Wenn Friede und Liz nicht mehr wollen fällt das Medienkonstrukt Angela Merkel am folgenden Tag. Noch radikaler geht es, wenn der CIA seine Merkel-Akten aus DDR-Zeiten auspackt und ins Netz stellt. Jeder Alptraum geht einmal zu Ende. Aber alle willfährigen Vasallen und Hofschranzen, die jahrzehntelang die Merkel-Medien-Maschine betrieben haben, sollten sich schämen.
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