Hallo Herr Broder, es ist unglaublich, dass Journalistinnen - noch dazu aus Berlin - die Tatsachen der Kölner Silvestersternacht einfach auf den Kopf stellen und somit aus Opfern Täter machen. Mein Tipp als Ex-Berliner, der 20 Jahre in dieser Stadt gelebt hat: Hier ist es besonders einfach, sich das Leben von Menschen anzusehen, die bereits seit vielen Jahren in einer Parallelwelt leben und unsere Werte und Rechtsnormen mit Füßen treten: Man muss nur in die U-Bahn steigen und bis zur Station “Hasenheide” in Neukölln aussteigen. Dort kann man sehen, wohin sich Deutschland entwickeln wird, wenn wir unser Rechtssytem vollständig aufgeben! Mfg Max Schmidt
Sehr geehrter Herr Broder, Sie waren mal ein großartiger Beobachter und Kommentator, der klug und witzig und sehr genau mit seiner Sprache als Analyst in eigener Sache umgegangen ist. Doch in den letzen Jahren haben Sie eine Entwicklung genommen die sehr traurig ist. Sie sind zu einem Ideologen mutiert, Sie denken nicht mehr als Welt- sondern als Kleinbürger - schade , das Alter allein kann es nicht sein - da ist leider ziemlich alberne und selbstgerechte Eitelkeit und Wichtigtuerei bei Ihnen ausgebrochen. Schade für einen so klugen, intelligenten - vielleicht auch intellektuellen, zudem hübschen und früher mal witzigen Kerl ... mit lieben Gruß von einem sehr von Ihnen enttäuschten und leider auch sehr gelangweilten Michael Conrad
Lieber Herr Broder, einen sehr schöner Blickwinkel aus dem Sie beleuchten. Das Thema ist leider sehr ernst, Ihre Kommentare haben mir aber Tränen in den Augen getrieben, vor Lachen! Danke dafür
Danke für diesen Artikel, Herr Broder! Manchen Menschen - unter anderem auch den beiden Autorinnen des in Rede stehenden unsäglichen Artikels - ist dringend angeraten, über einen klugen Satz von Aldous Huxley nachzudenken: „Tatsachen schafft man nicht dadurch aus der Welt, dass man sie ignoriert.“ Mit der Einlassung von Oskar Lafontaine hat sich die Linkspartei als für vernünftige Menschen unwählbar gekennzeichnet. Das ist schade und fatal, da dieses Land eine linke Partei braucht. Ich bin von beiden Einlassungen schockiert.
Jetzt fallen natürlich wieder alle über Broder her. Viel Feind, viel Ehr!
Was nicht ins grüne Weltbild passt, wird eben passend gemacht. In einem könnten diese “Journalistinnen” aber prophetisch recht haben: Wenn der Zustrom testosterongesteuerter junger Männer mit dem Frauenbild koranischer Art im Kopf weiter anhält, dann könnte die Rape Culture tatsächlich Teil der deutschen Kultur werden. Spätestens dann werden vielleicht auch diese Frauen erkennen, dass sie in den Augen jener Männer nichts anderes sind als Ungläubige und mit ihrer Willkommenskultur nie etwas anderes waren als nützlüche Idiotinnen.
Vielen lieben Dank für diesen starken Beitrag! Ich bin sehr dankbar, dass es die Achse gibt und hoffe, dass ihre Seite nicht demnächst verboten wird.
Lassen wir doch einfach geschehen, was geschieht und lehnen uns genüsslich zurück. Dies ist nur die überreiche Ernte des sich seit Jahrzehnten entfesselnden 68er Wahnsinns: Radikale Wahrheitsphobie, Rousseau-romantischer Relativismus und dekadenter, verantwortungsfeindlicher Anti-Individualismus, rabiat durchgesetzt mit Zensur und Nazikeule. Hier kann man nun studieren, wie wichtig, ja lebensrettend Bildung doch wäre. Well cum! Vielen Dank, Henryk Broder, wundervoller Freund.
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