Eine Historikerin mitten in ihrer wohligen Wohlstandswelt. Offensichtlich kann sich Frau Prof. Dr. Kehnel die Armut und Härten des Lebens in früheren Jahrhunderten nicht vorstellen. In langen, kalten Wintern bei zu Ende gehenden Vorräte zu sitzen und zu wenig Brennholz zu haben, war sicher kein besonders schönes Erlebnis. Woher kommt wohl der Spruch “Am Hungertuch nagen? - Geschichtsschreibung als Märchenstunde.
War ne super Zeit im Mittelalter. Da wäre Frau Kehnel wahrscheinlich mit ca. 30 Jahren nach der x-ten Schwangerschaft im Kindbett gestorben und von ihren X Kindern hätten maximal zwei überhaupt das Erwachsenenalter erreicht. Eindeutiger Vorteil des Mittelalters? Man hätte sich nicht mit solchen dummen Hühnern wie ihr rumärgern müssen und Professorin wäre sie auch nicht geworden.
Der/die Historiker/in ist oft nur ein/e rückwärts gekehrte/r Journalist/in. Karl Kraus (1874 - 1936). Es ist ein geiles Feeling, wenn man gendert!
Eigentlich, ja eigentlich könnte man oder ich jetzt viel rausblöken. Z.B. Mittelalter-Rezeption in den 80ern, die wohl immer noch anhält….?.!! Als Nicht-Historiker, kann ich vor dem Hintergrund eines Kurzurlaubes empfehlen: (Achtung Werbung!) FINSTERAU FREILICHTMUSEUM. (Wo ist das denn?) In dasselbe wurde ein Kleiner “Hof” einer Frau transferiert und originalgetreu wieder aufgebaut. Sie hat bis 1978 in diesem Haus gelebt und wohl jene - nein ich vermag`s kaum auszusprechen - jene… jene… “Nachhaltigkeit” leben MÜSSEN, die wohl in der Veröffentlichung von… von… - wie heißt sie gleich nochmal - Frau Kehnel in einer Art positiver Rückprojektion, bezogen auf eine bestimmte Zeit - hier Mittelalter - verklärt wird. Die Betonung liegt auf “wohl”. Leider muss ich viel arbeiten, deshalb kann ich mir die Veröffentlichung von Frau Kehnel nicht zuführen und sei es nur aus der hiesigen Stadtbücherei. Die tatsächliche Erfahrung von Verhältnissen in den z.B. 60er Jahren scheint sie offensichtlich zu verdrängen, was die, was die…nein ich kann`s kaum ausschreiben….was die…. “Nachhaltigkeit” betrifft. Deshalb empfehle ich: Elias Cannetti “Die Blendung” : “Welt im Kopf, Kopf ohne Welt, Kopflose Welt” Tja nun, hoffe es stimmt die Reihenfolge des Letztgenannten, ist immerhin dreißig Jahre her…
Ja, die Erbauer der Pyramiden waren schon auf Nachhaltigkeit bedacht. Sie wussten, irgendwann kann man damit auch Touristen abzocken…
Beim Thema Mittelalter fällt mir vor allem immer ein Wort ein: Zahnarzt!
Ich vermisse die Energiegewinnung. Wie haben die im Mittelalter den Dual-Fluid-Reaktor gehandhabt? Oder haben die womöglich mit Kohlestoff herumgekokelt? War bestimmt sehr sauber. Andere Frage: Könnte es, rein theoretisch nur, sein, dass die mit Vorname Annette/a und mit Nachname K und irgendwo noch ein h, da soll es ja nicht nur eine geben, irgendwie…. wie drücke ich mich nicht justiziabel aus .... ob die ... ich traue mich nicht, es zu schreiben, denn wer eine der größten Erfolgsgeschichten der moderneren Menschheit, den Verbrenner, als “noch keine bessere Idee” bezeichnet, der muss doch gehörig einen an der W…...... haben, Die so gescheiten Annettes dieser Welt haben doch 130 Jahre Zeit gehabt, etwas besseres zu erfinden. Porsche hatte ja vor rund 100 Jahren ein Elektro-Rad-Nabenantrieb-Auto gebaut. Aber der war halt auch ein weisser Mann. Wo waren Annette oder Annetta??? Mit Herta Benz, einer offenbar tatkräftigen zupackenden gescheiten Frau haben die Annettes und Annettas bestimmt nix gemein. Alles Annettas und Annettas die ihren gesunden Menschenverstand noch besitzen bitte ich für meinen Kommentar um Entschuldigung.
Na, wenn es nicht mal doch eher das Habermus war als der Hirsebrei.\\ Was das Geschwafel der Historikerin vor allem zeigt, ist, wie vernutzt das Wort nachhaltig inzwischen ist. Wer es in den Mund nimmt, will betrügen.
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