Erstaunlich, dass der Salon -und Pensionskommunist Oskar tatsächlich mal - unideologisch - ins Schwarze trifft, wenn er die Verlagerung unserer Pharma - und Schutzmasken - Industrie nach China kritisiert. Wenn tatsächlich mal wieder - relative - Normalität in deutschen Landen herrschen sollte, muß man natürlich damit rechnen, dass die derzeit Untergetauchten aus der Politikerkaste flugs wieder auftauchen und uns die (leider) gemachten Fehler auftischen. Sollte dann die Merkeldämmerung doch wieder den Horizont erhellen, dann bin ich mit nicht so sicher, ob Jung - Siegfried - pardon, Jung - Robert - sich nicht doch wieder anschickt, den Klimaschatz zu heben, von dem leider wieder - wie vom Nibelungenschatz - geträumt werden dürfte. Vielleicht adoptiert er - wie hieß sie doch ? - richtig: Greta - und rüttelt - von ihrem Weltenzorn getragen an den Toren des Kanzleramts.
Wir haben in Deutschland mittlerweile eine Grundstimmung, die eine kontroverse Diskussion gar nicht mehr zulässt. Zumindest nicht, wenn es um gesellschaftspolitische Themen geht. In jeder dieser Diskussionen wird Gift gespritzt, wird unterstellt und diffamiert, was die Lungen hergeben. Alle haben einer Meinung zu sein und ist dieses nicht Fall, wird ausgegrenzt, wird die Daseinsberechtigung einer Gegenmeinung infrage gestellt, wird unterstellt, der Andersmeinende habe obskure Ziele, die er nur nicht zugeben wolle. Man unterstellt ihm böse Absichten. In dieser Atmosphäre des gegenseitigen Nicht-Zuhörens, der gegenseitigen Anfeindung, der Unterteilung der Welt und der Ansichten in Gut und Böse wird konstruktive Diskussion unterbunden. Man traut sich gar nicht, anderer Meinung zu sein. Will man doch nicht zu den Bösen, zu den Nörglern, zu den Verschwörungstheoretikern, zu denen, die „nicht am gleichen Strang ziehen“ gerechnet werden. In dieser Atmosphäre wird kluge Auseinandersetzung, die der Gesellschaft dienlich wäre, die uns womöglich weiter bringen würde, die die Erfolgsaussichten verbessern würde, die andere Herangehensweisen berücksichtigen würde, zugunsten eines Gemeinsinns und dem Gefühl des gemeinsamen Handelns geopfert. Um eine Bevölkerung zu einem Handeln zu bewegen, welches ihr keine direkten Vorteile bringt, ist ein Gemeinsinn von Hilfe. Doch schien dieser einem Großteil der Politiker nur noch wichtig zu sein, wenn es um die Durchsetzung ihrer Anliegen ging. Deshalb verlieren derzeit etwa die Grünen an Vertrauen. Eine reife Demokratie braucht allerdings den konstruktiven Streit. Nur so kann verhindert werden, dass gewisse Kreise die Krise für ihre Zwecke instrumentalisieren, ohne dass dieses jemand merkt.
Seid bitte alle nicht so oberschlau! Gruß Peter Lütgendorf
Opposition (AfD) WIRD abgetaucht, Herr Wiedemann. Auch von Ihnen. Nichts vom 5 Punkteprogramm (18.03.) gehört, die Homepage der AfD gelesen oder AfD Kompakt? Kommentare und Vorschläge der größten missachteten Opposition können hier ja auch mal diskutiert werden.
Belo Zibé / 08.04.2020 “Ich möchte an dieser Stelle die Aussage einer gebildeten Person wiedergeben, ......” Habe ich etwas verpaßt ?? WER bitteschön soll denn diese “gebildete Person” sein? Ich meine, wenn diese Person Freude an den Mainstrem Medien hat, soll sie doch, jedem Tierchen, sein Pläsierchen aber dann noch “oberlehrerhaft” andere zu belehren, zeugt für mich mit Sicherheit nicht für “gebildet” sondern für eine gewaltige Intoleranz anderen Menschen gegenüber. Ich meide solche Typen, wie der Teufel das Weihwasser ! Übrigens ÖR tue ich mir schon seit Jahren nicht mehr an !! Fritz Kolb, Ihrem Lob für Frau Dr. Weidel, eine WIRKLICH intelligente Politikerin, schließe ich mich an. Frances Johnson, “Oberlehrer der Welt” Herrlich !
Anstatt auf Wieler zu schauen lohnt sich ein Blick auf die Befangenheit von Marxist Tedros Ghebreyesus. zu googlen unter: Tedros Ghebreyesus is Director-General of the WHO and leading global response to coronavirus pandemic…He studied in the UK before serving at the top of Ethiopia’s government and was part of hard-left TPLF party…During that time, contributions by China to Ethiopia via various UN programmes increased dramatically. Ohne die Verzögerung von China und seitens der WHO wären wir nicht, wo wir jetzt sind. Indeed, it is not the first time that Dr Tedros has been accused of cosying up to China. Shortly after his election victory in 2017, it was alleged that Chinese diplomats had been heavily involved in lobbying for him. UN records also show that Chinese contributions to both Ethiopia’s aid budget and the WHO have substantially increased during times when he was in top leadership positions….In 2015 and 2016 China gave some $16million to Ethiopia in spending commitments and cash contributions, largely in support of food or refugee programmes. In 2011, just before Dr Tedros took up the role, and in 2017, just after he left, China handed over another $44million in commitments and contributions. Vergessen Sie einfach Drosten und Wieler.
@ Belo Zibé: Zu Ihrem sprachlos machenden Kommentar, also Ihrem angeführten Zitat: “Ich möchte an dieser Stelle die Aussage einer gebildeten Person wiedergeben, die ganz im Sinne der Empathiegemeinschaft aus Union, SPD, FDP, Grünen und Linken und der allgemeinen Medienlandschaft ausfällt: » Ich weiss nicht , warum gucken die Leute nicht einfach -wie ich auch-um 20h die Nachrichten und versuchen einfach mal zu glauben, was da berichtet wird? Warum vermuten so viele Menschen stattdessen erst einmal hinter allem eine Verschwörung und glauben irgendwelchen abstrusen Typen, die es angeblich besser wissen? Typen, die auf alles und jeden schimpfen , deren Videos dann sogar gesperrt werden müssen , weil sie soviel Dummheit enthalten, dass es schon gefährlich ist«”. Mich würde ja mal interessieren, wie und wodurch diese Person bei diesen Aussagen gebildet sein kann und noch viel mehr, was Sie ihr darauf geantwortet haben? Ich kann diese Sätze immer noch nicht fassen. So weltfremd kann man doch als gebildeter Mensch nicht sein, obwohl, es scheint so, als kann man doch. Einfach nur erschütternd….
Der letzte Paragraph des Codex Hammurabi regelt die Behandlung von Sklaven, die abstreiten, Sklaven zu sein. Ihnen wird ein Ohr abgeschnitten. An der Ohrlosigkeit erkennt man rebellische Sklaven, denen die Flucht mißlang. (Peter Sloterdijk) An ihren Atemschutzmasken erkennt man die fügsamen Sklaven.
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