Ist der Homo Portans nicht meistens völlig unästhetisch? Annette Kehnel: Naja, kommt ganz drauf an. Wenn er Schmuck trägt, ist er doch wunderschön – oder? Mit der Ästhetik einer jungen Frau, die ein kleines Kind trägt, hat das Abendland mehr als 1000 Jahre Kunstgeschichte geschrieben. Der Träger einer Krone – ich glaube er findet sich schön, meinen Sie nicht? Das gilt auch in viel alltäglicheren Zusammenhängen: Suchen Sie mal nach Bildern zum Slogan „Shoppen macht glücklich“. Sie finden jede Menge schöne, langbeinige junge Frauen, die glücklich und hochzufrieden jede Menge Taschen durch die Shoppingmall tragen. „Tragen macht schön“ – den Eindruck gewinnt man jedenfalls, wenn man diese Bilder sieht. Jeden seine Meinung - für manche wäre 25 kg Zementsäcke 10 Stunden treppauf tragen ganz angebracht - und dazu braucht es nicht einmal das Mittelalter. Die Studenten tun mir Leid - aber solche Prof. sind heute anscheinend Standard. Gute Nacht Bildung - aber hoffentlich richtig gegendert.
Diejenigen die sich da Wissenschaftler nennen und sich auskennen wollen beleidigen einfach nur meinen Intellekt. Der Intellekt ist ein philosophischer Begriff. Er bezeichnet die Fähigkeit, etwas geistig zu erfassen, und die Instanz im Menschen, die für das Erkennen und Denken zuständig ist. „Intellekt“ wird oft als Synonym für „Verstand“ verwendet, kann aber auch die Bedeutungen „Vernunft“, „Bewusstsein“ oder „Geist“ haben.
@Andreas Mertens: „An sich“ gefällt mir Ihr Kommentar. Leider blamieren Sie sich unsterblich mit Ihrem Schlusssatz (den ich wortgetreu einschließlich Schreibfehler zitiere: »Denn seelig sind die geistig Armen, denn ihrer ist das Himmelreich.«—- Das ist falsch zitiert. in der Bibel heißt es bei Matth. 5,3: „Selig sind, die da geistLICH arm sind, denn ihrer ist das Himmelreich.“ Gott macht nicht die besonders stumpfsinnigen (arm an Geist → IQ ≦ 75) zu besonders seligen Menschen, sondern diejenigen, die zwar noch wenig Erfahrung im Umgang mit dem Heiligen Geist haben, aber bereits mit dem Herzen an Jesus Christus glauben. —- PS zum Trost: Ihrem Irrtum unterliegen viele Menschen, auch solche mit IQ ≧ 120… Künftig sollten sie ihn jedoch vermeiden.
Und im sozialistischen Ostblock gab es weder Bananen noch Ananas. Zu Weihnachten gab es abgezählt pro Person Obst. In der Regel gab es nur das, was regional und saisonal verfügbar war. Honecker und Ulbricht waren somit also Grüne Avantgarde. Blöd nur, dass es genauso wenig Baustoffe, brauchbare Fahrzeuge, Betriebsmittel, Werkzeuge, etc. gab. Die Historikerin hat NULL Ahnung von ihrem Fach. Nicht nur, dass der Begriff Nachhaltigkeit selbst erst von Hans Carl von Carlowitz 1713 als Konzept für die Forstwirtschaft entstand, sondern das geschah auch aus einem guten Grund. Im Mittelalter waren in West-, Süd- und Mitteleuropa zeitweise nahezu alle Wälder gerodet, die erreichbar waren. Denn alles wurde aus Holz gebaut, vom Haus, über Schiff bis Werkzeuge. Geheizt wurde ebenfalls mit Holz. Das exakte Gegenteil von Nachhaltigkeit war lange bis in die Industrialisierung der Fall, die ebenfalls Unmengen an Holz verschlang. Wie blöd muss man als Historiker sein, gerade das Mittelalter als Vorbild für irgendetwas anzuführen. Die Klöster und Kirchen als Großgrundbesitzer, diese “sympathischen Kollektive”, pressten der Landbevölkerung den Zehnt ab und lebten auf deren Kosten und Arbeitskraft. Von wegen Selbstversorgung. Null Bildung hat die Frau.
ich finde das ganz toll, daß Frau Kehnel einen Lehrstuhl an einer guten Uni bekommen hat, weil in meiner Disziplin nur noch Publikationen in A Journals zählen und somit systematisch gute Lehrer herausgefiltert werden. Da Frau Kehnel auf Fachhochschul-Niveau publiziert, muß sie ein brillante Pädagogin sein.
Diese naive Person wäre im Mittelalter ganz naiv und früh gestorben. Mit so kruden Theorien ging es sogar schneller, wenn man Glück hatte und als Hexe einen Beamtenjob auf Lebenszeit bekam. Werde den Beitrag mal versuchsweise bei Youtube suchen, so wie Herr Schneider das beschreibt hat es etwas von Ann Elk, einem meiner Lieblingssketche mit John Cleese.
Da hat wohl der Prof. Klaus Schwab als kleines Männchen im Ohr gesessen und die Stimmbänder der Dame dirigiert. Schwab:“Ihr werdet arm aber glücklich sein.”” Und als kleine Erinnerung - 90 Prozent der Professorenschaft waren im 3. Reich Hitler willige Helfer. Um Gottes Willen, daß “kluge” Leute sich den Herrschenden andienen, passiert natürlich heute nicht mehr.
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