Die neuen Touristen-Hasser

„Wie der Reisende zerstört, was er liebt“, titelte der Spiegel kürzlich mit einer Abbildung von Strandurlaubern auf dem Heftcover. Tourismus sei teilweise ein „Fluch, der die eigene kulturelle Identität gefährdet“. Ist das tatsächlich so? Eines der meistbesuchten Länder der Welt ist Deutschland, und auch wenn in den vergangenen Jahren das Thema „kulturelle Identität“ an Bedeutung gewonnen hat, denkt dabei kaum jemand an Urlaubsgäste.

In Spanien hingegen entfaltet eine sich „als links, separatistisch und feministisch“ verstehende Gruppierung aus Katalonien diverse Aktivitäten gegen vermeintliche destruktive Auswirkungen des Reisegeschehens, etwa in Barcelona: Graffiti, Sachbeschädigung, der Twitter-Hashtag „TouristsGoHome“. Auf Mallorca wurden letztes Jahr Touristen mit Konfetti beworfen – ebenfalls durch die Katalanen, also ortsfremde Polittouristen. Ihre Forderung: „Stoppt den Massentourismus, der Mallorca zerstört und die Arbeiterklasse der katalanischen Länder in die Misere stürzt!“ Wenn sich Angehörige der Neuen Linken auf Arbeiter berufen, wirkt dies immer anmaßend, schließlich hat man sich von solchen gesellschaftlichen Milieus über ein halbes Jahrhundert gründlich entfremdet. Insbesondere vom Streben der Ärmeren nach mehr Wohlstand.

Dementsprechend ignoriert man geflissentlich, dass der Tourismus dem wirtschaftlich keineswegs glänzend dastehenden Spanien als drittgrößter Wirtschaftszweig viel Geld in die Kassen spült, Arbeitsplätze schafft und erhält. Und auch keine Insel oder Stadt zerstört, sondern teils erst für deren Blüte gesorgt hat. Gewiss sind touristisch in Mode gekommene Städte wie Barcelona etwas überlaufen, und Unterkünfte für Reisende können den angespannten Wohnungsmarkt weiter unter Druck setzen. Aber: Wie so oft geht man fälschlicherweise von einem Nullsummenspiel aus, von Verteilungskämpfen um einen gleichbleibenden Kuchen. Tatsächlich bringt Massentourismus auf Dauer auch die finanziellen Mittel, um die Infrastruktur zu verbessern. Wenn, durch welche Regulierung und Fehlentscheidungen auch immer, notwendiger Wohnungsbau ausbleibt, geht das nicht auf die Kappe der Besucher, sondern auf die der Politik im Lande.

Die „Tourismusphobie“ hat nicht nur Spanien, sondern die ganze westliche Welt erfasst. Venedig, Amsterdam, Berlin, England, überall kommt das Thema auf die Agenda. Freilich nicht bei der breiten Bevölkerung, sondern in denjenigen Kreisen, wo man regelmäßig über technologischen Fortschritt und wachsenden Wohlstand zu lamentieren pflegt. Wo Atomkraft, Fleischessen, Autofahren, Rauchen und Plastiktüten auf der Abschussliste stehen, gerät auch der Massentourismus ins Visier. In Großbritannien findet der Begriff „overtourism“ Verbreitung, was an Überbevölkerung erinnert und ähnlichem Begrenztheitsdenken unterliegt. Im „linken“ Guardian stand gar zu lesen: „Europa hasst Touristen – aus gutem Grund.“ Offensichtlicher Unfug, schließlich lebt Europa Tourismus (und vom Tourismus), und wenn der Kontinent in positiver Weise zusammenwächst, dann sicher nicht durch das undemokratische EU-Imperium mit seiner detailversessenen Regulierung, sondern weil sich hunderte Millionen Menschen immer wieder aufmachen, an anderen Orten, in anderen Städten Zeit zu verbringen, neue Leute und Europa in seiner Vielfalt kennenzulernen.

Der Tourismus der Anderen

Touristen seien beliebt, Migranten dagegen unwillkommen, meint der bulgarische Politologe Iwan Krastew. Das mag für manche Länder zutreffen, aber bereits für Berlin, wo Krastew tätig war, gilt teilweise das Gegenteil. Im neulinken Biotop Kreuzberg gilt es als schick, für „Refugees“ zu sein, aber gegen die „Rollkoffer“ der Touristen, die in diesem Denken zur Veränderung der Stadtviertel und indirekt zur Gentrifizierung beitragen. Novo-Redakteurin Sabine Beppler-Spahl sieht eine Parallele: „Kreuzberger Kiezbewahrer und rechte Ausländerfeinde zeigen beide die gleichen Abwehrreflexe gegen Veränderung und Öffnung.“ Gerade in der Hauptstadt mit ihrer Geschichte während des Kalten Krieges sollte man eigentlich das hohe Gut der Reisefreiheit wertschätzen. Sogar die offizielle Berliner Politik hat in den vergangenen Jahren eine Maßnahme getroffen, die in diese antitouristische Richtung geht: Das Zweckentfremdungsgesetz verbietet weitgehend die Vermietung privater Wohnungen an Touristen. Freut die Hoteliers, schränkt aber preisgünstige Unterkünfte für Touristen ein und deren Freiheit, in normalen Häusern zu logieren, um so besser in die Urlaubsstadt einzutauchen. Amsterdam geht sogar noch einen Schritt weiter und implementiert ein ganzes Bündel an Vorschriften, die Touristen vergrämen sollen, bis hin zur Schließung vermeintlich zu touristischer Einzelhandelsgeschäfte.

Touristen sind eine Gruppe, so Michael Miersch, „über die sich alle lustig machen, obwohl fast alle dann und wann dazugehören“. Aber gut, man kann ja immer noch den Tourismus der anderen zur Zielscheibe machen. Erst recht, wenn diese anderen eine Masse sind, zu der man sich selbst nicht zugehörig fühlt, schon allein, um sich vom „Pöbel“ abzugrenzen. Der europäische Tourismus geht begrifflich auf die „Grand Tour“ zurück, die jahrhundertelang die (männlichen) Sprösslinge hochrangiger und begüterter Kreise quer durch den Kontinent unternahmen, als Kultur-, Bildungs- und Sexreisende. Je mehr aus dem Privileg der Wenigen die Reiselust der Vielen wurde, desto häufiger stieß der Massentourismus auf naserümpfende Kritiker. Schon am Ende des vorletzten Jahrhunderts, als es noch nicht Easyjet & Co. waren, sondern das Fahrrad, das den „kleinen Leuten“ die ersten Kurztrips ermöglichte, führte das in Großbritannien zu Klagen über rüpelhaftes Benehmen radelnder Arbeiter auf Ausflügen.

Denn der Aufstieg des Reisens ist eng mit Fortschritten in der Mobilität verbunden. Das Fahrrad, die Bahn, das Auto, der Reisebus und zunehmend das Flugzeug ermöglichen schnelleres und komfortableres Fortkommen. Eine Errungenschaft, die manch Wohlstandsmüder nicht hinreichend zu würdigen weiß. In diesem Jahrtausend ist es vor allem den Billig-Airlines zu verdanken, dass auch kürzere Trips innerhalb Europas (und teils darüber hinaus) möglich geworden sind. In Deutschland ist die Zahl der Fluggäste von 2004 bis 2017 um über 50 Prozent auf knapp 213 Millionen gestiegen. Durch den Billigflug sind die Menschen einander nähergekommen als durch jedes staatliche Programm oder Politiker-Sonntagsreden. Henryk Broder berichtete einmal, wie er im Flugzeug nach Israel in der Nähe junger Männer saß, die offenbar einen Last-Minute-Flug in die Sonne gebucht hatten. Wo denn eigentlich dieses Tel Aviv liege, fragte einer den anderen beiläufig … So spontan und locker kann Reisen sein.

Das sündige Flugzeug

Aber das Verkehrsmittel ist dabei die Crux. Denn Fliegen bedeutet ja CO2-Ausstoß, in vieler Augen eine „Klimasünde“. Und günstig geht gar nicht. Wem billige Energie, billige Nahrungsmittel oder billiger Tabak schon ein Gräuel sind, der vermag sich mit preisgünstiger Luftmobilität genauso wenig anzufreunden. Die „Frage nach den billigsten Flügen“ beschäftigt auch Klaus Staeck. Wer von Berlin-Tegel einen Direktflug nach Singapur unternimmt, solle am besten ein T-Shirt ausgehändigt bekommen, das seinen CO2-Verbrauch benennt, und zwar „im Namen der Weltbevölkerung“ – für die Staeck als ehemaliger Kunsthochschulpräsident selbstredend sprechen kann. In Anlehnung an eines seiner berühmtesten Plakate sei gewarnt: „Deutsche Arbeiter! Klaus Staeck will euch eure Urlaubsflüge nach Asien wegnehmen!“

Bei Spiegel Online geht Georg Diez („es gibt keinen deutschsprachigen Kolumnisten, der so hartnäckig und peinlich die Klischees seiner privilegierten Medienbubble reproduziert") noch weiter und attackiert gleich die Flughäfen überhaupt. Durch den „Airport-Kapitalismus […] verschwindet […] das Gefühl von Verantwortung, und das wirkt fast wie eine gesellschaftliche Verabredung zu Apathie in der Entropie“. Derart pseudo-intellektuelles Geschwafel verdient zwar keine weitere Beachtung, aber es sei noch seine Forderung erwähnt, Flugreisen zu verbieten, wenn man die Strecke in maximal drei Stunden mit dem Zug bewältigen kann.

Das ist bei Touristen fast nie der Fall und wäre wohl eine Erleichterung für die amerikanische Klimawissenschaftlerin Anna Scott gewesen, die kürzlich 30 Stunden mit der Bahn quer durch die USA gereist ist, um sich einen Flug zu sparen. Das war offenbar kurios genug für eine Mediengeschichte. Und es ist so absurd wie konsequent. Denn im Klimabereich wird bekanntlich gerne Wasser gepredigt und Wein getrunken, da hat man sich eine bittere Pille von der eigenen Medizin mehr als verdient. Man muss schließlich an Konferenzen teilnehmen und dabei sein „Gleichgewicht zwischen einem eindrucksvollen Lebenslauf und der Emissionsangst“ finden. So beißt sich die Katze in den Schwanz.

Haben Sie keine Angst vor ökologischen oder kulturellen Fußabdrücken, wenn Sie in den Urlaub reisen! Die Welt mit eigenen Augen sehen, Erfahrungen machen, Menschen kennenlernen und Geld am Urlaubsort lassen, sollte niemanden mit einem schlechten Gewissen erfüllen. Es ist ein Quell der Freude, dass heute die allermeisten Menschen in westlichen Gesellschaften – und zunehmend mehr aus anderen Teilen der Welt wie Ostasien – sich Urlaubsreisen leisten können. Es sollten noch mehr werden und es sollten noch mehr Zielländer vom Tourismus profitieren können. Lang lebe der Rollkoffer, jedenfalls bis er vom fliegenden Koffer abgelöst wird.

Dieser Beitrag erschien zuerst auf Novo. Dort finden Sie auch zusätzliche Fussnoten und Verweise.

Foto: Bildarchiv Pieterman

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Leserpost

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H.Roth / 09.03.2019

Ich habe meine Kindheit im grünen Ökoparadies verbracht. Die Menschen benutzten entweder öffentliche Verkehrsmittel, Pferdefuhrwerke oder Fahrräder. Autos waren nur einem kleinen Bevölkerungsanteil vergönnt, man mußte fast 2 Jahrzehnte darauf warten. Hatte man dann dieses klimaschädliche Instrument zur Verfügung, wurde ausgiebiges Reisen - durch die strenge Rationierung der Spritmenge - unterbunden. Massentourismus gab es nicht, da der Großteil der Bevölkerung als Selbstversorger ihre Biobauernhöfe bewirtschaften mußte. Für sich selbst, und auch um den Verwandten in der Stadt, zusätzlich zu den mageren Lebensmittelkarten, nahrhafte Biokost zu ermöglichen. Hatte man doch mal die Gelegenheit, die zum Land gehörende Meeresküste zu besuchen, so waren die Strände weder überlaufen, noch mit Plastikmüll zugestreut. Denn Plastikverpackungen gab es so gut wie nicht. Nur Blech, Glas und Papier. Und das wurde mehrfach verwendet. Fernreisen waren, Dank der fürsorglichen und umweltbewußten Regierung, nicht möglich. Wurde man beim Versuch einer Fernreise ertappt, hatte man entweder die Möglichkeit, sie fortzusetzen und dabei direkt in die Ewigkeit zu reisen, oder in einem kleinen, vergitterten Quartier, einen längeren, kostenlosen Urlaub zu verbringen. Ja, das war ein wahres Ökoparadies, die kommunistische Diktatur unter Ceausescu.

Roland Stolla-Besta / 09.03.2019

Kotz würg, schon wieder eine Weltbeglückungs- und Weltrettungs-Idee aus hehrem Munde „edler Seelen“. Dabei – ich spreche aus eigener Erfahrung – lernt man beispielsweise Europa im Grunde doch nur vor Ort am besten kennen, nicht durch das Gesabbere von Eurokraten. Europa, dieser vielfältige, kulturell einzigartige Kontinent hat mit dem Konstrukt EU aber auch gar nichts zu tun! Ich liebe Frankreich, Italien, Spanien, Skandinavien, Island… wegen ihrer Einzigartigkeit und wegen ihrer Menschen, die ich auf zahlreichen Reisen kennenlernen durfte. Und dieses Reisen in andere Länder, dieses Kennenlernen auf eigene Faust ohne Belehrung selbsternannter Weltbeglücker lasse ich mir von solchen edlen A….l…ern nicht nehmen!

Robert Naumann / 09.03.2019

Ist der Staat nicht das Problem? Ich störe mich weder an Touristen, noch an Tourismushassern, und auch gegen Refugee-Welcome-Spinner habe ich nichts. Ja, sogar den Migranten gegenüber trete ich in der Regel aufgeschlossen gegenüber, wenn ich ihnen begegne, und ich erlebte auf diese Weise schon einige Begegnungen, die positiver verliefen, als erwartet. Das einzige Problem, das ich sehe, ist, dass die genannten Gruppen (außer Touristen) vom Staat ein Mitspracherecht über mein Leben haben. Wegen Tourismushassern kann ich weniger Geschäfte mit Touristen machen. Wegen Refugee-Welcome-Spinnern, kann ich die sogenannten Refugees nicht in dem Maße aus meinem privaten Umfeld ausschließen, das ich vorziehen würde, weil das gegen irgendwelche Anti-Diskriminierungs-Gesetze verstoßen würde, und durchaus auch eine gewaltsame Durchsetzung meiner Interessen erfordern könnte. Naja, und an die Refugees bin ich gebunden, weil ich ihnen Sozialleistungen bezahlen muss, obwohl mir keineswegs daran gelegen ist, dass irgendjemand ohne mein explizites Einverständnis auf meine Kosten lebt. Würde ich meine Kohle in nem Lagerfeuer verbrennen, hätte ich mehr von diesem Geld, als wenn andere Menschen es als Sozialleistungen beziehen. Aber ich macht diesen Menschen keinen persönlichen Vorwurf. Das Problem ist, dass ein Staat existiert, innerhalb dessen diese Menschen ihre Interessen verfolgen. Die Refugees sind mir noch am sympathischsten, weil sie wenigstens nicht explizit fordern, dass meine Rechte eingeschränkt werden, und sie dem sogar ablehnend gegenüberstanden, wenn ich sie mal darauf ansprach. Alle anderen denken da weitaus asozialer.

Peter Wachter / 09.03.2019

Mir ist auch schon aufgefallen, das in Barcelona für Refugees-Welcome und für Tourist-Go-Home demonstriert wird, zwar nicht zur gleichen Zeit, aber von den selben Menschen? Auch in Berlin wird für Schutzsuchende demonstriert und gleichzeitig werden im Prenzlauer Berg Autos abgefackelt, Häuser beschädigt und mit “Schwaben raus” beschmiert ! Die armen Württemberger, ich bin ein sympathischer Badener (Badenser), wir lieben die Schwoben und was sich liebt, das neckt sich!

Wolfgang Kaufmann / 09.03.2019

Es sei mal daran erinnert, dass Katalanen auf Mallorca nicht gänzlich ortsfremd sind. Immerhin bilden die Regionen Barcelona, Valencia und Balearen zusammen die „Katalanischen Länder“, denn sie sprechen seit Jahrhunderten eine gemeinsame Sprache, die sich erheblich vom Kastilischen unterscheidet.

Andreas Rochow / 09.03.2019

An allen Ecken und Enden wirken Weltrettungsaktivisten, die ihre ideologische Fortschrittsfeindlichkeit zum Anlass nehmen, unsere Freiheit und Mobilität einzuschränken. Ihr Alarmismus und Moralismus treten dabei in einer irrlichternden und verräterischen Mischung auf. Der Hass auf Touristen und die von der “Refugee Welcome” Fraktion behauptete Weltoffenheit wollen nicht wirklich zusammenpassen. Des weiteren ertappt man diese Aktivisten immer häufiger dabei, dass sie ohne Mandat für “Europa” sprechen, wenn sie das in die Krise geratene Projekt “EU” meinen. Merkel mag es noch eine Nummer größer: Sie redet von der “Menschheit”, wenn sie die UN meint. Wer ihr diese Nebentätigkeit genehmigt, obwohl sie zu Hause ihre Pflichten im großen Stil verletzt, wird vom Parlament, vom Verfassungsschutz und den Jubelmedien nicht erörtert.

Karla Kuhn / 09.03.2019

Da kann ich doch nur hoffen, daß wir, Spanien und die anderen Touristen-Meckerer Länder bald völlig TOURISTENFREI werden ! DAS wäre die WAHRE Klimahilfe, ganz ohne Greta und wir könnten auch wieder Kohle abbauen. Denn keine Touristen bedeutet, aus allen Hotels können Wohnungen entstehen, wir können den Strom endlich im Stromnetz “SPEICHERN!”,weil genug vorhanden.  Wir können auf die vogelschreddernden Windräder verzichten, die Hamburger können wieder saubere Luft atmen, weil keine Dieselmotoren die Kreuzfahrtschiffe mehr aufladen müßten, es wäre das Paradies, vor allem. weil wir wieder bodenständig leben müßten, kein 38 Std. Woche mehr, sondern wieder 48 Std. ,so wie früher,  weniger Urlaub, keine Lohn-ind Rentenerhöhungen mehr, die Hälfte der Gaststätten würden vermutlich schließen müssen und abends könnten wir die Fußwege hochklappen, weil kein Geld mehr vorhanden ist für Kultur, Sport und ander Aktivitäten. Die Wirtschaft würde auswandern, die hochqualifizierten Arbeitskräfte scharenweise das Land verlassen und jedes WE müssen wir alle mit Schaufel und Besen die Straßen reinigen. Und noch viel mehr solcher “Annehmlichkeiten” würden und beschert. MIR gefällt der Gedanke , ZURÜCK IN DIE STEINZEIT und SCHLUß mit Kommunismus und Genderei, denn die GRÜNEN verheißen uns das Paradies auf Erden. Zum Glück erwischt es diese Kaste auch, so ist die TOTAL GLEICHBRECHTIGUNG erreicht.  WAS fü ein schöner Traum.

Sanne Weisner / 09.03.2019

Jaja, die Snobs halt wieder.  Sich die Welt mit dem Pöbel teilen zu müsse, ist halt nicht sehr schön. Anders sieht das an den Urlaubszeilen aus, da kann es einem als Einheimischen auch schonmal zuviel werden, vor allem wenn man eben nicht selbst an den Touristen mitverdient (an manchen Orten fast unmöglich) aber mit den Folgen des Tourismus konfrontiert wird.

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