@T. Schneegaß, guten Abend. Sie bringen mich auf eine entzückende Idee:“Habeck for Kanzler” hinten aufs Auto geklebt und darunter:“Rettet die Industrie” ( habe ich mir gerade bestellt). Ob die Oldenburger/Ammerländer die Diskrepanz verstehen? - Ich glaube nicht! MfG
@Andreas Block, guten Abend. Der Kandidat hat 99 Punkte. So ist es Herr Block. Nicht mal parken mit einem normalen Auto ist drin. Die Hälfte hängt am Stromkabel und wird von den Wochenendzugereisten mit größter Verachtung honoriert. So versauert man seine Touristen oder Käufer. Die Ol’er sind fast alle” reich”. Eine Beamtenstadt mit guten Gehältern, wenig Industrie und Kleinkrams. - Die Schulen sorgen schon richtig für die Denkstruktur, war vor 45 auch so. Nur jetzt ist die Farbe geteilt, grün und rot. MfG
Ich habe soeben recherchiert, dass in meinem, relativ überschaubaren, Wahlkreis noch nicht einmal jeder zweite Wahlberechtigte zur Wahl gegangen ist. Mich wundert weder das Wahlergebnis, noch sonst eine politische Entwicklung in diesem Land.
Leider wieder sehr spät, hoffentlich noch nicht zu spät: Die rotexgelbexschwarze Einheitsfront hat m.E. das Problem, dass sie nur die Kopie darstellen, die Grünen sind das Original. Wenn CDU, SPD und FDP den gleichen Quark erzählen wie die grünen Khmer, ist doch klar, dass der von Medien und Zeitgeist auf Linie getrimmte Wähler direkt zu den Deppen tendiert, die Ökogendergaga hof- und mehrheitsfähig gemacht haben. Erst recht gilt das für Wählerinnen; die Handvoll Sternchen dazwischen dürfte für die Mehrheitsverhältnisse eher unbedeutend sein. Eigentlich müsste wenigstens eine der Altparteien abseits der Grünen endlich die Cojones besitzen, den Wählerwillen zu erkennen und gegen den Mainstream anzuschwimmen. Klar wird das schwer weil hinter den verbleibenden Systemparteien noch zahlreiche Krakeeler aus Funk, Fernsehen sowie der schreibenden Zunft bleiben, die ohne zu Zögern die Nazikeule rausholen. Es wird dieser Meute aber nicht gelingen, die gleiche Etikettierung wie bei der Schwefelpartei anzubringen und der Wähler, vielleicht sogar die ein oder andere Wählerin, würde es honorieren.
@Markus Knust: Bei Demonstrationen gibt es immer das Problem, wirklich die Botschaft, um die es jeweils geht, in die Öffentlichkeit zu bringen. Nicht alles Mögliche oder von jedem etwas. Ob die Grundaussage nun durch Unfähigkeit oder gezielte Sabotage verwässert wird, der Schaden bleibt gleich. Da geht es eben nicht um “Kontaktschuld”, sondern um entweder wirksame oder eben unwirksame, wenn nicht gar kontraproduktive Kommunikation. Das liegt in der Verantwortung der Veranstalter, rein pragmatisch. Wer den Protest gegen hiesige Politik mit prorussischer Komponente versehen will, darf das ja. Nur hat das die Folge, daß dann manch einer nicht teilnehmen mag. - Das Kriegsthema selbst ist m.E. sowieso derzeit zu verwickelt für eine Demonstration in den üblichen Formen. Da wäre wohl eine Art Diskussionsforum sinnvoller. Da können die Leute ja ihre Fahnen und Plakate mitbringen, auch widersprüchliche, aber dann wären Fragen, Antworten, Nachdenken möglich. Dann könnte es auch bei diesem Thema Sinn haben. Das Energiethema allein dagegen ist doch übersichtlicher, da wurde schließlich von der Politik mit allen Mitteln auf die jetzige Krise zugearbeitet. Das kann man mit den reduzierten Aussagemöglichkeiten einer traditionellen Demo durchaus verständlich in die Öffentlichkeit bringen.
Mittlerweile sind die Dunkelgrünen eher olivgrün.
Daß die Politik in Niedersachsen die Ankündigung von VW, sich aus Deutschland zu verabschieden komplett ignoriert zeigt: diese Leute haben mit der Realität nix mehr zu tun.
@Ulla Schneider… In Ol haben anscheinend die meisten Wähler das ” geistige Niveau” wie die ” Grünen”....
Wir lernen: Träumer ohne realistischen Blick stellen in der Summe zusammen leider noch immer die wählerische Mehrheit - das haben Linksrotgrüngelbgemerkelte mit freundlicher Unterstützung unserer “Qualitäts-” Medien letztlich erfolgreich gut fortbetrieben. Ich frage mich: Wann werden die Wähler dazulernen, der Realität in die Augen schauen? Beispiel: Über Wolfsansiedlungen in der Lausitz entscheiden mehrheitlich die Wähler in den dichtbesiedelten Großstädten - die Lasten tragen die Landwirte und Schäfer auf dem Land ... Dasselbe gilt jetzt für die Frage der Energieknappheit in Kleinbetrieben, Mittelstand, der breiten Bevölkerungsanteile ... und und und ...
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