Nur her mit der Überweisung der Zentralbank, werde ich sofort zu 100% in die Aufstockung meines Aktiendepots stecken. Das ist zwar nicht der Konsum, den die Zentralbank gerne hätte, aber verhindern kann sie es ja nicht. Unterm Strich werden Wohhlhabende noch wohlhabender, und nicht wohlhabende brennen ein kurzes Konsum-Strohfeuer ab. Die Bilanzssumme der Zentralbank wird noch aufgeblähter. Die kann die natürlich mit einem Federstrich wieder reduzieren, aber wer soll dann noch an die Werthaltigkeit des Euro glauben? Die 2% Zielinflationsrate würde im Galopp gerissen.
Geld wurde schon immer gedruckt, wenn der Staat es brauchte, vor allem zur Finanzierung von Kriegen. Das führte 1923 zu einer Hyperinflation, also einer Geldentwertung, die darin gipfelte, dass man Billionen für ein Brot zahlen musste. Das Geld war nichts mehr wert, weil es nicht mehr das Vertrauen der Bürger hatte. Wenn die Bürger wüssten, was das Helikoptergeld bedeutet, dann müsste schon jetzt eine Inflation ausbrechen, denn man kann dem Euro nicht mehr vertrauen. Der Spruch, dass Wertschöpfung ohne Leistung nicht möglich ist, war nur den sozialistischen Staaten nicht bekannt bzw. hielten sie sich nicht daran. Da ganz Europa nach links rückt und sich dadurch polarisiert und neue rechte Parteien als Gegenpol entstehen, ist es nur eine Frage der Zeit, bis wir eine Währungsreform wie 1949 bekommen. Ich habe den Eindruck, dass Draghi seit einiger Zeit schon darauf hin arbeitet! Wir können uns alle darauf gefasst machen, dass wir die Zeche von Draghis krimineller Geldpolitik für die zahlungsunfähigen südlichen Eurostaaten durch Vermögensverlust und staatliche Zwangshypotheken auf Immobilien bezahlen werden!
Ich bin kein Ökonom. Aber könnte das ncht dazu führen, dass eine Schachtel Streichhölzer mal eben eine Billion € kostet? So, wie 1929?
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