Die Omikron-Lektion

Omikron, die endemisch gewordene Variante eines „Killervirus, der die Welt in Atem hält", erteilt auch eine Lektion in Sachen Ideologie: Irgendwann, nach soundsoviel Mutationen, infiziert eine Ideologie jeden für diese Art der Gedankenbewegung Empfänglichen. 

1.

Dem kanadischen Premierminister Justin Trudeau wird nachgesagt, der erste „woke“ Regierungschef eines Landes der westlichen Hemisphäre zu sein (man darf davon ausgehen, dass die Bezeichnung in Staaten außerhalb des Westens keinen nachvollziehbaren Sinn ergibt). Der überschlagende Eifer, mit dem der Engel der sexuellen und sonstigen Minderheiten die protestierenden Berufskraftfahrer seines Landes bekämpft, Leute, die nichts weiter wollen, als wegen einer „Pandemie“ von der Gefährlichkeit einer Grippe nach zwei Jahren nicht länger auf ihr normales Leben zu verzichten, gibt zu denken. Just Fernfahrer wissen, dass Überwachheit kein vertrauenerweckender Zustand ist, wenn jemand am Steuer eines schweren Fahrzeugs sitzt. Jedenfalls ist sie das genaue Gegenteil jener Aufgewecktheit, die nun einmal am besten durch die Fährnisse des politischen und gesellschaftlichen Lebens geleitet. Wer Konflikte, die in jeder Gesellschaft brodeln, aber gewöhnlich unter der Decke von Gleichheitsgesetzen sowie des allgemeinen Wohlverhaltens dem privaten Leben seine Aufgeregtheiten und damit Sinn verleihen, auf der Ebene forcierter Gemeinschaft lösen möchte, der schärft sie an und verleiht ihnen am Ende eine Dimension, in der sie nicht mehr lösbar erscheinen.

2.

Der Clou aller Gemeinschaft ist der Ausschluss der „Anderen“, der Andersartigen aus dem großen Wir, das sich an die Stelle des kleinen Wir derer setzt, die täglich ihre Aufgaben und Probleme miteinander bewältigen müssen und dies in der Regel auch ohne größere Prellungen leisten. Das große Wir, einmal in Stellung gebracht, sucht sich seine Aufgaben selbst. Das heißt, es schwebt als Drohung über dem Alltag der Einzelnen, ein Wohlverhalten erzwingend, das im Kern mysteriös bleibt. Niemand weiß heute, wohin das Wir morgen steuert. Aber auch heute, in Kenntnis aller ausgegebenen Regeln, kann niemand sicher sein, sie auch richtig, soll heißen, ihrem eigentlichen Sinn gemäß, zu interpretieren. Um ein naheliegendes Beispiel zu wählen: Es ist nicht möglich, eine medizinische Maske im allgemeinen Lebensalltag effektiv, ihrem medizinischen Zweck entsprechend, zu tragen. Macht sich also jeder schuldig, der die ausgegebene Regel nicht verletzt, aber den Zweck der Regel? Vor welchem Forum wird eine solche Schuld verhandelt? Dem des Gewissens? Vor vertraulich tagenden Beschlussgremien, die das fortwährende Verfehlen des Zwecks zum Anlass nehmen, um immer neue Sanktionen über die Bevölkerung zu verhängen? Denn Maßnahmen, die keinem anderen Zweck dienen als dem, die mangelnde Effektivität bereits verhängter Maßnahmen zu kaschieren, sind Sanktionen, das heißt Strafmaßnahmen.

3.

Das Regime der Gemeinschaft ist ein Regime, das mittels Sanktionen fortexistiert, Gemeinschaftsregime ist Sanktionsregime. Damit ist nicht der rechtliche Gemeinplatz gemeint, dass Gesetze sanktioniert sein müssen, um zu greifen. Hier geht es nicht um die Geltung von Recht und Gesetz, sondern um das Gesetz forcierter Geltung: Jemand beschließt, was gilt, und alle richten sich daran aus. Es zählt der Beschluss. Ich, der Einzelne, füge mich nicht einer allgemeinen und hoffentlich wohlerwogenen Regel, ohne mich in meinem restlichen Leben davon beeindrucken zu lassen, sondern ich stelle mein Leben unter den Beschluss, dessen allgemeine Befolgung zu meinen wesentlichen Anliegen zählt, im Extremfall vielleicht sogar alle anderen dominiert. In der Gemeinschaft ist jeder für jeden verantwortlich. Der italienische Ministerpräsident Mario Draghi hat das richtig erkannt, als er die unverfrorene Formel gebrauchte: „Die Ungeimpften sind nicht Teil unserer Gesellschaft.“ Man könnte sagen: Das ist die Sprache der Mafia. Ob das so stimmt, weiß keiner, der nicht dazugehört. Eines jedenfalls ist sicher: In dieser Art von Gemeinschaft ist die liberale Gesellschaft, in der das Gesetz die Freiheit des Einzelnen garantiert, erloschen. Demokratie ist Freiheit in der Bewegung.

4.

Der gängige Einwand lautet: In Krisenzeiten rückt die Gesellschaft zusammen und besinnt sich auf die Tugenden der Gemeinschaft. Die Tugend aller Tugenden der Gemeinschaft heißt Opferbereitschaft. Der Einzelne ist bereit, Opfer zu bringen, wenn alle leiden. Hinter dem offenbaren Sinn steckt ein gar nicht so geheimer, der Regierenden aller Zeiten geläufig zu sein scheint. Je sinnferner die von Regierungen beschlossenen Maßnahmen, desto fanatischer der Opferglauben derer, die sonst die Welt nicht mehr verstehen. Das beste Opfer, dies nebenbei, ist selbstverständlich das vom Nachbarn zu erbringende. Religionsgemeinschaften erzeugen die von ihnen benötigten Fanatiker, indem sie den Menschen absurdes Zeug zu glauben aufgeben: Credo quia absurdum. Wir lassen keinen Widerspruch gelten. Das ist, als persönliche Attitüde, das Ende der Privatheit, so wie es als patriarchalische Maxime einmal an ihrem Anfang stand. Wenn Staaten und gesellschaftliche Gruppen sich gegenseitig im Erfüllungseifer überbieten, sprechen Ethnologen von Potlatsch: Man ruiniert sich ohne Rücksicht auf die Folgen, weil man der anderen Seite um keinen Preis etwas schuldig bleiben möchte. Auch dabei handelt es sich um eine Weise, im Verbund zu reisen. Wohin die Fahrt auch gehen mag – zurückbleiben will keiner. Es ist so kalt im leeren Land.

5.

Politik der Massen lebt von Versprechungen. Sie sollen das Problem der Führerschaft lösen. Das zugrundeliegende Kalkül lautet: Wer realistische Ziele vorschlägt, der kann auch führen. Das klingt doppelbödig wie alle Politik – Realist ist, wer weiß, welche Ziele erreichbar sind und welche nicht. Realist ist aber auch, wer weiß, mit welchen Versprechen man die Massen auf seine Seite bringt. Und diese beiden Realismen haben nicht das Geringste miteinander zu tun. Sie stehen aber in einem Spannungsverhältnis: Wer bloß den einen zu bedienen weiß, der … ja der hat bald ausgedient. Projekte, wie jede Partei sie vor Wahlen auflegt, sollen die Spannung in eine treibende Kraft verwandeln. Projekte zeigen das Ziel und den – oder einen – möglichen Weg; darin liegt ihr besonderer Charme. Dennoch enthalten auch sie ein leeres Versprechen: Jeder soll mitmachen können. Die Betonung liegt auf dem „können“: Wer mitmachen kann, der kann auch fernbleiben und sein eigenes Ding durchziehen. Dafür gibt es sogar gute Gründe. Es ist kein Projekt denkbar, in dem Gesellschaft vollständig aufgehen könnte. Ein Projekt für alle stellt eine Vergewaltigung der Gesellschaft dar – ihre Verwandlung in Gemeinschaft. Was man aus aktuellem Anlass Spaltung der Gesellschaft nennt, ist der auf Ausgrenzung beruhende Versuch, sie zur Gemeinschaft umzuformen.

6.

Der Versuch, man muss es zugeben, ist in Deutschland weit gediehen. Das liegt unter anderem daran, dass mit Angela Merkel eine Person die Regierungsgeschäfte führte, die das Instrumentarium der Angst perfekt zu bedienen wusste: Angst ums Geld, Angst vor der Kernschmelze, Angst vor dem Wiederaufstieg der „Faschisten“, Angst vor der „Klimakatastrophe“, schließlich die unheimlichste unter allen, die Virenangst als „wissenschaftliches“ Substrat des Dämonen- und Gespensterglaubens. Es liegt auch daran, dass sie in einer untergegangenen Gemeinschaft „gut und gern“ gelebt hatte. Die Geister der Vergangenheit kommen, wie Claqueure ohne Zahl (und oft genug ohne Gesicht) in Ost und West bezeugen, in der Erlebnisgeneration nicht zur Ruhe. Im politisch-administrativen Raum zirkuliert genügend einschlägiges Know-how, von dem die Sieger von 1989/90 einst dachten, die Geschichte hätte es entsorgt. Dabei liebt die Geschichte die Wiederholung, das Wieder-Herausholen des Vertrauten. Längst sind die im ersten sozialistischen Experiment auf deutschem Boden zu Bruch gegangenen Dächer geflickt, Regimeopfer als Zeitzeugen aus Trigger-Rücksichten aus der Öffentlichkeit entfernt, die Biographien… Das Neue vom Neuen verdrängt das Neue vom Alten, das noch irgendwo schlummert, der Generationswechsel sorgt für neue Dynamik, sprich Offenheit. Die neue Linke ist, man hört es, weit offen. Sie ist auch nicht mehr die Linke, sondern das, was uns verbindet.

7.

Omikron, die endemisch gewordene Variante eines „Killervirus, der die Welt in Atem hält", erteilt auch eine Lektion in Sachen Ideologie: Irgendwann, nach soundsoviel Mutationen, infiziert eine Ideologie jeden für diese Art der Gedankenbewegung Empfänglichen. Es ist alles eine Frage der Mutationen. Ebenso wie Viren besitzen Ideologien kein Eigenleben, soll heißen, sie entwickeln sich nicht anhand von Sachlogik, sondern bedürfen des Wirts, sprich der Erregungs- und Kampfbereitschaft derer, die ihnen verfallen. Nicht wenige bezahlen die Krankheit mit dem sozialen und physischen Ruin. Am Ende der Verwandlungen aber steht die Leichtversion, mit der sich mehr oder weniger erfolgreich leben lässt. Die Erben der Bilderstürmer sind Rahmenverkäufer. Framing, das Kunstwort eines angeschlagenen Journalismus, der nicht leben und nicht sterben kann, bringt die Sache auf den Begriff. Die Pandemie geht, sie diffundiert hinweg, zurück bleibt ein neues „Framing“ für die Politik: einseitig der Sorge, dem „Mothering“ zugewandt, freiheitsfeindlich, antiliberal, ausgrenzend, mit der Tendenz, auf die privaten Lebenszustände durchzugreifen, die perfekte Rahmung für das, was ansteht, aber im eingefleischten Realismus der Leute, die zäh an ihren Interessen hängen, regelmäßig stecken blieb. Wenn das Deutschland der Merkel-Zeit zur Insel der Großen Mutter mutierte, dann liegt das auch an einer Jungen Garde, die das Pfui-Wort „Kollektiv“ nie in den Mund nehmen würde, aber „weibliche Politik“ gerade für das hielt und hält, was weltgeschichtlich ansteht.

8.

Projekte sind so gut wie die Projektionen, mit denen ihre Betreiber sie unterfüttern. Den Klimapropheten vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung, kurz PIK genannt („… nur ein Pieks“) ist das ebenso geläufig wie den Auguren des RKI oder jenen klugen Köpfen, die von Zeit zu Zeit für eine politikgerechte Aufbereitung der IPCC-Materialien sorgen. Insofern ist auch das staatliche Impfprojekt, das die gegenwärtige Regierung mit einem Federstrich hätte entsorgen können, während sie es sich als Mühlstein um den Hals hängte, auf „gute“ Prognosen angewiesen. Das wissen ihre Gegner, und sie wissen auch, dass sie den „Impfbefürwortern“ über kurz oder lang ausgehen werden. Das wissen auch die Leute, die auf den Straßen protestieren und dafür vollmundig aus der Gemeinschaft ausgeschlossen werden. Es ist nicht allein eine Machtfrage („wir sind mehr“ – wer auch immer), es ist auch eine Frage erodierender Gutgläubigkeit auf Forscher- und Konsumentenseite. Ein Gesundheitsminister, zu dessen Eigenschaften die konzise Rede nun einmal nicht gehört, dient da vielen als Augenöffner. Vor allem aber ist es keine Frage, die innerhalb von Landesgrenzen entschieden würde. Wenn es stimmt, dass die semi-gewaltsame Impfkampagne bestimmten Interessen dient, dann stimmt es ebenfalls, dass sie mächtigen Gesellschaftsgruppen gewaltigen Schaden zufügte und immer noch zufügt. Das Rückspiel steht noch aus.

9.

Im Zeichen von Omikron mutiert der Staat zum Auftragnehmer einer Ideologie, die sich in seinen Organen eingenistet hat, nicht als Krankheit zum Tode, wie viele hoffen, die täglich die Totenglocke des Systems läuten, sondern als Sozialisationsagent. Dazu muss sie kurz und handlich sein. Man wird Omikron als Chiffre, als zu entziffernde Zeichenfolge für den Zustand der politischen Welt betrachten müssen. Wir werden dieses Omikron nicht mehr loswerden. Nur wer nicht zu uns gehört, wird das bezweifeln. Omikron ist die Kristallisationsform der Gemeinschaft, die vom auf Dauer gestellten Gesinnungsverdacht lebt. Allerdings wird es sich als zweckmäßig empfehlen, einen bestimmten Bevölkerungsanteil, sagen wir: den nicht-männlichen, genauer: den nicht-cis-männlichen Teil, vom Gesinnungsverdacht auszunehmen. Wer, sagen wir, Frau ist, kann in den wesentlichen Fragen des Lebens nicht irren. Wer aber Frau ist, darüber entscheidet bekanntlich nicht die Biologie, sondern die Gesinnung. Soll heißen, wer nicht dem Regenbogen angehört, der hat eigentlich nichts zu sagen. Wer darin einen Widerspruch zur anhaltenden Männerdominanz in öffentlichen Belangen sieht, der hat von Ideologie nichts verstanden. Wenn es „weiblich“, „homosexuell“, „divers“ etc. ist, „Weltinnenpolitik“ zu betreiben und den Planeten zu retten, dann ist die Sorge um das reale Virus im Kern ebenso davon infiziert wie das Davoser Weltfestival der Zukunftsmacher. Manchen mag das an die mythische Figur des Arbeiters im Arbeiter-und-Bauern-Staat erinnern. Immerhin lehrt die Geschichte des proletarischen Klassenbewusstseins, dass man die Herrschaft einer Ideologie zwar verachten, aber nicht gering schätzen darf. Das „scharfe Schwert“ ist kein gefügiges Werkzeug. Es kann sich jederzeit gegen den wenden, der es schwingt. Nie wieder wird Omikron, so harmlos es in der Realität sein mag, in den Regalen des „normalen Grippegeschehens“ verschwinden. Nie wieder wird, wer nicht zum Regenbogen geht, die Geschicke dieser Welt bestimmen.

Doch auch das gilt nur für eine begrenzte Spanne.

Dieser Beitrag erschien zuerst auf globkult.de

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Thomas Taterka / 21.02.2022

Zum ersten Mal in der Geschichte stehen die technischen Instrumentarien der vollständigen Menschenbeherrschung beinahe ausgereift zur Verfügung und jeder wird davon Gebrauch machen , wenn er es bis zur endgültigen Macht schafft . Das ist das Szenario des Horrors , welches sich am Horizont der untergehenden Demokratie öffnet , in jedem Land mit freiheitlicher Vergangenheit. - Ich würde keinen Vertrauensvorschuss mehr geben , allerorten kommen ” Schwarze Listen “ samt Drohgebärden schlimm in Mode . Wie das aufgelöst wird , kennt man aus der Geschichte : nur ... durch Gewalt. Wir leben am Vorabend des Ausbruchs , völlig wurscht , wie lang der dauert und wie still es scheint . ” In der Geschichte der Menschheit gibt es kein freiwilliges Zurück . ” ( Ein österreichischer Dichter , der 2 Weltkriege erlebt hat und den langen Moment des einen Davor genau geschildert hat , wie kein anderer vor oder nach ihm )

Gudrun Meyer / 21.02.2022

Obwohl die Gutgläubigkeit wirklich erodiert und immer deutlicher wird, dass die Impfpolitiker/Pharmakonzernvorstände/globalistischenTransformatoren zu weit gegangen sind, kommen die 2 nächstliegenden Fragen zum Thema Coronerei in den Medien, selbst den alternativen Medien, kaum oder gar nicht vor: 1. Die geringe Gefährlichkeit von Omikron hat der politischen und medialen Klasse im Dezember eine Steilvorlage zum gesichtswahrenden Rückzug gegeben. Warum haben die Machthaber die Chance nicht genutzt, sondern lauter denn je nach dem Zwang zur allgemeinen Teilnahme an einem medizinischen Experiment gebrüllt? 2. Warum erinnert sich kaum ein Mensch daran, dass vor Corona niemand vor mangelnden Intensivbetten anlässlich einer zukünftigen Grippewelle zitterte, dass kein normaler Mensch mit Verpackungsmüll um das Gesicht herumlief (für Ärzte/Schwestern etc. und für Laien an Hotspots wie Arztpraxen ist es eine medizinische bzw. Staubmaske, überall sonst ein Verpackungsmüll, der als Maulkorb funktioniert), dass Impfungen mit Ausnahme der Masern- und früher der Pockenimpfung Privatsache waren, dass man Impfgegner als irrational angesehen hat, aber nicht als Gemeinschaftsfeinde, und potenzielle “Corona-RAF”, dass niemand auf die Idee kam, friedliche Spaziergänger für “rechtsextrem gesteuert” oder mindestens für Aluhüte zu erklären, usw. usw.? Warum halten alle das “neue Normal” offenbar wirklich für normal? Haben die Leute kein Gedächtnis mehr, oder was ist da los?

Petra Wilhelmi / 21.02.2022

Zitat: “Im Zeichen von Omikron mutiert der Staat zum Auftragnehmer einer Ideologie, die sich in seinen Organen eingenistet hat, nicht als Krankheit zum Tode, wie viele hoffen, die täglich die Totenglocke des Systems läuten, sondern als Sozialisationsagent.”—————Das sehe ich ganz anders. Omikron ist das Atemholen, bevor die neue Panikwaffe hervorgeholt wird. Die Inzidenzzahlen werden schon wieder steigend gemacht. Im Zeichen von Omikron mutiert der Staat nicht zu einer Ideologie. Der Staat IST die Ideologie und hat erst die “Bedrohung” geschaffen, in dem er eine Grippewelle umfunktionierte, in dem er Sars-Cov-2 ins Leben rief. Es gibt weltweit keine einzige wissenschaftliche Studie, in der die vollständige Reinigung und Isolierung des Corona-Virus SARS-CoV-2 erfolgt und damit seine Existenz bewiesen sei, trotz hoher Summen von Geld, die dafür ausgesetzt worden sind. Es ist ein Virus, dass im Computer hochgerechnet worden ist. Dann nahm man den PCR-Test. Ohne dem hätte es NIE eine Pandemie gegeben. Der Staat ist aber erst die 2. Stufe der Ideologie, die vorgibt, wie das, was die oberste Stufe vorgegeben hat, mit kolaborienden Medien und Wissenschaftlern umgesetzt wird. Schwab prahlte großspurig, mit infiltrierten Regierungen auf der ganzen Welt. Er und seines gleichen sind die obere Stufe, die das alles in Gang gesetzt haben. Wohin der Weg geht? Ganz einfach doofe, transhumane Menschen, die ihre Menschlichkeit verloren haben, braun und mit niedrigen IQ sollen die Arbeitstiere dort sein, wo Roboter nicht wirklich eingesetzt werden können. Der Übergang wird der Islam sein, der auch nur dumme Menschen hervorbringt, die unter einem Diktat leben und nicht daraus ausbrechen dürfen, ohne mit dem Tod bestraft zu werden. Der Feminismus, Gendermist, und die Homosexuellen sind die nützlichen Idioten, um Kultur, Sitten, Bräuche aus den Menschen herauszureißen. Schon Anfang des 20. Jhd. sind solche Gedanken geäußert worden.

A. Ostrovsky / 21.02.2022

Die Corona-Verschwörung ist eine internationale Verschwörung gegen die Demokratie. Es ist FASCHISMUS. Wenn der kanadische Sender CBC heute meldet “Banks have started to freeze accounts linked to Ottawa protests, federal government says”, dann wird klar, dass die Finanz-“Wirtschaft”, gemeindam mit der Pharma-Wirtschaft den Staat übernommen hat, und das weltweit. Es ist die selbe Basis des Faschismus, wie bereits im vorigen Jahrhundert. Der Kommunist Dimitroff, der wegen angeblicher Beteiligung am Reichstagsbrand (denn die Nazis selber initiiert hatten, um das Parlament zu entmachten) vor dem Reichsgericht in Leipzig vor Gericht gestellt wurde beschrieb den Faschismus als „terroristische Diktatur der am meisten reaktionären, chauvinistischen und imperialistischen Elemente des Finanzkapitals“. Darin findet man folgende Schlüsselworte: - terroristisch // - reaktionär // - chauuvinistisch // - IMPERIALISTISCH // - FINANZKAPITAL // Weiß jemand noch nicht, was das IMPERIUM ist? Das ist nicht China, nicht Russland, nicht Nazi-Deutschland. Es ist das GLOBALISTISCHE System des GLOBALISTISCHEN FINANZKAPITALS, das von der US FED (Federal Reserve) und der CITY of LONDON geführt wird, dessen chemisch-pharmazeutischer Arm früher I.G.FARBEN hieß und heute von der global vernetzten und verflochtenen Pharma-Industrie gebildet wird und dessen Interessen global durch die US-Militärbündnisse, insbesondere die NATO, durchgesetzt werden. Sie sind eng verflochten mit der GLOBALEN Grundstoff-Industrie, den Öl-, Gas, LNG-Lieferanten, NUKLEAR-Lobby, strategischen Think-Tanks, CFR. Die Übernahme der Staaten durch diese GLOBALISTEN bei gleichzeitiger Ausplünderung öffentlicher Kassen wird Public Private Partenship genannt. Die Organisationen dahinter, die weitgehend als Stiftungen STEUERFREI sind, heißen NGOs.

Karla Kuhn / 21.02.2022

WENN es eine Omikron “Lektion” geben würde, müßten ALLE Polittypen geschlossen zurücktreten, die ihren Souverän 2 Jahre lang zu einer toxischen Genthearpie , teils auf üble Art und Weise gedrängt haben. Die die Menschen eingsperrt haben wegen einer Grippe, die Jahr für Jahr immer wieder auftritt. Die vermutlich die Handlanger dieser WEF - Typen sind, Typen wie Gates, der alle 7,3 Millarden Menschen mit einem toxischen IMPFSTOFF “beglücken” will. Dieser Typ nennet sich “Philanthrop”, mir wird übel, wenn ich daran denke, WIE VIELE Menschen durch das Zeug krank geworden sind und WIE VIELE ihr Leben verloren haben. SOLCHE offenbar GRÖßENWAHNSINNIGEN werden kaum eine LEKTION lernen. Das gab es in der Vergangenheit NIE und wird es nie geben. Abgesehen davon, zuviele Milliarden scheinen daran zu hängen. Der alte Schwab hat ja in seinen vermutlichen Größenwahn beschlossen, die ganze Welt verarmen zu lassen, nur die “ELITE” (wer soll das sein ??) soll noch - genau so wie im verbrecherischen Kommunismus- in Saus und Braus schwelgen. Weil das aber nicht so klappt wie vorgestellt, werden solche Typen wie dieser Trudeau nicht mal vor Einsätzen des Militärs/Polizei GEGEN die Trucker scheuen. Damit offenbart dieser Typ seinen gesamten armseligen Charkter, dem geht wahrscheinlich der A…. auf Grundeis.  Menschen, die SCHWER arbeiten werden bekämpft, nur weil sie für die Freiheit aufstehen. WAS bitteschön hat dieser Trudeau schon geleistet im Leben ? Es ist erschreckend,  wie immer mehr weltweit die diktatorische Fratze des Kommunismus erscheint. Lutz Herrmann:  “Der Mann ist erkennbar Kettenraucher und Trinker.” Dann hoffe ich doch, daß seine KASSE, ob privat oder gesetzlich, ihm nach jeder Behandlung eine SAFTIGE RECHNUNG stellt !  So wie das für NICHTGEIMPFTE im Krankheitsfall von “GUTEN” vorgeschlagen wurde ! Es ist so vieles nur noch widerlich !

Marc Blenk / 21.02.2022

Lieber Herr Schödlbauer, da habe ich keinen Gedanken gefunden, den ich nicht teilte. Und das erschreckt mich, da ich doch lieber gesellschaftlichem hinterherspüre, als in der Gemeinschaft aufzugehen gewillt bin. Vielleicht liegt mein Erstaunen, nebst der Klugheit ihrer Ausführungen, daran, dass eine liberale Soziologie erst noch entstehen muss und mit dem ewigen Widerspruch zwischen dem Ich und der Umwelt stehts ideologische Scharlatanerie betrieben wird. Die politische und philosophische Bearbeitung des Zueinanderstehens von Mensch und Gesellschaft lag allzulange in den Händen der Falschen. Anders gesagt, man hat sie zu lange denen überlassen, die das Heil der Gemeinschaft einer Gesellschaft der freien Persönlichkeiten vorziehen. Und wie man nun sieht, führt das nicht nur zur Niederhaltung von Meinung, sondern auch zu der Dekonstruktion der Persönlichkeit. Man tarnt das mit einer Forcierung von Schrill - und Buntheit, die in ihrem künstlichen Aufstieg zur Norm schal, fad und aalglatt geworden ist. Unter dem Kleid der Präsidenten wählenden Dragqueens verbergen sich graue Drillichanzüge…Tatsachlich darf niemand mehr Persönlichkeit sein. Ohne Zugehörigkeit zu einer (oder mehreren) Opfer - oder Tätergruppen gehört man nicht dazu. Also geistlos geometrisches Baukasten und Kastendenken, was da herrscht. Jeder Landwirt und Trucker heutzutage unterscheidet sich in meist ausgeprägter, vielschichtiger Persönlichkeit mehr vom anderen, als diese bunten Abziehbilder aus den Agitprop Katalogen ‘Abteilung diverses’. Die sich dafür in Dienst stellen sind tatsächlich eine soziale Konstruktion aus den Marketingabteilungen der Herrschaft, aber sicher keine entwickelten Persönlichkeiten.

Mike Höpp / 21.02.2022

Wirklich bedauerlich, dass Sie so ‘dicht’ gemacht haben und auf Pflichten und Zwang setzen, in eigener Sache aber über Ihren Anwalt genau das beklagen lassen. Das passt einfach nicht und das müsste Ihnen auch bewusst sein. Nein, ich habe nicht vor, Sie zu instrumentalisieren, ich bin auch weder Querdenker noch Nazi, ich denke einfach und beobachte, was schließlich in der Pflege mein Job ist. Dass Sie sich nun aber auf etwas berufen, Ihr Anwalt, das Sie anderen nicht zugestehen, nämlich die offene Diskussion, berührt mich sehr unangenehm. Hasben Sie im Hinterkopf, Ihren Job zu verlieren? Oops, da war doch noch was…...dass Pfleger ihren Job verlieren, ist ja was anderes? Mal ganz ehrlich: wer von uns tut mehr für seine Mitmenschen? Ein Politiker oder ein Pfleger? Ihr Anwalt verteidigt Sie mit den Mitteln, die Sie selbst anderen nicht zugestehen wollen- und das ist unlauter. Herzliche Grüße, Mike Höpp

Mike Höpp / 21.02.2022

Lieber Herr Palmer, eben las ich in der “Welt” Folgendes: Boris Palmers Anwalt: „Neue Unkultur der Verhinderung von Diskussionen“ - WELT Boris Palmers Anwalt: „Neue Unkultur der Verhinderung von Diskussionen“ ... Boris Palmers Anwalts Rezzo Schlauch macht sich dafür stark, dass dessen Erfolge gewürdigt werden. Den Ausschlus… Und ja, ich stimme Rezzo Schlauch zu! Sie selbst auch? Können Sie ihm denn zustimmen nach Ihren Ausfällen gegen Ungeimpfte? Ich finde es wirklich bedenklich, dass diese “Neue Unkultur….der Diskussionsverhinderung….” nur einseitig stattfinden solle. Ich glaube sogar, dass das Ihr Ansinnen eigentlich nicht ist. Dennoch müssen Sie sich fragen lassen, mit welchen Maßen gemessen wird. Sie selbst messen sich daran! Diese Absolutheit, mit der Sie Impfungen fordern, macht Diskussioen nahezu unmöglich- das selbe Prinzip Ihres Ausschlussverfahrens: Selbstdenken ist unerwünscht. Mal zurück auf die Tatsachen: wie schön, dass Sie wieder als Tübingen- Kanzler kandidieren. Wie schön, dass Sie so wehrhaft der grünen Eingleisigkeit widersprechen, das meine ich ernst und ehrlich. Heute las ich einen Spruch, der mich auf die Palme brachte: “Kriege schädigen das Klima”. Wie beschränkt muss man sein, selbst Kriege am Klima festzumachen? Ein Film lief in mir ab: Frau Baerbock geht zu Putin und sagt diesen Satz. Und Putin sagt: “Oh, tut mir leid, daran habe ich nicht gedacht” und zieht alle Truppen ab aus Grenzregionen. Denkt kurz nach und entgegnet, dass Kriege aber CO2- Emittenten eleminieren würden, Kriege also menschenfreundlich seien, weil tote Menschen ja das Klima wiederum entlasten würden. So pervertiert sind die “Grünen” ja indes und dazu bedarf es nur wenig Phantasie. Die offene Diskussion müsste möglich sein zu erklären, warum geimpfte Pfleger krank sind, nach Boostern ausfallen mit Lungenentzündungen und merkwürdigerweise Ungeimpfte nun die Arbeit machen müssen, die sie in vier Wochen verlieren werden? Wirklich bedauerlich, dass Sie so

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