Ich hatte einmal eine Auszubildende, die hielt Jesus für einen Moslem und Cuxhaven für einen Berliner Bezirk. Ich fand das als schulischen Bildungserfolg recht bemerkenswert, bis meine Kinder dann die besagte Ahmadiyya-Moschee in Berlin-Wilmersdorf im Rahmen des Religionsunterrichts besucht hatten und einen Flyer mitbrachten, in dem steht: Alle Menschen sind Moslems, auch Jesus war Moslem. Das fand ich dann noch bemerkenswerter.
Es ist unglaublich: Nachdem in den letzten Jahrzehnten endlich eine vernunftbasierte Säkularisierungswelle durchs Land schwappte, rüstet man sich nun mit Religion wieder auf. Der Aberglaube ist wieder auf dem Vormarsch: Vorwärts ins Mittelalter! Frau Maaz, ich bin ganz bei Ihnen!
Der Kotau selbst vor extremen Formen des Islam geht weiter.
Mann glaubt es nicht, was in Deutschland in den letzten Jahren geschied. Dem islam wird alles gebilligt und wir dürfen es finanzieren. Keine Kritik von ach so feministischen Politikerin, schweigen zu Vergewaltigungen. Ich kann mich errinern, in vergangenen Zeiten Frau Kelek häufig in verschieden Diskusionen gesehen zu haben, jetzt seit einige Zeit nicht mehr, da sieht man wer in den Gremien sitzt, die für die Einladungen der Gäste verantwortlich sind. W.CH. hatte mal gesagt “entweder hat man die Deutschen an der Gurgel oder zu Füssen”. Deutschland liegt dem Islam zu Füssen und alle die es anders wollen oder sehen sind automatisch Nazis und haben diesen Teil Detschlands an der Gurgel, mit freundichen Unterstützung der ÖR.
Keine Anerkennung als Körperschaft des öffentlichen Rechts für Sekten, richtig so. Um allerdings nicht etwa als Islamhasser des Rassismus’ bezichtigt zu werden sollten wir im Namen der Achtsamkeit und Ausgewogenheit doch gleich auch ein paar christliche Privilegien auf den Prüfstand stellen. Ich denke da in erster Linie an die staatliche Beitreibung der Kirchensteuer, die es in dieser Form nur in Deutschland und der Ostmark gibt. Damit hat sich Hitler das Wohlwollen der Kirchen erkauft und es wäre endlich an der Zeit auch hier zur Entnazifizierung zu schreiten. Gewiss ist das auch im Sinne der beiden Kirchen, die sich ja in Islam-Liebe überbieten und sicherlich froh sind, wenn dieser unfaire Vorteil von ihnen genommen wird. Zum Kulturrelativismus gehört zwingend auch der Glaubensrelativismus, also gleiches Recht und gleiche Bedingungen für alle! Amen.
Spätestens im Rahmen des Darmstädter Strafprozesses um die Hinrichtung einer jungen Frau durch die eigene Familie vor drei Jahren musste die Gemeinde die Maske fallen lassen. Der Bundesvorsitzende Wagishäuser, dem in erster Linie die Anerkennung als gemeinnützig zu verdanken sein dürfte, musste einräumen, dass arrangierte Ehen die Regel sind, selbsredend herrsche hierbei “Freiwilligkeit”
Da fehlt aber ein wichtiger Unterschied. Joseph Smith und seine Mormonen bauten sich in Utah ihren eigenen Staat auf und fielen damit niemanden zur Last. Die islamischen Ahmadiyyas dagegen lassen sich von den europäischen Sozialstaaten vollfinanzieren. Auch die Moscheen werden von verräterischen Politikern zu Lasten der Allgemeinheit genehmigt/gebaut. In Pakistan lebt kein einziger Ahmadiyya mehr. Nicht weil sie geflüchtet sind oder verfolgt wurden, sondern weil es sich im westlichen Sozialsystem schlicht bequemer lebt. (Zugegebenermaßen sind die Ahmadiyyas nicht die einzigen Muslime die das so machen).
Wenn es in einer Gesellschaft so eine religiöse Minderheit wie die Mormonen gibt, dann hat das starken Einfluss darauf, wie Gesetze zur Religionsfreiheit formuliert und verstanden werden. Das kommt dann, ob man will oder nicht, auch anderen zugute, in den USA beispielsweise den Scientologen. Nicht anders ist das hier in D zu erwarten. Ich bin strikt gegen die hierzulande pauschal zugebilligte Gemeinnützigkeit für Religionsgemeinschaften jeglicher Art. Aber die parlamentarischen Institutionen sind vollkommen von den Anhängern diverser Glaubensrichtungen durchsetzt, so dass Petitionen oder Vorschläge in Richtung Primat der Vernunft keine Chance haben, auch nur diskutiert zu werden. Die ganze hehre Demokratie ist letztlich ein Spielball von geistiger Beschränktheit und provinziellem Eigennutz. Das ist ein Trauerspiel.
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