Das Bild von dem auf einen zurasenden Nashorn ist sehr gut. Nur wir wissen nicht erst seit heute, daß dieses Bild höchstens für Januar und Februar dieses Jahres gilt. Hätte die Regierung im Januar / Februar alles unternommen und die heute geltenden Be- und Einschränkungen unserer Freiheits- und Grundrechte angeordnet wäre ich damit einverstanden gewesen und hätte das unterstützt. Spätestens im März war klar, daß das Nashorn keineswegs auf uns zurast sondern sich aus “Übermut” hin- und herbewegt. Hätte die Regierung versucht aus den Erfahrungen aus anderen Ländern (Taiwan, Südkorea, u.a.) zu lernen oder überhaupt sich ernsthaft bemüht sich dort zu informieren und zu lernen wie man dieser Epedemie (ich verwende den Begriff Pandemie bewußt nicht, weil er seit der Neudefinition durch die WHO seine Gefährlichkeit verloren hat) am besten begegnet hätte man Großveranstaltungen (u.a. Karneval, Kommunalwahlen in Bayern) verboten und auch alle Be- und Einschränkungen wie sie Herr Bernhard Freiling in seinem Kommentar beschrieben hat vorgenommen, wäre alles “gut” geworden/geblieben. Die Regierung hat erst als “die Messe gesungen war” panisch gehandelt. Der Lockdown, die Maskenpflicht sind und waren zum Zeitpunkt der Anordnung unverhältnismäßig, unsinnig und rechtswidrig. Das haben zu diesem Zeitpunkt schon viele andere - nicht gehörte - Fachleute / Mediziner, Epedemilogen, Kliniker belegt. Und neuerdings auch die Analyse des Herrn Kohn aus dem BMI, die jetzt durch die AOK-Studie, die die vielen Toten wegen Corona wie Suizide, nicht behandelte Kranke, etc. anhand der Realität bestätigt wurde. Der Schaden durch die von der Regierung angeordneten Be- und Einschränkungen wegen der Corona-Epediemie ist viel größer, als der Nutzen dieser Maßnahmen. Die Regierung ist einem Fehlalarm aufgesessen und hat nicht den Mum dies zuzugeben, daher finde ich die Demonstration gegen diese Maßnahmen für richtig und angemessen.
Lieber Herr Prokop, da fragen Sie was. Wie ich Sie (noch vom Turm in der Uni) kenne, haben Sie da ihre eigenen Vermutungen. Natürlich werden sie das nicht tun, wenn man sie machen lässt, wozu sie Laune haben. Es hängt vor allem von den Mittelständlern ab, welche die Hauptlast tragen müssten. Sie werden in Zukunft ein gehöriges Wort mitreden in Fragen der Alimentation von Migration wie auch bei der Auslese von Firmen und Branchen, ob sie bspw. als ‘systemrelevant’ zu gelten haben oder nicht… Deutschland kann sich nicht allein auf seine ohnehin in manchen Branchen schwächelnden Global Player verlassen. Deutschland ist Mittelstandsabhängig. Was uns auch bevorstehen könnte, ist ein Exodus der fähigsten Köpfe auch bei den jungen Leuten. Deutschland hat schon heute die höchste Steuerlast weltweit. Da blüht die Zweiteilung: die, welche sich aufgeben und sich dem Versorgungsstaat als Nehmer hingeben und denen, die Lust in sich spüren, mehr vom Leben zu fordern. Zweitere werden, falls die Zahl ersterer nicht weniger wird, ihre Zukunft womöglich woanders suchen. Die weißen deutschen Männer stehen hierzulande ja ohnehin irgendwie auf der Abschussliste. Also warum nicht dorthin gehen, wo man möglicherweise mehr im Ansehen steht, als im eigenen Land. Es könnte sogar in Zukunft um einen Kampf um die fähigen Köpfe geben. Hätte dieses Land bei unveränderter wolkenkuckucksheimer Art der Politik in Zukunft überhaupt eine Chance, in diesem zu bestehen? Wohl kaum. Deutschland ist ideologiegesteuert wie lange nicht mehr. Immer schon der Vorbote für Verfall. Der Staatsapparat, die ÖR, die NGOs, Flüchtlings - und Weltrettungssindustrien sind inzwischen so aufgebläht und gierig nach Alimenten (obwohl längst vom Volk geschieden), dass es ein Hauen und Stechen ums Geld geben wird. Die Kanzlerin, da ganz grüne Kommunistin, hat ja schon gesagt, wen sie versorgen möchte und wer dagegen abtreten soll. Die Frage ist, ob sie das in Zukunft alleine entscheiden kann oder wieder die Bürger.
Dem Allem könnte ich zustimmen, hätte sich die deutsche Regierung nach dem Shutdown im letzten März-Drittel entsprechend verhalten. Wo bleibt die Glaubwürdigkeit für das Wegschliessen der Bevölkerung, wenn weiterhin Flug- und sonstige Gäste, auch und besonders aus Hochrisikogebieten, völlig unkontrolliert ins Land einreisen dürfen? Damit werden m.E. sämtliche restriktive Maßnahmen konterkariert, welche die einheimische Bevölkerung betreffen, die für den hieraus entstandenen, aber schwer zu beziffernden Schaden, auch noch aufzukommen hat. Diese nicht nachvollziehbare Aktionen-Melange stellt dem “Krisenmanagement” ein katastrophales Zeugnis aus. ++ Die Risiko-Analyse des BMI-Mitarbeiters Kohn zeigt m.E. deutlich, daß die Bundesregierung nicht anhand von bereits bekannten Fakten sondern aufgrund einer Mixtur von “Schätzzahlen” und “Bauchgefühl” handelte - oder auch in kühler Überlegung um ganz andere Ziele zu erreichen. Wer weiß das schon? ++ Der überwiegende Teil des entstandenen und noch entstehenden Schadens, der nunmehr auf die Bevölkerung als Kompensation zukommt, dürfte auf Fehlhandlungen dieser Regierung zurück zu führen sein. Die nunmehr geäusserte Absicht, nur solche Industriezweige staatlicherseits (d.h. also aus Ihrer und meiner Geldbörse finanziert) zu fördern, die auch “nachhaltig und klimaverträglich” produzieren, gibt dem Ganzen einen Anstrich, der in meinen Augen mit “der Bewältigung einer Pandemie/Epidemie” nur wenig bis nichts zu tun hat. Für mich sieht das nach einem “Staatsstreich von oben” aus, der den Bestand der Republik, so wie wir sie kennen, in den Grundfesten erschüttern wird. ++ Angeführt von einer ehemaligen FDJ-Agitpropse, die bereits im Jahr 2013 sich der deutschen Farben gar nicht schnell genug entledigen konnte. Mag sich Jeder seinen eigenen Reim darauf machen. Achtung! Verschwörungstheorie! ;-)
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