Vera Lengsfeld / 08.06.2018 / 17:38 / 19 / Seite ausdrucken

Die Petition 2018 hat die 50 000-Schallmauer durchbrochen!

Am heutigen 08.06.2018 hat die aus der „Gemeinsamen Erklärung 2018“ entstandene Petition das Quorum von 50 000 Unterschriften online erreicht. Nicht mitgezählt sind diejenigen, die per Fax oder per Brief unterschrieben haben.

Ich bedanke mich bei allen, die trotz erheblicher Schwierigkeiten erfolgreich unsere Petition auf der Bundestagsmaske gezeichnet haben.

Der steile Anstieg, den wir seit gestern zu verzeichnen haben, hat wahrscheinlich auch mit dem Tod der 14-jährigen Susanna Feldmann zu tun, der die Öffentlichkeit aufgerüttelt hat.

Im Fall Susanna sind alle Probleme der desaströsen „Flüchtlingspolitik“ von Kanzlerin Merkel und ihren willigen Helfern vereint: Susanna wurde ermordet von einem Mann, der 2015 in der Großen Einwanderungswelle zu uns kam. Er war weder Kriegsflüchtling noch politisch Verfolgter. Er wurde sehr schnell polizeiauffällig und trotzdem nicht abgeschoben. Susanna könnte noch leben, wenn in Deutschland nicht Recht und Gesetz zugunsten einer moralisierenden „Willkommenskultur“ außer Kraft gesetzt worden wären.

Die Tatsache, dass der mutmaßliche Mörder mit seiner ganzen Familie sich in den Irak absetzen konnte, obwohl die Namen auf den Ausreisepapieren und auf den Flugtickets nicht übereinstimmten, zeigt das ganze Ausmaß des staatlichen Kontrollverlusts.

Verantwortlich dafür ist eine Politik, die eine „humanitäre Ausnahmesituation“ (Merkel) im Herbst 2015 in einen andauernden Ausnahmezustand überführt hat, der alle rechtsstaatlichen Institutionen gefährdet.

Um die immensen Probleme zu lösen, die durch die „Flüchtlingspolitik“ entstanden sind, ist der sofortige Stopp der unkontrollierten Einwanderung, die bis zum heutigen Tag anhält, unumgänglich.

Wir brauchen dringend eine Diskussion, welche und wie viele Einwanderer unser Land will und verkraften kann. Wir brauchen eine Diskussion, unter welchen Bedingungen die bereits Eingereisten hierbleiben können oder nach Hause zurückkehren müssen.

Wir fordern deshalb die unverzügliche öffentliche Anhörung der Petenten im Deutschen Bundestag. Die nötige parlamentarische Befassung kann nicht auf die Zeit nach der Sommerpause verschoben werden. Wir können nicht warten, bis die nächsten Marias, Mias oder Susannas am Wegesrand verscharrt werden. Die Dringlichkeit rechtfertigt eine Sondersitzung des Petitionsausschusses. Die Arbeit muss noch in den letzten beiden Sitzungswochen vor der Sommerpause begonnen und während der Sommerpause fortgesetzt werden.

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netiquette:

Johann Wayner / 08.06.2018

Danke Frau Lengsfeld f. Beharrlichkeit, Durchstehvermögen… Hoffe, dass die Petition die Debatte auf einen eher objektiven Punkt bringt.

Klein Michael / 08.06.2018

Liebe Vera Lengsfeld, ich wünsche Ihnen und Ihren Mitstreitern weiterhin viel Fortune beim Kampf gegen dieses Unrechtsregime Marke Merkel. Meine Stimme und die meiner Familie sind Ihnen sicher. Mit vorzüglicher Hochachtung….

Patricia Hillemann / 08.06.2018

Liebe Frau Lengsfeld, Danke für Ihre Initiative, Ihre Beharrlichkeit und Kraft Ihrer Worte. Mit ganzem Herzen und voller Überzeugung habe ich Ihre Petition in meinem Freundeskreis bekannt gemacht, dafür geworbenen und unterschrieben. Sie sind die Stimme für diejenigen, die sich nicht trauen, die sich von Mainstreammedien einlullen und beschwichtigen, in die Irre und sonst wohin führen lassen. Als ich von der Entscheidung Merkels und Feymanns hörte, die Bilder aus Budapest sah, war mir klar, dass diese eine ungeheure Sogwirkung auf potentielle Migranten ausüben wird. Es ist ein Wahnsinn, zu sehen, wie Merkel ihr Herrschaftssystem in die Politik implementiert hat: Dieselben/ähnliche Mechanismen sehe ich in auch in anderen Bereichen. Mich befremdet diese in vielen Bereichen übliche Scheinheiligkeit: Hehre Ziele und Prinzipien vor sich her tragend und argumentierend morden Politik und Organisationen ungeniert ebendiese.

alma Ruth / 08.06.2018

Ich bin wahrlich kein Freund der Todesstrafe. Sollte der Täter in Irak - was ich befürworte - nach einem anständigen Gerichtsverfahren zu Tode verurteilt werden, mein Mitleid hielte sich in engen Grenzen. Einen solchen Menschen kann man nicht resozialisieren und ihn nach max. 15 Jahren frei- zulassen ist eine Zumutung für die Gesellschaft. Die Politik sollte endlich an die Menschen denken, die nichts oder kaum etwas verbrochen haben und nicht vorrangig an s o l c h e Täter.    lg alma Ruth

Reinhard Knauder / 08.06.2018

Große Hochachtung, Frau Lengsfeld, für Ihr Engagement, aber die Hängepartrie von 50000 Unterschriften bei 80 Mio. Einwohnern lässt mich schaudern. Für mich als österreichischen Deutschen ist die Mehrheit in ´Schland träge, feige und desinteressiert ! Demnächst in diesem Theater: panem et circenses ...Fussball-WM und alles ist gut!

Michael Lorenz / 08.06.2018

Momentan steht auf der Petitionsseite: “Online-Mitzeichner: 50168, Quorum erreicht: Nein”! Was soll das sein? Ein Freud’scher Verschreiber? Oder nur die übliche Schlamperei?

P. Wedder / 08.06.2018

Auf der Bundestagsseite zur Petition werden gerade 50093 Online-Mitzeichner angezeigt, aber dennoch steht bei „Quorum erreicht“ Nein. Als Info steht dort „Das Quorum ist erreicht, wenn 50000 Mitzeichnungen eingegangen sind“. Will der Bundestagsrechner es nicht wahrhaben oder ist er schlecht in Mathe…

Uta Buhr / 08.06.2018

Auch von mir ein herzliches Dankeschön für Ihre Beharrlichkeit und Ihre Zivilcourage, liebe Frau Lengsfeld. Ich bin ebenfalls, wie hier im Forum dargestellt, an den (absichtlich aufgestellten?) Hürden im Netz gescheitert und habe somit meine Unterschrift unter die Erklärung per Post an die Petitionstelle im Bundestag geschickt. Warum sind nur viele Menschen in diesem Land so feige und trauen sich nicht, ihren Namen unter dieses schon lange überfällige Dokument zu setzen? Immerhin ist es mehr als legitim, gegen die inzwischen unhaltbaren Verhältnisse anzugehen, die aus Deutschland eine Bananenrepublik gemacht haben und dieses einst blühende Land in einen einen failed state verwandeln werden, falls alles so weiter läuft wie bisher. Ich bin sicher, dass wir mit der Gemeinsamen Erklärung etwas erreichen werden. Ich wünsche uns viel Erfolg!

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