“Die Roaming-Gebühren seien abgeschafft worden, fürs Online-Shoppimg gebe es ein 14tägiges Widerrufsrecht, bei Strom- und Telefonverträgen sei ein Anbieterwechsel möglich. „In vielen Bereichen hat die Europa-Politik Fortschritte für die Verbraucher erzielt, auch künftig sind viele Verbraucherfragen nur auf europäischer Ebene zu klären.“ Aha. Und warum genau ist das nur durch die EU möglich und nicht auf nationaler Ebene?
Wie soll das gehen: Einerseits eine “breite Front”. Andererseits “es muss Streit her”. Bitte liege Tagesschau, ich bitte um geeignetes Framing.
“bei Strom- und Telefonverträgen sei ein Anbieterwechsel möglich! ” Ja, aber nur im nationalen Rahmen, einen Stromanbieter aus Frankreich kann ich nicht wählen, obwohl der Strom von da kommt, ich aber einen unsinnig überhöhten Preis für die verkorkste Energiewende hier zahlen muß. Energienationalismus in der EU, deren Grundidee der freie Verkehr von Menschen, Waren und Dienstleistungen ist. Aber ich kann meinen Rasierer nach Brüssel schicken (gerne würde ich vieles andere dorthin schicken). Die EU eine Farce, die eine Prüfung ihrer eigenen Grundsätze nicht übersteht. An ihren Taten sollt ihr sie messen. Meine Kanzlerin sagt, wir müssen nur wollen. Recht hat sie!
Die deutsche Zwangsgebührendiktatur maskiert sich in der fünften Jahreszeit als süßer Heinrich für Verbraucher.
Das “breite , gesellschaftliche Bündnis” für Europa kann gar nicht “breit” genug sein. Z.B. Jean-Claude Juncker ist auch außerhalb der Wahlperiode mit ständig 2 Promille “Rücken” so breit , breiter geht’s nicht……….
„Es muss der Streit her, es muss der Wahlkampf her, und dann wissen die Leute, dass es um etwas geht.“ Bei den letzten Bundestagswahlen haben die Leute nicht gewusst, dass es um etwas geht, sonst hätten sie anders gewählt. Die Leute wissen auch heute noch nicht, worum es in der Politik hierzulande geht. Sie glauben alles, was ihnen in den Mainstream-Medien und von der Politik vorgegaukelt wird und machen entsprechend ihre Kreuzchen. Ohne nachzudenken. Das einzige was sie denken ist, nur keine AfD wählen, das sind Nazis. Die Vereumdungskampagne der Etablierten und der Medien trägt ihre Früchte. Dass die AfDler keine Nazis sind, ist den Gehirngewaschenen nicht mehr klar zu machen. Zu tief hat sich die AfD-Hetze und der AfD-Hass in den Gehirnen festgesetzt. “Ein breites gesellchaftliches Bündnis”, natürlich ohne AfD, soll diese Partei noch mehr ausgrenzen. Die einzige Partei in Deutschland, die der verkrusteten und undemokratischen EU die Stirn bieten will.
Ich habe gestern auch die 20-Uhr-Tagesschau angesehen und wollte bei diesem “Bericht” gleich mein Weißbierglas gegen den Fernseher donnern. Nur weil der Fernseher neu und teuer ist und mir das Weißbier gut geschmeckt hat, konnte ich mich mit Mühe zurückhalten. Für mich war es die schlimmste Meldung dieses Jahres. Natürlich können sich alle Organisationen zu noch größeren Organisationen zusammenschließen. Aber diese “Superorganisation” wird lt. diesem Bericht aus massiv mit Steuergeldern finanziert! Die Pro europäischen Altparteien greifen Dank ihrer Mehrheiten ungeniert in den Steuertopf und subventionieren damit mittelbar sich selbst. Es wird also mit Steuergeldern ein Wahlkampf gegen alle Parteien gemacht, die auch die negativen Seiten der - derzeitigen - EU sehen. Das ist im Wesentlichen nur eine Partei. Also wenn das kein Fall für das BVerfG ist, dann weiß ich es auch nicht mehr. Bitte bleiben Sie an diesem Thema dran. Hier werden demokratische Grundsätze mit Füßen getreten.
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