Ja sicher, Frau Lengsfeld, irgendwo muss der Bevölkerungsaustausch ja anfangen. Bei der Gelegenheit beginnt dann auch gleich die Reduzierung der Bevölkerung in Deutschland, die ja der geplanten Reduzierung der deutschen Wirtschaftsleistung zwingend folgen muss.
Es sind die Kohorten der dummen Alten, die ehrenamtlich Immigranten und ihre Enkel betreuen. In der Schule Brötchen schmieren, in Altersheimen vorlesen. Es sind auch die selben, die mehrfach auf den “Enkeltrick“etc. hereinfallen. Es reicht nicht sich nur körperlich Fit zu bleiben. Auch sind die Alten die ehemaligen 68. Die Öko-gutmenschlichkeit ist ihre Religion und jeder der nicht so denkt wie sie wird aus der Gemeinschaft ausgeschlossen. Der soziale Zwang wird von Medien und Politik unterstützt und treibt seltsame Blüten. So ist zu sehen, wie viele der Alten einen eigenartigen Umgang mit Geld entwickeln. So werden Enkel mit Unsummen beschenkt. Auch der alternative Lebenswandel von ihren Kindern wird über Jahrzehnte hinweg finanziert. Die nennen sich dann Autonom. Die Alten empfinden sich als gute sorgende, soziale Mitglieder der Gesellschaft und sehen nicht die Zerstörung die ihr denken und handeln bringt.
Zitat: ” Gerade diese Alterskohorte sollte sich bei der Bundestagswahl genau überlegen, ob sie eine weitere unkontrollierte Masseneinwanderung unterstützt.” Sehr geehrte Frau Lengsfeld, Sie sind sich aber dessen bewußt, dass sie damit dem Wähler auferlegen, sich mit der aktuellen Politik Ihrer eigenen Partei kritisch auseinanderzusetzen ???? Oder haben Sie schon die CDU aufgegeben ? Ihre “Nachricht vom Mars” legte das ja auch nahe.
Die durchschnittliche Lebenserwartung geht schon wieder zurück, weil die Lebensbedingungen der heute im Berufsleben Stehenden nicht mehr so optimal sind, wie diejenigen derer, die in der Nachkriegszeit und den Wirtschaftswunderjahren groß geworden sind und nun ihren “wohlverdienten” Ruhestand geniessen. Und die Zukunft wird für die künftigen Alten eher auch schlechter werden. Man muss nicht gleich an die Verwertung zu “Soylent Green” denken, aber das “sozialverträgliche Ableben” ist mehr als ein euphemistisches Bonmot. Was die erhoffte Rettung der Pflege durch die zugereisten Jungmänner aus dem Orient anbelangt - völlig d´accord, das ist eine lächerliche Illusion. Der Personalmangel in der Pflege konnte bisher durch die Frauen vorwiegend aus Osteuropa kompensiert werden (mit entsprechend negativen Folgen für die dortigen Gesellschaften, sowohl für Kinder als auch für Alte). Irgendwann müssen wir uns auch da ehrlich machen. Und dann bleibt eben doch nur noch “Soylent Green”, egal wie jung oder alt man sich fühlt.
Die Alten halten Merkel sowieso für die Beste .Sie müssen die Auswirkungen der Politik dieser Person und ihrer Clique nicht mehr erleben . Die ” Jungalten ” werden sich noch auf ganz andere Lebensumstände einstellen müssen , von wegen Rente wie bisher mit Anfang 60 , Rente nur in Verbindung mit Pflegestufe .
In meiner Schreckensvision werden die Altenheime geplündert. In jedes Einzelzimmer wird eine achtköpfige Familie einquartiert, ein Vater, zwei Mütter, fünf Kinder. So spart man unnötige Rentenzahlungen und Gesundheitsleistungen, die doch viel nutzbringender für den göttlichen Auftrag, die bedingungslose Sozialhilfe für alle Neubürger, eingesetzt werden können. Sankt Martin, übernehmen Sie; ist das die Gerechtigkeit für Kinder und Familien, von der die SPD redet?
Ich verstehe nicht, warum das älter werden für viele Menschen ein so großes Problem ist. Jedes Lebewesen auf diesem Planeten altert und tritt irgendwann ab. Das kann man bedauern, aber man muss es akzeptieren, ganz egal, ob man sich nun “for ever young” fühlt oder nicht, Wir Älteren sollten versuchen, mit unseren Erfahrungen und Kenntnissen die jüngeren Menschen zu unterstützen und vor Fehlentscheidungen zu bewahren, wo das möglich ist. Leider klappt das nicht immer. - Einen Krieg der Generationen sollte man nicht künstlich herbei reden.
Mit der fünften Lebenszeit ist wohl eher das abvegetieren in der Restlaufzeit zu sehen , die lange nicht mehr Leben , aber auch noch kein Tod ist . Das sollte man nicht schön reden .
Man ist weder so alt, wie man sich fühlt, noch so klug, sehr geehrte Frau Lengsfeld. Der Mensch neigt vielmehr dazu, sich - wenn es ernst wird im Leben - selbst zu betrügen. Und zwar bis zum Exzess! Aber ich finde es gut, wie Sie Sich als politische Domina ohne Not in das Thema hinein gewagt haben.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.